Wir nehmen Fax-Bestellungen für ihre Kunden entgegen, fordern selbstständig das Rezept beim Arzt an, schreiben jede einzelne Medikation an mit Name des Patienten und wie er/sie es anwenden muss – und schliesslich bringen wir das ganze Paket entweder zur Spitex oder zum Patienten selbst nach Hause.
…Ich sage wieder, denn schon vor etwa 2 Jahren hatten wir so eine Phase, da rief die Spitex (respektive die Mitarbeiter) nach mehreren solchen Medikamentenlieferung an um zu fragen, wo das Medikament bleibe. Auf unsere Auskunft, dass es geliefert wurde vor 2 Stunden, 3 Tagen etc, bekamen wir nur zu hören: „Das kann nicht sein. … Also führte ich ein Formular ein, auf dem von da ab jede Auslieferung protokolliert wurde: Patientenname, Ausgeliefert am, Ausgeliefert von, Unterschrift.
…Seit ein paar Monaten will die Spitex, dass wir auch noch jeweils eine Kopie ihres Faxes mit den Medikamenten mitschicken.
…Die Spitex hat jetzt nämlich schon 2 x Medikamente verlangt für den Patient, die der Arzt nicht vorher für den Patienten verordnet hat.
Das ist toll, wenn der Arzt in den Ferien ist, und ich nicht nachfragen kann. Ich sehe nur, dass der Patient es bei uns noch nicht hatte – und dass die Spitex das für ihn verlangt.
…Ich habe darauf vertraut, dass sie es schon vorher gehabt hat – dem war nicht so.
…Fazit aus der Geschichte ist jetzt jedenfalls, dass es in Zukunft bei Spitexbestellungen keine Abgabe von Medikamenten an den Patienten gibt, wenn er/sie genau das nicht schon gehabt hat oder ich beim Arzt sofort (!)