Magenprobleme
„Haben Sie etwas gegen Magenschmerzen?“
…Nachdem die Apothekerin mit ihr die ganzen Fragen durchgegangen ist, um abzuklären, an was es liegen könnte (verdorbenes Essen, Virus, Stress und Magengeschwür, und was noch alles)…
„Haben Sie etwas gegen Magenschmerzen?“
…Nachdem die Apothekerin mit ihr die ganzen Fragen durchgegangen ist, um abzuklären, an was es liegen könnte (verdorbenes Essen, Virus, Stress und Magengeschwür, und was noch alles)…
Seit ich Google Earth entdeckt habe, versuche ich ab und zu noch die Plätze wieder zu finden, die ich schon besucht habe.
…Mit dem hier wäre es noch viel besser:
Holographic Google Earth from Nicolas Loeillot on Vimeo.
Google eart…
Pharmaunternehmen dürfen nur in bestimmten Fällen durch Lieferboykott oder Mengeneinschränkungen Grosshändler benachteiligen. Das hat der Europäische Gerichtshof in einem gestern veröffentlichten Urteil festgestellt. In dem Verfahren ging es um die Bestellungen der griechischen Grosshändler, die von GlaxoSmithKline (GSK) nicht mehr beliefert worden sind, da sie die Medikamente auch in andere Mitgliedstaaten exportieren.
Griechenland gehört zu den Ländern der EU mit den niedrigsten Arzneimittelpreisen. Mit dem Verweis auf die Knappheit der GSK-Medikamente und einer Änderung des Vertriebssystem sollten Exporte in Ländern mit höheren Preisen, wie Deutschland unterbunden werden. GSK begann, im Jahr 2000 diese Arzneimittel den griechischen Krankenhäusern und Apotheken selbst zu liefern.
Das Gericht verwies auf die Beurteilung der Angemessenheit und der Verhältnismässigkeit der Massnahmen. Nach Auffassung des EuGHs sollte das Kriterium sein, ob die von den Grosshändlern aufgegebenen Bestellungen normal sind – was die nationalen Gerichte entscheiden sollen.
Die Ärzte Zeitung spricht von einem vagem Urteil. Vom europäischen Verband der Parallelimporteure (EAEPC) wird der Beschluss als Sieg für den Wettbewerb wie erwartet gefeiert. Der von der Financiel Times zitierte Lobby-Anwalt der internationalen Kanzlei Covington & Burling sieht einen Vorteil für die Pharmakonzerne, da das Gericht erstmalig den Pharmaunternehmen Einschränkungen des Vertriebs und die Kontrolle der Vertriebswege zubilligte.
Es brauchte 8 Jahre, bis der Streit vom Europäischen Gerichtshof entschieden worden ist. Das Urteil könnte bald schon Makulatur sein, da die Pharmaindustrie auf das Verbot des Parallelhandels dängt. Begründet wird dies mit den Gefahren für die Arzneimittelsicherheit. EU-Kommissar Verheugen will nach einem internen Richtlinien-Entwurf das Umpacken von Arzneimitteln verbieten und ein ArzneimittelIdentifikationssystem einführen. Ungeachtet der Tatsache, dass, wie Dr. Michael Nell vom AOK-Bundesverband in der Ärzte Zeitung sagte, in Deutschland seit der Einführung des Parallelhandels im Jahr 1975 kein Fall bekannt geworden sei, der zu einer Beeinträchtigung der Arzneimittelsicherheit geführt habe.
Alleine in Deutschland beträgt das Einsparvolumen durch den Import preiswerterer Medikamente aus anderen EU-Ländern nach Angaben des AOK-Bundesverbandes 190 Millionen Euro.
Erkältung – das ist im medizinischen Sinn ein etwas ungenauer Begriff. Meistens versteht man darunter eine Infektion der Nase und des Rachens durch Viren. Zur Zeit sind über 100 verschiedene Viren bekannt, die eine solche Infektion auslösen können. Von diesen 100 Viren existieren eine Reihe von Subtypen, die wiederum häufig ihre Gestalt durch Mutationen verändern.
Das […]
Nach zähem und erbittertem Ringen ist es gelungen, nun auch den Hessischen Rundfunk dazu zu bewegen, zahlreiche Internetseiten mit den Lieblingsprodukten Hademar Bankhofers vom Netz zu nehmen.
Offenbar ohne Rücksprache mit dem Experten wurde im Laufe des Tages sogar die Rezeptur von Bankhofers Spezialtrunk gegen Erkältung modifiziert.
Vorher:
Nachher:
Ob das dann überhaupt noch hilft?
