Related Posts
BERGISCHE KRANKENKASSE: Führungswechsel im Vorstandsbereich
Der Verwaltungsrat der BERGISCHEN KRANKENKASSE hat sich in seiner Verwaltungsratssitzung am 24. November 2015 einstimmig auf das Ausscheiden des Vorstandes, Joachim Wichelhaus, verständigt. Sabine Stamm wird die kommissarische Leitung als Vorstand übernehmen bis ein neuer Vorstand benannt ist. Verwaltungsrat, kommissarischer Vorstand und Mitarbeiter danken dem ausgeschiedenen Vorstand, Joachim Wichelhaus, für die geleistete Arbeit. Joachim Wichelhaus hat in seiner 28-jährigen Tätigkeit die BERGISCHE KRANKENKASSE geprägt und die positive Entwicklung maßgeblich verantwortet. Pressemitteilung der BERGISCHEN KRANKENKASSE
The post BERGISCHE KRANKENKASSE: Führungswechsel im Vorstandsbereich appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Gröhe: “Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen sicherstellen”
In einer gemeinsamen Veranstaltung des Bundesministeriums für Gesundheit und des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen wird heute das Gutachten 2014 des Sachverständigenrates präsentiert und der Fachöffentlichkeit zur Diskussion gestellt. In seinem Gutachten stellt der Sachverständigenrat Konzepte vor, wie die Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen auch künftig sichergestellt werden kann. Weitere Themen sind die bedarfsgerechte Versorgung mit Arzneimitteln, mit Medizinprodukten und mit medizinischen Rehabilitationsleistungen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Eine bedarfsgerechte und hochwertige Gesundheitsversorgung überall in Deutschland sicherzustellen, ist zentrale Aufgabe der Gesundheitspolitik. Gerade in strukturschwachen Regionen bedarf es besonderer Anstrengungen, um eine gut erreichbare medizinische Versorgung auch künftig aufrechtzuerhalten. Ich begrüße es deshalb, dass der Sachverständigenrat die Versorgung in ländlichen Regionen zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht hat. Das Gutachten des Sachverständigenrates gibt wichtige Anstöße.“ Prof. Dr. med. Ferdinand M. Gerlach betonte: „Die demografische Herausforderung erfordert gerade in ländlichen Regionen eine Bündelung aller Kräfte. Eine sektorale Trennung der Versorgung können wir uns hier noch viel weniger erlauben als in Ballungsräumen.“ Die gesamte Veranstaltung wird auch als Videomitschnitt im Internet veröffentlicht. Dieses Angebot wird ab dem 01. Oktober 2014 unter folgenden Links zur Verfügung stehen: www.youtube.com/BMGesundheit oder www.bmg.bund.de/sachverstaendigenrat. Das SVR-Gutachten finden Sie unter: www.svr-gesundheit.de Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums
The post Gröhe: “Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen sicherstellen” appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Expopharm: DAV-Vorsitzender Becker fordert Krankenkassen zu fairer Vergütung apothekerlicher Leistungen auf
Wenn gesetzliche Krankenkassen die pharmazeutischen Leistungen der öffentlichen Apotheken für ihre Versicherten einfach selbstverständlich in Anspruch nehmen, müssen sie sie auch aufwands-, qualitäts- und leistungsgerecht vergüten. Statt Nullretaxationen bei Zytostatika anzudrohen, die Verhandlungen um die Hilfstaxe zu blockieren und die Neuregelung der Vergütung von Cannabisrezepturen zu verhindern, sollten die Kostenträger endlich faire Kompromisse unter Anerkennung einer partnerschaftlichen Vertragsbeziehung eingehen. Diese Forderung erhob Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), in seinem Lagebericht zur Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse „expopharm“. Darüber hinaus sei die Politik gefordert, das Sozialgesetzbuch so zu ergänzen, dass Krankenkassen bei Bedarf auch Verträge über pharmazeutische Dienstleistungen mit Apothekern schließen könnten. „Die Verhandlungen zur Hilfstaxe haben einmal mehr gezeigt, dass eine Einigung mit der GKV im Rahmen der Selbstverwaltung schwierig ist“, sagte Becker im Hinblick auf die gescheiterten Gespräche über die Versorgung mit Rezepturarzneimitteln für Krebskranke. „Wir haben den Krankenkassen früh unser Entgegenkommen signalisiert. Bedauerlicherweise lehnt der GKV-Spitzenverband unseren Ansatz kategorisch ab. So wird die Schiedsstelle in diesem Bereich entscheiden müssen.“ Bei den Verhandlungen um die Abgabe von Cannabis und die Neuordnung der Regeln für Drogenersatztherapien wurde Becker sogar noch deutlicher: „Eine Geringschätzung unserer apothekerlichen Leistung ist für uns keine Basis für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Nur mit gegenseitiger Achtung und unter Einhaltung von Spielregeln können wir möglichst zügig zu einer für alle tragbaren Lösung gelangen.“ Anstelle von „Zwistigkeiten und juristischen Spielchen der Krankenkassen“ müsse es um eine Sicherung einer flächendeckenden Versorgung zugunsten aller Versicherten und Patienten gehen, so Becker. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
The post Expopharm: DAV-Vorsitzender Becker fordert Krankenkassen zu fairer Vergütung apothekerlicher Leistungen auf appeared first on Healthcare Netzwerk.