Auf http://blog.tuxpost.de/2008/08/25/abmahnungs-wegweiser-als-kostenloses-e… hab ich von dem pdf erfahren.
Die Webseite http://www.verein-gegen-den-abmahnwahn.de/ bietet auf http://www.verein-gegen-den-abmahnwahn.de/ebook/index.htm einen kostenlosen Leitfaden durch das Abmahn-Wesen. Der Download ist kostenlos, ausgedruckt werden kann er erst gegen 5 EUR Gebühr.
Lesenswert.
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Mehr Sicherheit bei Gelenk-Operationen: BARMER GEK baut Onlineservice für Patienten aus
Rund jedes zehnte der jährlich 390.000 eingesetzten künstlichen Hüft- und Knie-Gelenke muss später wieder ausgetauscht werden. Über die Ursachen ist bislang wenig bekannt. Die BARMER GEK will ihren Versicherten nun mehr Schutz bei Gelenk-Operationen bieten und hat ihr Kliniksuchportal erweitert. Ab sofort bietet das „Krankenhausnavi“ einen ersten Einblick in das deutsche Endoprothesenregister (EPRD), das die Qualität von Implantaten und Gelenkeingriffen auswertet. Das EPRD listet erstmals die Kliniken auf, die freiwillig daran teilnehmen und regelmäßig Daten liefern. „Das Endoprothesenregister kann ein wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz, Qualität und Sicherheit bei Gelenkimplantaten sein. Alle rund 1200 Kliniken, die künstliche Knie- und Hüftgelenke einsetzen, sollten dem EPRD beitreten und die notwendigen Daten liefern“, fordert der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub. Register macht im Ausland bis zu jede zweite Wechsel-OP überflüssig Im EPRD, an dem sich unter anderem die BARMER GEK und Medizinproduktehersteller beteiligen, haben sich bisher 684 Klinken freiwillig registriert. „Wenn bestimmte Prothesen schadhaft sind, kann das Register als Frühwarnsystem dienen und eine Klinik ihre Patienten schneller informieren“, nennt Straub ein Beispiel und verweist auf Erfolge im Ausland. So sei in Schweden die Zahl der Wechseloperationen seit Einführung eines Endoprothesenregisters um fast die Hälfte gesunken. EPRD eines von vielen neuen Elementen im Krankenhausnavi Die heute vom EPRD veröffentlichten Kliniken sind im BARMER GEK Krankenhausnavi gekennzeichnet. Zudem bietet das Portal ab sofort weitere wertvolle neue Informationen über die rund 2000 Kliniken in Deutschland. Dazu gehören krankenhausbezogene Informationen zur Hygiene und Patientensicherheit sowie Angaben, ob ein Haus Mindestmengen bei Operationen erfüllt. Straub: „Mit dem erweiterten Krankenhausnavi machen wir es unseren Versicherten noch leichter, eine passende Klinik zu finden.“ Mehr Infos unter www.krankenhausnavi.barmer-gek.de und www.eprd.de Pressemitteilung der BARMER GEK
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Kliniken stellen die Notfallversorgung sicher – finanzielle Defizite nicht länger akzeptabel
Die Krankenhäuser haben im Jahr 2016 rund 11,9 Millionen ambulante Notfälle versorgt. Durch die anhaltend schlechte Finanzierung dieser ambulanten Notfallversorgung ergab sich für die Kliniken ein Minus von rund einer Milliarde Euro. Dieses Ergebnis zeigt das „Krankenhaus Barometer 2017“ des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). „Die Befragung der Krankenhäuser macht deutlich, dass das Problem der Notfallversorgung noch lange nicht gelöst ist. 96 Prozent der befragten Kliniken gaben an, dass die Versorgung nicht kostendeckend war. Die Krankenhäuser begrüßen, dass die Reform der Notfallversorgung in den Koalitionssondierungen ein von allen Parteien aufgerufenes Thema ist. Aus Krankenhaussicht muss im Mittelpunkt einer Lösung eine auf die Kliniken zugeschnittene Finanzierung der Leistungen stehen. Dazu gehört auch die direkte und ungedeckelte Abrechnung der Notdienstleistungen mit den Krankenkassen. Konzepte, die im Wesentlichen die Fortsetzung der sektorgetrennten Patientenzuordnung propagieren, sind rückwärtsgewandt und führen nicht weiter. Deshalb lehnen auch die Krankenhäuser die zentralen Punkte des Sachverständigenratsgutachtens ab“, erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Besonders auffällig ist, wie sich die Notfälle über die Woche hinweg verteilen. 