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Mehr pflegende Hände ans Krankenbett – 600 Krankenhäuser profitieren von Fördergeldern der Krankenkassen
Insgesamt 600 Krankenhäuser haben im ersten Projektjahr vom Pflegestellen-Förderprogramm profitiert und wollen 1.600 zusätzliche Pflegestellen aufbauen. Finanziert werden diese zusätzlich Pflegenden in den Krankenhäusern durch Gelder der gesetzlichen Krankenkassen. Die Krankenkassen stellten in den ersten zwölf Monaten des Programms 52 Millionen Euro zur Verfügung, wie der aktuelle Projektbericht des GKV-Spitzenverbandes an das Bundesgesundheitsministerium auflistet. Wie gut und vor allem wie nachhaltig das Programm tatsächlich wirkt, bleibt allerdings abzuwarten. Im Bericht heißt es dazu, dass etwa von einem Drittel der anspruchsberechtigten Krankenhäuser bisher nicht bekannt ist, ob die Förderoptionen genutzt werden. Krankenhäuser können die Fördergelder für 2016 auch im Folgejahr abrufen. Ob die Mittel aus dem Förderprogramm sachgerecht verwendet und wirklich zusätzliche Pflegestellen entstanden sind, kann erst nachträglich festgestellt werden. Hierfür müssen die Krankenhäuser den Krankenkassen das Testat eines Jahresabschlussprüfers vorlegen. Für den aktuellen Bericht liegen diese Informationen noch nicht vor. Aussagen zu den tatsächlich geschaffenen zusätzlichen Pflegestellen sind daher erst in den Folgejahren möglich. Hintergrund: Mit dem aktuellen Pflegestellen-Förderprogramm sollen die gesetzlichen Krankenkassen den Aufbau von Pflegestellen in Krankenhäusern unterstützen. Von 2016 bis 2018 können Krankenhäuser damit neue Pflegestellen schaffen und Teilzeitstellen aufstocken. In den drei Förderjahren können Krankenhäuser bis zu 0,15 Prozent ihres Erlösbudgets zusätzlich erhalten, um die Pflege am Krankenbett zu stärken. Insgesamt stehen dafür bis zu 660 Millionen Euro zur Verfügung. Diese zusätzlichen Mittel erhalten die Krankenhäuser über Zuschläge, die sie mit den Krankenkassen vor Ort vereinbaren. Das aktuelle Pflegestellen-Förderprogramm hat einen Vorläufer: Bereits von 2009 bis 2011 hatte der Gesetzgeber die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, den Aufbau von Pflegestellen in Krankenhäusern finanziell zu unterstützen. Von den ca. 1,1 Mrd. Euro der Kassen profitierten damals 1.100 Krankenhäuser und schufen 15.300 Pflegekräfte. Per Testat belegt sind jedoch nur 13.600 Stellen. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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NOVENTI Group gründet Europas größtes Abrechnungsunternehmen im Gesundheitswesen und führt Apotheken-Rechenzentren unter einem Dach zusammen
Der Gesundheitsmarkt befindet sich in einer Phase des Wandels – die NOVENTI Group reagiert auf die Herausforderungen in ihren Kernmärkten. Mit den Unternehmen ALG, SARZ und VSA ist die Unternehmensgruppe Marktführer im Bereich Apotheken-Abrechnungszentren und baut nun ihre Stärke aus: Die drei Apotheken-Abrechnungszentren werden künftig unter dem Dach der NOVENTI HealthCare GmbH zusammengeführt. Damit entsteht mit 19 Milliarden Abrechnungsvolumen Europas größtes Abrechnungsunternehmen im Gesundheitswesen. Die Apotheken-Rechenzentren ALG, SARZ und VSA sind mit mehr als 15 Mrd. Euro Abrechnungsvolumen schon heute ein wichtiger Finanzpartner für die Kunden der NOVENTI Group. Diese Position wird nun konsequent durch die Erweiterung des Angebots um zusätzliche Leistungen und Produkte rund um das Thema „Abrechnung und Finanzen“ gestärkt. Eine wichtige Voraussetzung für diesen Schritt ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese ist innerhalb der NOVENTI Group bereits heute bei der NOVENTI HealthCare GmbH und deren Marken azh, SRZH und zrk vorhanden. Mit der „neuen“ NOVENTI HealthCare GmbH entsteht somit der international bedeutendste Anbieter für Abrechnungsdienstleistungen in der Gesundheitsbranche mit mehr als 33.500 Kunden, rund 19 Mrd. Euro Transaktionsvolumen und 1.000 Mitarbeitern. NOVENTI-Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer