* Ja, die Pro-Variante
* Ja, die Interactive-Variante
* Ja, die Classic-Variante
* Diesmal nicht, aber ich hab's schon mal mitgespielt
* Nein
* Ich kenne das Spiel nicht
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Wahnsinnswoche 2021:15
In dieser Woche 150 Patientenkontakte und 8 Terminausfälle. Ich habe erst in 12-16 Wochen wieder freie Termine. Die Praxis ist nach wie vor völlig überfüllt und gleichzeitig ist die Zahl der Anfragen per Telefon, SMS, Fax und Mail exponentiell angestiegen. Es kann also sein, dass ich ein paar Tage brauche, um alles abzuarbeiten.
Wenn Sie eine Nachricht mit dringender Rückrufbitte hinterlassen, Ihre Rufnummer aber unterdrücken und sie auch nicht sagen, habe ich keine Chance. Außerdem kann ich auf Terminanfragen mangels freier Termine nicht reagieren. Dafür ist die Notfallsprechstunde offen. Montag war die Notfallsprechstunde allerdings derart voll, dass ich vorübergehend abschließen und einige Patieninnen buchstäblich im Regen stehen lassen musste.
Limiting gatherings to fewer than 10 people, closing high-exposure businesses, and closing schools and universities were each more effective than stay-at-home orders.
Inferring the effectiveness of government interventions against COVID-19. Science 19.2.2021
Die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) wurde zuletzt 1995 aktualisiert. Jetzt kommt sie in neuer Fassung… immer noch nicht: (via aend; paywall)
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (der bei der Finanzierung seines Villenkaufs in Berlin von der Sparkasse Westmünsterland wohl in größerem Umfang unterstützt wurde als bisher bekannt war) erteilte der Forderung nach einer sofortigen Unterzeichnung der GOÄ neu eine Absage. Explizit sagte er, dass es vor der Bundestagswahl im Spätsommer nicht mehr dazu kommen wird. Zunächst müsse die Kostenseite in den Blick genommen werden, also die Private Krankenversicherung, aber auch die Belastung der Beihilfeträger.
Vielen Dank für die klare Nennung der Prioritäten…
Our results suggest that Physical Activity might not have preventive effects for schizophrenia. On the contrary, moderate/vigorous self-reported PA seems to increase schizophrenia risk. The most beneficial effects of PA in clinical studies are found on negative symptoms, especially cognitive dysfunction, and to a lesser extent on positive symptoms.
Association Between Physical Activity and Schizophrenia. Results of a 2-Sample Mendelian Randomization Analysis. JAMA Psychiatry. 2021;78(4):441-444
The psychedelic drug psilocybin performed just as well as a widely used antidepressant in easing the symptoms of major depression, and outperformed the selective serotonin reuptake inhibitor (SSRI) on a range of secondary measures.
Psilocybin Matches SSRI for Moderate-to-Severe Depression in Phase 2 Study. N Engl J Med. Published online April 15, 2021 (via Medscape)
Die Lockdown-Phasen haben die Situation bei bereits erkrankten Personen verschlechtert, doch die Behauptung, dass es während der Lockdowns mehr Fälle von Depressionen gegeben habe, lässt sich anhand der vorliegenden Daten der Krankenkassenverbände nicht eindeutig beantworten.
Mehr Depressionen und Herzinfarkte? Fünf Behauptungen zu angeblichen Folgen des Lockdowns im Faktencheck. correctiv.org 13.4.2021
Wer einen Therapieplatz sucht, muss schon mal 70 Praxen anrufen und monatelang warten. Das könnten die Krankenkassen ändern. Nur: Sie leugnen den Bedarf.
Es gibt genug Psychotherapieplätze – warum ist es so schwer, einen zu finden? krautreporter 13.4.2021
Soulfood zum Distanzunterricht: Stanley Clarke – School Days HQ
Die Berliner Mauer Homöopathisch…
Pharmamahat’s gefunden, den medizynischen Beitrag zum 20jährigen Mauerfall-Jubiläum:
Eine britische Pharma- (oder besser Quacksalber?-) bude verkauft zerbröselte und millionenfach verdünnte Berliner Mauer, als homöopathisches Arzneimittel. Hier zu bestellen. Wirkt angeblich gegen eingesperrt sein und Soziophobie. Also, so richtig in echt, keine Verarsche!
Was kommt als Nächstes? Zerbröselter Reichstag als Mittel gegen Logorrhoe? Man darf gespannt sein!
Also, […]
Ärzte sind keine Innovationsbremse!
Digitalisierung und Gesundheitswesen waren in Deutschland lange zwei Begriffe, die einfach nicht zusammenpassen wollten: Andere OECD-Staaten sind uns in dieser Hinsicht meilenweit voraus. Der obligatorische Schluss war bislang, dass die deutschen Ärzte zu konservativ seien. Doch die Zeiten haben sich geändert: Die gerade erschienene Studie „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2015“ mit dem Schwerpunkt eHealth zeigt, dass diese mittlerweile durchaus offen für digitale Innovationen sind.
Besonders gut lässt sich dies am Beispiel therapieunterstützender Apps ablesen: Fast jeder zweite Arzt geht davon aus, dass die kleinen Dienstprogramme für Smartphones und Tablets in die Leitlinien aufgenommen und damit künftig zum medizinischen Standard zählen werden – eine beachtliche Veränderung, denn noch im Vorjahr konnten sich mehr als zwei Drittel der Ärzte noch gar nicht vorstellen, dass Apps überhaupt den Gesundheitszustand von Patienten überwachen oder sich in dieser Funktion durchsetzen könnten. Ein weiteres Beispiel sind neue Kommunikationsformen: Zwei Drittel der Ärzte können sich Videokonsile mit Kollegen gut vorstellen oder nutzen diese bereits. Auch die Videokommunikation mit Pflegediensten ist für einen großen Teil der Ärzte eine denkbare Option. Und immerhin ein Drittel kann sich dies sogar mit Patienten vorstellen.