34 Prozent der Notfälle kommen am Wochenende und an Feiertagen sowie 14,5 Prozent an Mittwochnachmittagen. Aber 36 Prozent kommen an den übrigen Werktagen. Die Befragung macht zudem deutlich, dass auch eine KV-Notdienst-Praxis am oder in der Nähe eines Krankenhauses häufig keine Lösung ist. Durchgehend geöffnete KV-Notdienst-Praxen gibt es am Wochenende nur rund 14 Prozent. Das gleiche Ergebnis zeigt sich an den anderen Wochentagen außerhalb der normalen Öffnungszeiten von Praxen. „Nur 15 Prozent der KV-Notdienst-Praxen haben über Nacht geöffnet. Meist öffnen sie aber erst gegen 19 Uhr und schließen am nächsten Morgen um sieben. Schlussendlich sind 85 Prozent der Praxen zumeist nur zwischen 19 und 22 Uhr besetzt. Diese Zahlen machen sehr deutlich, dass von einer wirklichen Sicherstellung durch den ambulanten Bereich in der Notdienstversorgung nicht gesprochen werden kann“, so Baum. Beim Krankenhaus Barometer handelt es sich um eine jährlich durchgeführte Repräsentativbefragung deutscher Krankenhäuser zu aktuellen gesundheits- und krankenhauspolitischen Themen. Die Ergebnisse des Krankenhaus Barometers 2017 beruhen auf der schriftlichen Befragung einer repräsentativen Stichprobe von zugelassenen Allgemeinkrankenhäusern ab 100 Betten in Deutschland, welche von April bis Mitte Juli 2017 durchgeführt worden ist. Beteiligt haben sich insgesamt 234 Krankenhäuser. Das Barometer wird im Auftrag der Träger des DKI erstellt; das sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) und der Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK). Die aktuelle Ausgabe des Krankenhaus Barometers ist im Downloadbereich der DKI-Homepage unter https://www.dki.de/sites/default/files/downloads/2017_11_kh_barometer_final.pdf abrufbar. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Tausende Schulen, Kitas und Betriebe unterstützt – TK-Chef Baas: “Prävention ohne politischen Druck”
Die Ausgaben für Prävention summieren sich bei der Techniker Krankenkasse (TK) aktuell auf mehr als fünf Euro pro Versichertem. “Seit Jahren investiert die TK deutlich mehr in die Gesundheitsförderung als den gesetzlich vorgeschriebenen Richtwert von gut drei Euro – ganz ohne politischen Druck”, erklärt Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK. Insgesamt sieben Euro sollen die Kassen künftig investieren. So will es der Entwurf eines Präventionsgesetzes, den jetzt der Bundesrat berät. “Krankheiten zu verhindern, ist ein richtiger Ansatz und das ist auch unsere Aufgabe als Kasse”, so Baas. “Kontraproduktiv ist es hingegen, die Kassen zu verpflichten, mit den Beitragsgeldern der Mitglieder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu finanzieren.” Insgesamt 35 Millionen Euro sollen laut Gesetzesentwurf an die Bundesbehörde fließen. Dabei liegt das echte Know-how bei den Krankenkassen, die schon seit Jahren neben der Individualprävention auch lebensweltbezogene Gesundheitsförderung praktisch umsetzen. Allein bei der TK sieht das in Zahlen so aus: In fast 1.500 Schulen und mehr als 1.000 Kindergärten hat die TK Projekte unterstützt, um gesunde Strukturen langfristig in den Einrichtungen zu etablieren. Insgesamt 6,5 Millionen Euro hat sie dafür bisher investiert. 12.500 sogenannte Anti-Mobbing-Koffer haben Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet erhalten. Die Koffer sind Herzstück der Initiative “Mobbingfreie Schule – Gemeinsam Klasse sein!”, die in mittlerweile 15 Bundesländern zusammen mit den zuständigen Behörden und Ministerien läuft. An mehr als 40 Hochschulen hat die TK Projekte im betrieblichen Gesundheitsmanagement begleitet. Mehr als 1.000 Firmen und Betriebe haben allein im vergangenen Jahr von Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung profitiert. Insgesamt hat die TK 15 Jahre praktische Erfahrung auf diesem Arbeitsgebiet. Mit dem Präventionsgesetz will die Bundesregierung ab 2016 für ein verlässliches Budget sorgen. “Ich teile den Ansatz, den jetzigen Richtwert durch einen Mindestwert zu ersetzen, weil dieser ein bestimmtes Finanzvolumen garantiert”, erklärt Baas. “Doch weder ist es sinnvoll, mit diesem Geld behördliche Strukturen aufzublähen noch die Mittel mit der Gießkanne zu verteilen.” Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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