erläutert die Hintergründe der Entscheidung: „Mit der Zusammenführung unserer sehr erfolgreich agierenden Apotheken-Rechenzentren unterstreichen wir die herausragende Marktposition der gesamten NOVENTI Group als systemrelevanter Anbieter im Gesundheitsmarkt. Zusätzlich nutzen wir die sich jetzt ergebenden Chancen, um Prozesse und Standards für morgen zu gestalten. Die Verschmelzung der Unternehmen soll bis Ende Juni 2018 abgeschlossen sein. Damit kann die NOVENTI HealthCare GmbH innovative und neue Abrechnungsprodukte wie z. B. „sofortGeld“ an die Kunden im Apothekenmarkt auch breitflächig einführen.“ Die Geschäftsführung der neuen NOVENTI HealthCare GmbH wird aus Susanne Hausmann, Victor Castro, André Dietmann und Roman Schaal bestehen. Pressemitteilung der NOVENTI Healthcare GmbH
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Schwenninger Krankenkasse: Nachhaltigkeitswoche vom 26. bis 30. Oktober
Entspannung, Ernährung, Bewegung und Ressourcen: Mit umfangreicher Information und einem abwechslungsreichen Aktionsprogramm zu diesen Themen veranstaltet die Schwenninger Krankenkasse vom 26. bis zum 30. Oktober eine Nachhaltigkeitswoche. Dazu eingeladen sind Kunden und Mittagsgäste des Betriebsrestaurants „Kienzle-Treff“ ebenso wie die interessierte Öffentlichkeit. Das Aktionsprogramm findet jeweils von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr statt, Veranstaltungsort ist die Zentrale der Schwenninger in der Spittelstraße 50. Die Nachhaltigkeitswoche ist in fünf Mottotage unterteilt. Los geht es am Montag mit dem Punkt „Entspannung“. Die Besucher haben dabei Gelegenheit, mit Klangschalen zu experimentieren und sich in einem Shiatsu-Massagesessel eine kurze Auszeit vom Alltag zu gönnen. Des Weiteren informiert eine Gesundheitsexpertin der Heiligenfeld Kliniken, Bad Kissingen, zum Thema Burnout und Resilienz und stellt dazu Behandlungskonzepte vor. Der Dienstag steht unter dem Motto „Ernährung“. Ein Informationsstand bringt den Besuchern „McMöhre“ näher – ein Schülerfirma-Projekt des BUND-Landesverbandes Baden-Württemberg, zu dessen Unterstützern unter anderem die Schwenninger zählt. Darüber hinaus sorgt das „McMöhre“-Team der Realschule am Deutenberg mit verschiedenen alkoholfreien Nachhaltigkeitscocktails für gesunde Erfrischung. Damit die leckeren Mixgetränke auch zu Hause ausprobiert werden können, haben die Schüler zusätzlich eine Rezeptbroschüre gestaltet. Am Mittwoch steht das Thema „Bewegung“ im Fokus. Die Besucher können dabei eine Körperanalyse nach der BIA-Methode vornehmen lassen und Life Kinetik – ein innovatives Trainingsprogramm für Körper und Geist – kennenlernen. Zum Abschluss der Nachhaltigkeitswoche soll am Donnerstag und Freitag – „Tage der Ressourcen“ – eine kleine Ausstellung Anregungen für ressourcenschonendes Handeln zu Gunsten von Umwelt, Gesundheit und Haushaltskasse liefern. Beantwortet wird zum Beispiel die Frage, wie Lebensmittel möglichst nachhaltig eingekauft, gekocht und verwertet werden können, außerdem werden Energiespartipps vermittelt. Zum Mitnehmen nach Hause gibt es eine „Nachhaltigkeitstüte“ mit interessantem Informationsmaterial. Während der gesamten Aktionswoche runden tägliche Gewinnspiele mit attraktiven Preisen sowie besondere kulinarische Angebote im „Kienzle-Treff“ das Programm ab. „Der sorgfältige und verantwortungsvolle Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen ist seit langem ein zentraler Wert der Schwenninger“, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger. „Es ist uns deshalb ein Anliegen, immer wieder neue Impulse zum Thema Nachhaltigkeit zu liefern und zu zeigen, was jeder einzelne zur Verbesserung der persönlichen Lebensqualität, aber auch für die Umwelt tun kann“, so Gänsler weiter. Weitere Informationen gibt es unter folgendem Link: http://www.die-schwenninger.de/service/aktuelles/veranstaltungen/ Pressemitteilung der Schnwenninger Krankenkasse
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