Ein Tag in unseren Ferien

Nach dem Morgenessen im Hotel und Koffer packen sassen wir um viertel vor 11 Uhr in der Lobby und warteten auf unseren Transport zu Maui, wo wir unser Wohnmobil gemietet haben.

…Er bringt uns aus Kapstadt heraus und fährt und fährt … unterwegs holt er rasch noch einen anderen ab und bringt ihn irgendwohin … als wir endlich im Maui Mietcenter ankommen ist es fast 1 Uhr.

…Das Problem ist: man kann den Sitz nur auf dem Beifahrersitz montieren, hinten im Wohnmobil ist das nicht möglich – und wenn er montiert ist und Junior vorne sitzt, muss ich hinten irgendwo sein. … Und wenn ich vorne bin, nimmt der Sitz hinten nur Platz weg und Junior ist nicht gesichert. … Junior fährt bei mir auf dem Schoss mit (wir sind beide angeschnallt) und wenn er einschläft, legen wir ihn auf eine Decke auf den Boden direkt hinter der Fahrkabine.

…Mein Plan für heute war eigentlich noch bis zu einem Campingplatz auf der Kaphalbinsel zu fahren, aber dazu müssen wir durch Kapstadt selbst hindurchfahren – und inzwischen ist es 4 Uhr – und der Feierabendverkehr hat eingesetzt.

…Wir müssten auf die andere Seite der Halbinsel, aber inzwischen geht die Sonne unter und das ist wieder eine ziemliche Strecke zu fahren.

…Wir könnten das Wohnmobil an den Strand stellen, das ist offenbar erlaubt, aber die paar Minuten, wo wir dort sind, werden wir schon von 2 Leuten nach Geld angehauen. … Das ist schlecht, denn Südafrika ist nicht überall so sicher – das kann man auch an den Häusern in manchen Gegenden sehen, die mit hohen Mauern, Stacheldraht und Elektrozaun umgeben sind.

…Ich steige aus und frage nach, ob es möglich wäre, die Nacht auf dem Parkplatz in ihrem Innenhof zu verbringen – ich würde auch etwas daran zahlen.

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