Echinacea, der Sonnenhut ist fast Jedem als probates Mittel bei Infektionen bekannt. Die wichtigsten in der Praxis angewandten Sonnenhut-Arten sind Echinacea angustifolia, Echinacea pallida, und Echinacea purpurea. Echinacea wird von Einigen bei Infektionen geradezu reflexartig eingesetzt und erwartet werden darf sicher kein Wunder, aber einmal eine deutliche Verkürzung der Erkrankungszeit bei Infektionen und zum Anderen kann man mit einer Gabe Echinacea zum richtigen Zeitpunkt bei aufkommenden Infektionen diese gleich wieder dort hin katapultieren, wo sie her gekommen sind.
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Es gab mal zwei grosse Gebäude in New York, die vor genau 8 Jahren eingestürzt sind und ein weltweites Erdbeben ausgelöst haben. Nix war danach wie vorher. Zwei Flugzeuge sind in diese Hochhäuser geflogen und die Dinger sind eingest…
Grippeschutzimpfung – Lassen Sie es lieber!
Winterzeit ist Grippezeit. Deshalb empfehlen Ärzte allen Personen ab 60 Jahren, sich schon im Herbst mittels Grippeschutzimpfung vor den gefährlichen Grippeviren zu schützen. Denn laut Robert-Koch-Institut konnten seit 2001 während der Grippesaison allein in Deutschland 5.300 influenzabedingte Todesfälle verhindert werden. Diese Zahlen beruhen allerdings auf zwei Studien, die nicht die durch Influenza hervorgerufenen Todesfälle bewerten, […]
Dieser Beitrag Grippeschutzimpfung – Lassen Sie es lieber! wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.
Bärlauch – das gesunde Frühjahrskraut
Bärlauch – ein Gesundheits-Multitalent mit Geschmack
Jetzt ist wieder Zeit für die Bärlauch-Ernte. Die frische Pflanze aus der Familie der Zwiebel-gewächse (wie auch Zwiebeln, Lauch, Schnittlauch, Knoblauch) kann sehr gut in Salaten, für
Pesto oder Aufstriche verwendet werden. Der Geschmack ist leicht scharf und knoblauchartig. Ewig kränkelnde, Blutarme (Anamie) und Scrophulösen (zu Flechten und Hautausschlägen neigende) sollen
viel von diesem Kraut essen. (nach Kräuterpfarrer Künzle)
Was die Naturheilkunde schon seit Jahrhunderten weiß, konnte nun auch wissenschaftlich nachgewiesen werden…..
Bärlauch Das Kraftkraut der Germanen
Weil der Barlauch als eines der ersten frischen, essbaren Kräuter nach dem langen Winter durch die Erde bricht, vergötterten die Germanen diese Heilpflanze als Kraftkraut. Selbst Kaiser, Karl der
Große ordnete mit: “Bärlauch bis Mai – das ganze Jahr ohne Arznei” spezielle “Lauchgärten” an, um seine Untertanen gesund zu halten.
Die Pflanze wird von April bis Mai geerntet. Essbar sind auch die sternenförmigen, wunderschönen Blüten. Doch die höchste Wirksamkeit besitzen die grünen Blätter kurz vorm Aufblühen der Pflanze.
Nach dem Abblühen zieht sich die gesamte Pflanze zurück und erscheint erst im nächsten Jahr kurz nach dem ersten Frost wieder.
Schwefel – in der HOmöopathie und Naturheilkunde reinigend
Die Pflanze riecht stark nach Knoblauch. Manchmal verströmen ganze Bärlauchteppiche im Wald ihren betäurenden Duft, der schon meterweit wahrzunehmen ist. Doch anders als beim Knoblauch, kann man
Bärlauch folgenlos essen, der Körper dünstet den Duft nicht aus.
Dieser typische Geruch kommt von den Senfölglycosiden. Diese wirksamen chemischen Inhaltsstoffe sind auch in Rettich, Meerrettich, Senf, Kresse, Kapuzinerkresse und Kohl zu finden. Auch das
homöopathische Sulfur wirkt auf den Organismus entgiftend. In der Naturheilkunde werden Pflanzen und Heilmittel mit Schwefelbestandteilen als Schad- und Giftstoffebinder eingesetzt.
Daher wirken auch Zwiebelsäckchen gut bei Ohrenschmerzen und Kohl bei Hals- oder Brustentzündung. Schwefel wirkt keimreduzierend, entlastet durch die Entfiftungsfunktion das Körpersystem und
wirkt heilsam bei Ekzemen und Hautausschlägen.
Dass Senföle antibiotisch, kanzerogen (gegen Krebszellen) Wirkung zeigen und die Entgiftungsfunktion unterstützen und damit die Genesung erleichtern, wurde inzwischen auch wissenschaftlich
nachgewiesen.
Bärlauch wirkt stabilisierend auf die Darmflora bei Bluthochdruck
Eine Substanz des Bärlauchs ist ein eine chemische Verbindung welche eine ACE-hemmende Wirkung aufweist. Dadurch kann die Spannung in den Gefäßen reduziert werden und der Blutdruck sinken.
Dem Bärlauch wird auch eine heilsame Wirkung auf die Verdauungsorgane Magen und Darm nachgesagt. Es wirkt Appetitanregend und regulierend. Durch das Anregen der Verdauungssäfte können Speisen
besser enzymatisch aufbereitet und verdaut werden, es kommt weniger zu Fäulnis. Auch auf die Darmflora selbst wirkt diese Heilpflanze ausgleichend.
Bärlauch Pflücken kann Ärger geben!
Bärlauch zählt zu den Wildgemüsen und darf nicht uneingeschränkt im Wald gepflückt werden. In einigen Gebieten ist diese Pflanze geschützt und darf nicht geerntet werden. Außerdem kommt es immer
wieder zu Vergiftungsfällen, da Bärlauch den giftigen Maiglöckchen sehr ähnelt. Hier muss also besonders aufmerksam unterschieden werden. Bärlauch riecht sehr knoblauchig, wenn man die Blätter
zwischen den Fingern zerreibt. Doch hat man schon mehrfach Bärlauch zerrieben, riechen die Hände dann auch immer noch nach Knoblauch, selbst wenn man nun Maiglöcken in den Fingern hat. Also auch
dies ist kein sicheres Unterscheidungsverfahren. Im Reformhaus gibt es übrigens Frischpresssaft. Dieser ist Gefahrenfrei genießbar und ebenso gesund.
Homöopathie Berlin Heike Dahl