Also, falls man ein Wespennest zu Hause hast, das man entfernt haben möchte, kann man einfach der Feuerwehr anrufen.
…Dazu braucht man einen Wespenspray aus der Drogerie (von Gesal oder Ketol), einen Staubsauger und einen Plastiksack sowie Schäufelchen und Besen.
Man wartet bis es eindämmert – dann sind die Wespen alle zurück im Nest und fliegen nicht mehr. … Der enthält ein für Wespen tödliches Nervengift, das kann sogar noch herumfliegende Tiere direkt aus der Luft holen (für Menschen ist es nicht gerade gesund, aber wenn man es nicht gerade einatmet, kein Problem).
Wenn im Nest Ruhe eingekehrt ist, nimmt man das Nest so vollständig wie Möglich heraus und packt es in den Abfallsack.
…Der Hausbesitzer hat bei der Feuerwehr angerufen, um sich zu erkundigen, wieviel es kostet, das Wespennest in seinem Dachstock entfernen zu lassen.
…Wespennester bestehen aus Papier, ein Dachstock enthält viel brennbares und so kam die Feuerwehr doch noch zum Einsatz.
Nachdem das lichterloh brennende Dach gelöscht wurde bekam er eine Rechnung die wohl einiges höher sein dürfte als die 150 Franken, die das Entfernen des Wespennestes gekostet hätte.
Bei so Sachen frage ich mich einfach, ob die Hausratversicherung das auch wirklich anstandslos gezahlt hat und ob sie dann nicht die Prämien erhöht – immerhin war es selbst verschuldet.
Das Bild stammt übrigens von der letzten Hauptübung der Feuerwehr – das ist immer auch etwas für die Bevölkerung zum zuschauen, ein Tip!