Das deutsche Medizinstudium ist leider immer noch viel zu theoretisch aufgebaut, der praktische Anteil fällt meiner Meinung nach viel zu gering aus. So ist es nicht verwunderlich, dass die angehenden Mediziner gar nicht wissen was sie später am Patientenbett tatsächlich erwartet und starten nicht selten mit völlig falschen Vorstellungen ins Berufsleben bis sie die Realität […]
jetzt kann man sie wieder überall laufen sehen: die abc-mütter, also die, welche ihr erstgeborenes soeben eingeschult haben.
die klebende
sie bringt ihr kind von der eingangstüre bis vor die haupttüre der schule, verharrt, bis die lehrerin die kinder in die schule geleitet, winkt dem bobele nochmal durch die klassescheibe. dann steht sie noch fünf minuten auf dem schulhof wie verloren, ist ein wenig enttäuscht, dass sich´s bobele nicht noch einmal umgedreht hat, geschweige denn schreiend zurück in ihre arme stürzt. sie weint ein wenig. dies alles macht sie die nächsten zwei schuljahre.
die eskortierende
sie verhält sich zunächst wie no.1, beendet die begleitung aber am eingang zum schulhof, dreht sich dann nach einem küsschen um und hastet zurück nach hause. ´s bobele steht noch fünf minuten auf dem schulhof wie verloren, ist ein wenig enttäuscht, dass sich die mutter nicht noch einmal umgedreht hat, rafft sich dann aber auf und spielt fangen. dies behält ´s bobele für zwei tage bei, die mutter verharrt jedoch in ihrem verhalten wie no.1 für zwei jahre.
später kürzen die klebende und die eskortierende ihr verhalten auf die hausecke vor der schule, die letzten hundert meter, die ersten hundert meter – aber schleichen dem bobele trotzdem leise hinterher.
die tragende
sie trägt dem kind den ranzen, die schultasche, das vesperpäckchen, die warme jacke und die selbständigkeit bis in die schule. das tat sie auch schon im kindergarten so, nur jetzt wird es gerechtfertigt mit "dem schweren ranzen, den die kleinen schon tragen müssen." möchte sie ihr verhalten entwickeln, endet dies meist in zornanfällen des kindes, der schulranzen bleibt dann nebst mutter stehen und das kind geht auch mal ohne vesper in die schule. dies verhalten wird meist nach einem jahr aufgegeben, weil der ranzen dann für die mutter zu schwer wird.
die fahrende
ihr gelingt es gerade, das kind für die zwei meter zum carport zu motivieren. das kind wird gefahren, zur schule, von der schule, zur freundin, von der freundin, zum reitstall und zurück. in der regel regnet es bei dieser konstellation den ganzen tag – in jedem fall ist es grundsätzlich zu kalt zum laufen oder der weg zu steil. sehr haftendes verhalten. keine besserung. viele mischformen zu "die tragende".
die unsichtbare
sie ist nicht existent. man sah sie nicht im kindergarten, nun auch nicht vor oder auf dem schulhof. das kind trägt stets einen schlüssel bei sich und hat bereits mit drei jahren den kindergartenweg beherrscht. nun hat es den zeitlich längsten rückweg von der schule aller, da niemand zu hause wartet. um diese mutter ranken die meisten gerüchte.
väter kommen in diesen konstellationen i.d.R. nicht vor, wenn, dann sind sie meist mischungen aller, mit bevorzugung der fahrenden komponente.
Dabei geht es mir jetzt nicht um den Blog (auch wenn ich mich über jeden Kommentar freue), sondern um die Arbeit.
Bei den ganzen Beratungen, die wir in der Apotheke machen, fehlt mir – so befriedigend eine gute Beratung ist – doch of…
Während ich heute morgen ungelogen eine ganze Stunde darauf warten musste, daß die Anästhesie unseren Patienten intubiert bekommt, habe ich eine recht erstaunliche Entdeckung gemacht:
Im Boden unseres OPs befindet sich ein 3D-Muster. Ähnlich wie bei den 3D-Büchern, die es früher gab. Nur ist es bei uns kein Muster (also kein Knochen oder Skalpell oder so), sondern einfach nur eine dreidimensionale mehrschichtige Ebene. Sah trotzdem gut aus. …
Wenn Gérard Le Fur ans Rednerpult tritt, wissen die Zuhörer, was auf sie zukommt. In den nächsten eineinhalb Stunden wird ihnen der Forschungschef von Sanofi-Aventis unaussprechliche Namen neuer Produkte um die Ohren hauen. Er wird in einem Teufelsritt riesige Tabellen an die Wand werfen, die den künftigen Erfolg von 127 Medikamenten zeigen, an denen seine Forscher arbeiten. Und wieder mal werden ihm ausser eingefleischten Experten nur wenige im Saal folgen können.
So hat die Financial Times Deutschland im Juni 2006 Gérard Le Fur, der im Januar 2007 den Posten des Chefs des Pharmakonzern Sanofi-Aventis bekommen hat, portraitiert. Die “künftigen Erfolge” sind ausgeblieben oder haben nicht überzeugt. Der Aktienkurs war in den 1,5 Jahren nach dem Amtsantritt von Le Fur bis Mitte 2008 um 50% gefallen. Im Januar 2009 wird Le Fur abgelöst.
Ein erfolgloser Manager, könnte man meinen – wenn da nicht das glückliche Händchen für die eigenen Finanzen wäre. Der Aufsichtsrat von Sanofi-Aventis hat nach einem Artikel der Financial Times im Februar 2008 eine für Le Fur vorteilhafte Abfindung im Falle seines Rausschmisses durchgewunken. Das könnte ihm seinen Abgang mit 5,4 Millionen Euro abmildern, die er zusätzlich zu seinem Gehalt von 2,7 Millionen Euro dieses Jahr erhält.