Auf http://blog.tuxpost.de/2008/08/25/abmahnungs-wegweiser-als-kostenloses-e… hab ich von dem pdf erfahren.
Die Webseite http://www.verein-gegen-den-abmahnwahn.de/ bietet auf http://www.verein-gegen-den-abmahnwahn.de/ebook/index.htm einen kostenlosen Leitfaden durch das Abmahn-Wesen. Der Download ist kostenlos, ausgedruckt werden kann er erst gegen 5 EUR Gebühr.
Lesenswert.
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Litsch: Sachverständigenrat setzt wichtige Signale in der Notfallversorgung
Die heute präsentierten Vorschläge des Sachverständigenrats (SVR) zur Reform der Notfallversorgung in Deutschland stoßen beim Vorstandsvorsitzenden des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, auf Zustimmung. „Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Notfallversorgung neu aufgestellt werden muss“, sagt Litsch. Zwischen ambulanter und stationärer Notfallversorgung gebe es zu wenig Transparenz und Zusammenarbeit, oft herrsche Ineffizienz. Vielen Patienten fehle die Orientierung zwischen den verschiedenen Anlaufstellen. „Jetzt liegen konstruktive Vorschläge auf dem Tisch, mit denen wir zu klaren Strukturen, einfachen Prozessen und klar definierten Zuständigkeiten kommen können.“ Den Verbandschef überzeugt vor allem der konsequente sektorübergreifende Ansatz. Es sei wichtig, dass die Ersteinschätzung der Krankheitsschwere und anschließende Wegweisung der Patienten in einer integrierten Anlaufstelle erfolge. „Künftig müssen niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser diese Aufgabe gemeinsam wahrnehmen“, erklärt Litsch. „Solche zentralen Anlaufstellen könnten die heutige Trennung in ärztlichen Bereitschaftsdienst und Notfallambulanzen überwinden.“ Litsch begrüßt, dass diese integrierten Anlaufstellen nicht an allen Krankhäusern angesiedelt werden sollen, sondern nur an ausgewählten und qualifizierten Standorten. Die Präsentation des SVR lasse aber die wichtige Frage nach der Steuerung auf Landesebene bisher noch unbeantwortet. Derzeit sehe das Konzept vor, dass allein die Länder einen Bedarfsplan für die Notfallversorgung erstellen. Wichtige Fragen zur Sicherstellung und Steuerung blieben damit allerdings offen. Vor diesem Hintergrund könne es keine ungedeckelten Budgets geben. Litsch: „Ich warne davor, die Geburtsfehler der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung hier zu wiederholen.“ In diesem Zusammenhang befürwortet Litsch einen gemeinsamen Ausschuss aus Krankenkassen, Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenhausgesellschaften auf Landesebene: „Nimmt man das Konzept der sektorübergreifenden Notfallversorgung ernst, so kann es auch nicht bei der alleinigen Verantwortung der Kassenärztlichen Vereinigungen für die Sicherstellung bleiben.“ Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
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Initiative „Wahlradar Gesundheit“: Zwei Drittel der Deutschen sind mit Gesundheitszustand zufrieden
Mehr als zwei Drittel der Deutschen schätzen ihren eigenen Gesundheitszustand als „gut“ (39 Prozent), „sehr gut“ (20 Prozent) oder sogar „ausgezeichnet“ (9 Prozent) ein. Nur ein knappes Drittel hält ihn für „mittelmäßig“ (22 Prozent) oder „schlecht“ (10 Prozent). Mit Prävention lässt sich der Gesundheitszustand allerdings verbessern oder zumindest stabilisieren: Drei von vier Befragten (74 Prozent), die sich mehr Vorsorgeangebote in Apotheken wünschen, sind bereit, dafür zu zahlen – zumeist jedoch in Abhängigkeit vom Preis (63 Prozent). Allerdings erwarten neun von zehn Befragten (94 Prozent) von der Politik, dass sie sich dafür einsetzt, dass Krankenkassen die Präventionsangebote in Apotheken finanzieren. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Infas-Instituts unter mehr als 3.000 erwachsenen Bundesbürgern, auf die die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ hinweist. „Wahlradar Gesundheit“ ist eine Initiative der deutschen Apothekerinnen und Apotheker, die die Gesundheitsversorgung vor Ort auf die Tagesordnung der Bundestagswahl am 24. September bringen möchte. „Mit unserer Initiative wollen wir einen Dialog anregen zwischen den Politikern, die in den 299 Wahlkreisen für den Bundestag kandidieren, und den Menschen, die in diesen Wahlkreisen wohnen“, sagt Mathias Arnold, Apotheker aus Halle/Saale und Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Dabei geht es vor allem um die künftige Ausgestaltung der Gesundheitsversorgung in der Region, Stadt oder Gemeinde. Die Antworten werden wir auf unserer Website veröffentlichen.“ In den 299 Wahlkreisen befragen ortansässige Apotheker die bis zu 1.800 Direktkandidaten der größeren Parteien, um Diskussionen über wichtige Gesundheitsthemen im jeweiligen Wahlkreis anzuregen und Transparenz über die Positionen der Kandidaten zu schaffen. Das Besondere an der Initiative ist, dass die Antworten der Politiker auf die Fragen der Apotheker direkt und ungekürzt auf der Webseite der Initiative unter www.wahlradar-gesundheit.de veröffentlicht werden. Auf einer Deutschlandkarte kann jeder Bürger seinen eigenen Wahlkreis finden und die Antworten der Kandidaten dort vergleichen. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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AOK Nordost erweitert Wissenschaftlichen Beirat
Die digitale Zukunft des Gesundheitswesens in Deutschland hat längst begonnen, digitale Innovationen bieten zahlreiche Chancen – doch auch mögliche Risiken müssen bedacht werden. Die AOK Nordost hat in der digitalen Transformation eine Vorreiterrolle übernommen und bereits im vergangenen November einen Wissenschaftlichen Beirat gegründet, der die Dreiländerkasse unparteiisch und kritisch bei Fragen der digitalen Transformation berät. Dieses Expertengremium ist am gestrigen Dienstag zu seiner ersten turnusmäßen Sitzung in Berlin zusammengekommen. Unterstützt wird der Beirat zukünftig von zwei neuen Expertinnen. So werden Prof. Dr. Louisa Specht, Inhaberin des Lehrstuhls für Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht an der Universität Passau, sowie Marina Weisband, die frühere politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, den Kreis der Sachverständigen erweitern. Prof. Dr. Dirk Heckmann, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Beirates der AOK Nordost und ausgewiesener Internetrechts-Experte: „Die Veränderungen durch die Digitalisierung sind auch im Gesundheitswesen gewaltig und berühren bereits heute viele Disziplinen, beispielsweise Fragen zur IT-Sicherheit und Datenschutz bis hin zu einem neuen Rollenverständnis von Ärzten und Patienten. Ich freue mich, dass wir mit der Datenrechts-Expertin Louisa Specht und der Internetexpertin Marina Weisband zwei weitere Mitglieder im Beirat begrüßen können, die uns mit ihrer fachlichen Expertise unterstützen.“ Auf der Sitzung beschäftigte sich das Expertengremium unter anderem mit dem sich wandelnden Rollenverständnis von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen, die dank digitaler Gesundheitsnetzte künftig enger bei der medizinischen Versorgung kooperieren sollen. Wie sich in der Folge etwa die eigenverantwortliche Position des Patienten ändert, ist dabei eine wichtige Fragestellung. „Als Gesundheitskasse sehen wir die Digitalisierung als Chance, die Versorgungsqualität zu steigern. Unser Ziel ist, dass die Patienten nicht länger ihren Gesundheitsinformationen folgen müssen, sondern dass die Daten dem Patienten folgen. Sicherheit und Schutz dieser sensiblen Informationen genießen dabei oberste Priorität, die Patienten müssen stets Herr ihrer Daten bleiben“, betont Christian Klose, Chief Digital Officer (CDO) der AOK Nordost. Pressemitteilung der AOK Nordost
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