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Märkte machen unmoralisch
(P. Köhler) Bekanntlich sind sich die Sachverständigen sind sich einig, dass mehr Wettbewerb dem…
100 Likes bei Facebook – Bitte um Anmerkungen
Nachdem das Konzept von mir ja nun ein wenig auf den Kopf gestellt wurde hier noch einmal die Bitte um Anmerkungen, Kritik und mehr. Was gefällt gut, was weniger?
Mit mittlerweile 100 Facebook Likes ist nofame4u ja nun schon ganz schön populär geworden, ich hoffe ihr bleibt alle dabei. Weiter würde ich mich auch über Leute freuen, die an diesem Projekt
mitarbeiten und das Ganze weiterbringen, also bitte sprecht mich einfach an…
Ezidisch aufwachsen in der hiesigen deutschen Gesellschaft – Gastbeitrag einer (y)ezidischen Studentin
Vorbemerkung M.B.: Seitdem ich am 9.8.2014 einen Auszug aus meinem sciebook “Engelkunde” zum Jesidentum veröffentlichte, haben mich sehr viele Ezidinnen und Eziden (diese Schreibweise setzt sich zunehmend gegen die Varianten mit J und Y durch) kontaktiert, gedankt und eigene Gedanken eingebracht. Dadurch ist mir aufgefallen, dass insbesondere die junge Generation dieser Religionsgemeinschaft das Internet – v.a. Facebook, aber auch zunehmend Twitter und Blogs – nutzt, um sich auszutauschen und die eigene Identität zu finden. Eine solche Online-Aktivistin bat mich nun – wie auch schon zuvor ein junger Pir – hier anonym einen Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen. Ihre Identität ist mir bekannt, wird aber ebenso vertraulich behandelt wie jene des Pirs im August – ich kann die Situation dieser Generation sehr gut verstehen. In diesem lesenswerten Gastbeitrag werden Themen der Identitätsfindung, der Auseinandersetzung mit den überkommenen Traditionen der Eltern ebenso sichtbar wie der Wert von Bildung – und die Möglichkeit, auf dieser Basis auch religiöse Traditionen neu für das eigene Selbstverständnis zu interpretieren. Und nicht nur bei dieser religiösen Minderheit unseres Landes sind dabei oft die Mädchen und Frauen besonders aktiv. Hier also der Gastbeitrag: