Relativitätstheorie der Armut

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Vor einigen Tagen wurde der so genannte “Armutsberciht der Bumbesregierung” veröffentlicht. Er förderte Erstaunliches zu Tage: Es gibt Armut in unserem ach so reichen Land – wer hätte es gedacht…

O.K., man kann über den Armutsbegriff diskutieren, man kann behaupten, jemand sei erst dann arm, wenn er kurz vor’m Verhungern steht; man kann sicher auch behaupten, Einer sei arm, wenn er sich nicht schon nächsten Monat das zwingend notwendige neue Handy kaufen kann. Irgendwo zwischen diesen beiden Polen mag sich abspielen, was Armut tatsächlich ist. Armut ist halt immer relativ.

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