Nacktscanner

Die Wikipedia beschreibt die Funktion der Nacktscanner: http://de.wikipedia.org/wiki/Nacktscanner

Compton-Effekt, aha. Streuung von Röntgenstrahlen, soso. Warum beklagt sich eigentlich noch iemand über die geplante oder vorgeschlagene zusätzliche Strahlenbelastung.

Jedenfalls weiß die Terroristen-Mode-Industrie längst: beschichtete Kleidung stört den Scanner, streut die Strahlen früh und schützt die Granaten und Kanonen unter dem Futter.

Kernspin am Abend

Heute geistert dieser Artikel über Überlastung im Gesundheitssystem durch einige Blogs: http://www.wdr.de/tv/westpol/beitrag/2008/10/20081026_krankenhauspflege….. Erwähnt wird er z.B. auf http://gesundheit.blogger.de/stories/1252399/

Klar, ich hab auch mal von diesen Überlastungsanzeigen gehört. Und klar, ich kenne keinen Arzt, dersich traut, sowas auszufüllen. Und ebenso klar, ich hab keine Ahnung, wo man die Formblätter herkriegt.

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Zeigt her eure Hände

Quelle: pixelio / Stefanie HofschlägerMindestens 500.000 Menschen infizieren sich in Deutschland während eines Krankenhausaufenthaltes. Experten sind sich sicher, dass mind. ein Drittel der Infektionen vermieden werden könnte, wenn Ärzte und Pflegepersonal die einfachsten Hygieneregeln einhalten würden.
Diese Problematik erkannte Semmelweis bereits 1848. Er hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die häufigen Kindbettfieberfälle mit mangelnder Hygiene zusammenhängen. […]

Morbus 10-Euro (10-Euro Krankheit)

Was gibt es nicht für Diskussionen am gut geführten Schalter in der haus- oder fachärztlichen Praxis über den seit einigen Jahren eingeführten Solidarbeitrag für die Krankenkassen. (im Volksmund auch Praxisgebühr genannt) Früher war das ja alles viel einfacher. Krankenkassenkarte (auch geliehene möglich) durchziehen, fertig. Heutzutage ergeben sich durch den Faktor 10 Euro eine Vielzahl an […]

Babylonische Verwirrung

Wozu lernen wir, jeden noch so blöden Knochenvorsprung und jeden Fettfetzen korrekt in wahlweise Latein, Alt- oder Neugriechisch zu benennen?
Auch beim Mikroskopieren von histologischen Präparaten können wir bzw. sollten wir jede Zelle auf eben jenen drei Sprachen nach Identifizierung korrekt Begrüßen können, auch wenn sie wahrscheinlich nicht zurückgrüßt.
Natürlich ist es richtig und wichtig, ab einem […]

Snowboard-Pharma

Zufällig bin ich über einen Skandal in der Schweiz gestolpert, über den im Februar 2006 blogger und Medien berichtet haben. Das ist so bemerkenswert, dass es auch nach 3 Jahren noch Kopfschütteln hervorruft.

1924 entwickelt Ciba Coramin und verkauft es als Kreislaufstimulans. 1938 versucht Albert Hofmann, das Ciba-Erfolgsprodukt Coramin (Nikotinsäure Diäthylamid) nachzubauen für seinen Arbeitgeber Sandoz unter Verwendung von Lysergsäure und stösst dabei auf das Lysergsäurediäthylamid, besser bekannt als LSD. Coramin verkauft sich gut und ist weitherum bekannt; sogar Hitlers Leibarzt Theodor Morell verschreibt es seinem Klienten. Gute 6 Jahrzehnte später ist Coramin, a.k.a. Nikethamid, immer noch in Gebrauch: 125 mg davon sind in Glycoramin zu finden, welches zu Beginn des 21. Jahrhunderts rückläufige Umsatzzahlen aufweist, weshalb Novartis 2006 das Produkt neu positionieren will, was aber etwas schräg rauskommt…,

So beschreibt wissen.wordpress.com den Hintergrund.

