Die diesjährige Blogaktion der Blog-Kollegin Quadratmeter dreht sich um das #älterwerden. Wie geht man selbst oder auch andere damit um? Denkt man darüber positiv oder negativ? Ein heikles Thema. Und ein Versuch der Selbstreflexion. Berufsbedingt habe ich im Gegensatz zu den meisten anderen Teilnehmern der Aktion vermutlich eine etwas andere Sicht auf die Dinge. Man sieht viel Elend und denkt sich eigentlich viel zu oft, dass man so definitiv nicht enden will wie der Patient, mit dem man es gerade zu tun hat. Das wirft zwei Probleme auf: Zum einen hat man teils recht wenig „Mitspracherecht“ hinsichtlich der eigenen Gesundheit. Der Körper macht halt hin und wieder einfach Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Zum anderen wird man selbst immer älter, die schwer kranken Patienten aber teils auch immer jünger. Das erste einschneidende Erlebnis, dass mich eiskalt darauf hin wies, dass das Leben vielleicht nicht so laufen könnte wie gewünscht ereilte mich in meinem Zivildienst, was nun auch schon knapp 19 Jahre her ist. Ich arbeitete in einem Krankenhaus auf einer inneren Station mit recht …