Die Behandlung der Kurz- und Weitsichtigkeit sowie der Hornhautverkrümmung mittels hochpräziser Lasertechnologie ist eine besondere, innovative Spezialisierung der Augenärzte bzw. Augenkliniken. Das wohl mittlerweile bekannteste und bewährteste Verfahren ist die Lasik. Gerade bei Kurzsichtigkeit von bis zu minus 10 Dioptrien sowie Weitsichtigkeit bis plus 3,5 Dioptrien hat sich die Hornhautabtragung per Lasik-Verfahren inzwischen besonders bewährt. Der Eingriff per Lasik (Augenmedizin) wird ambulant durchgeführt. Während dieses Eingriffes wird ein dünnes Scheibchen der Hornhaut teilweise abgetrennt und wie ein Deckel nach oben geklappt.
Durch den Laser wird die Hornhaut neu modelliert und die Krümmung der Hornhaut verändert. Nach der Lasik Laserbehandlung wird das Hornhautscheibchen zurückgeklappt und wieder angedrückt. Es saugt sich nach einigen Minuten von selbst an, ohne Narbenbildung. Der Lasik Lasereingriff erfolgt unter lokaler Betäubung und dauert etwa 20 Minuten, er ist nahezu schmerzfrei. In der Regel kann der Patient noch am gleichen OP-Tag wieder fast normal sehen. Nach sechs bis acht Wochen hat sich die optimale Sehschärfe stabilisiert. Vor so einem chirurgischen Eingriff wie Lasik (Augenmedizin) sollte vorher eine gründliche augenärztliche Untersuchung stattfinden.
Auch die entsprechenden Augenärzte oder Augenklinik muss in Ruhe und mit Bedacht ausgewählt werden. Scharfes Sehen bzw. die Augenlaserbehandlung hat leider auch seinen Preis. Die Kosten betragen ca. 2.000 Euro pro Auge. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen den beschriebenen Eingriff nur, wenn z.B. eine Unverträglichkeit gegen Kontaktlinsen besteht oder auf beiden Augen sehr unterschiedliche Sehstärken vorliegen. Ob die Lasik-Methode für Sie in Frage kommt, sollten Sie vorher mit ihrem behandelnden Augenarzt besprechen. Besuche von Informationsveranstaltungen zum Thema Lasik sind empfehlenswert.