Für das “neu positionieren” hatten Novartis und die beauftrage Agentur im Februar 2006 in der Schweiz mit einem dynamischen Snowboarder das Produkt “Gly-Coramin®” geworben.

Gly-Coramin® ist in der Schweiz frei verkäuflich und nach den Berichten zu urteilen ein Klassiker als Aufputsch-Mittel für ältere Herrschaften auf Bergtouren. Novartis wollte das Medikament als “…Kult-Energiespender einer jungen und einer sportlichen Zielgruppe…” positionieren und scheute auch vor wildem Plakatieren in der Nähe von Schulhäusern nicht zurück.

Was bestürzend genug ist, da Medikamentenwerbung, die sich an Jugendliche und junge Erwachsene richtet, ethisch problematisch ist. Novartis ist aber noch weiter über das Ziel hinausgeschossen, da die vermeintlich harmlose Kautablette, welche dem jungen Snowboarder mehr Energie geben soll, auf der Dopingliste steht. Auch dürfte es gar nicht an unter 16-Jährige abgegeben werden.

Ein Blog hatte die Stellungnahme von Novartis Consumer Health zu den Vorwürfen veröffentlicht. Besonders die Sache mit dem Doping sah Novartis locker:

Seit kurzem hat die World Anti-Doping Agency Nikethamid neu klassifiziert. Es gehört jetzt zu den spezifierten Substanzen, d.h. solche die in so vielen Medikamenten vorkommen, dass man es unabsichtlich einnehmen kann. In diesen Fällen werden die Sportler nicht so streng gebüsst.

Der Chefarzt von Swiss Olympic fand die Aktion völlig daneben

“Dass Junge mit einem Medikament angesprochen werden, kann nicht toleriert werden. Und wenn das noch mit einer Sportgruppe wie den Snöbern gemacht wird, die bei den Jugendlichen einen immensen Einfluss hat, dann werden natürlich auch unter 16-Jährige diese Medikamente nehmen.”

Die Schweigsamkeit der Schweizer Banken ist legendär. Swissmedic, die Zulassungsbehörde, ist da nicht anders. Über die Ergebnisse des eröffneten Prüfungsverfahren, ob Novartis gegen das Heilmittelgesetz verstossen hat, wurde nur Novartis informiert.

La dolce vita

Überall lockt die süße Verführung. Schokolade, Kuchen, Chips, Bier, Wein, Schnaps. Nur ein kleines bisschen. Dann frisst man zuviel, trinkt zuviel, raucht zuviel. Von allem zuviel. Die Gefräßigkeit kennt keine Grenzen. Als sechste der sieben Todsünden ist die Völlerei bekannt. Sitzt ihnen der Beelzebub im Nacken verlieren viele die Beherrschung. Der Eine widersteht der Versuchung länger, während ein Anderer sich vom Höllenfürsten zu Maßlosigkeiten verführen lässt.

Unserer gefräßigen Gesellschaft fehlt womöglich die Selbstkontrolle. Laut Dr. Fujita von der Ohio State University erhöht sich die Selbstkontrolle durch eine bestimmte Art und Weise des Denkens:

das Nachholspiel

das Nachholspiel

Mittlerweile wurde das Spiel Frankfurt-KSC vom 4.Spieltag nachgeholt. Und siehe da: es hatte eine Auswirkung auf unsere Liga!

Latteknaller verliert nun doch das Spiel gegen *Vollpfosten* mit 6:11. Fünf Frankfurter und ein Karlsruher Spieler brachten dem Sieger *Vollpfosten* zusätzliche 7 Punkte, Latteknaller verlor durch den Karlsruher Kennedy sogar 4 Punkte.

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Bluttest bei der Mutter zeigt Down-Syndrom beim Baby

Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Stanford Universität in Kalifornien (USA) haben einen neuen Bluttest entwickelt, der es erlaubt, das Down-Syndrom beim Ungeborenen aus einem Bluttest der Mutter zu diagnostizieren.
Die Diagnose ist zur Zeit nicht ungefährlich für Mutter und Kind, es muss Fruchtwasser aus der Gebärmutter der Schwangeren durch eine Punktion entnommen werden. Infektion und […]