Krebsbetroffene, die sich für alternative Therapien interessieren, stehen oft alleine da, denn noch beschränkt sich das Therapieangebot der Ärzte, die Krebs diagnostizieren, auf konventionelle Methoden, wie Chemotherapie, Bestrahlung oder Operationen. So müssen sich Patienten eigenverantwortlich auf die Suche nach Alternativen oder unterstützenden Maßnahmen begeben. Keine leichte Aufgabe im Dschungel der Angebote. Zumal im Angesicht der […]
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Noch mehr Luftblasen namens Airnergy
Airnergy wandelt WLAN-Signale in Strom um.
Der Name “Airnergy” scheint Programm zu sein. Der eine mit Luft, der andere durch die Luft. Alles heisse Luft.
Pfizer-Chef will eine Art von Umsatzgarantie
Robin Rumler, Pfizers Austria Statthalter und frisch gewählter Präsident des österreichischen Verbandes der Pharmaindustrie, Pharmig, hat die Lösung für die Probleme der Pharmakonzerne gefunden. Eine Art Umsatzgarantie. In einem Interview mit der Zeitung “Der Standard” hat er vorgeschlagen, Einsparungen an die Pharmakonzerne auszuschütten:
Wenn Pfizer durch das Auslaufen der Patente für das weltweit umsatzstärkste Medikament Lipitor® (in Deutschland und Österreich Sortis®) nach 2011 einen Grossteil des Jahresumsatzes von über 11 Milliarden Dollar verliert, dann soll das eingesparte Geld auf andere Medikamente von Pfizer aufgeschlagen werden. Oder wie darf man das verstehen?
Der Begriff “Nutzen” oder gar “Kosten-Nutzen” kommt in dem Interview übrigens nicht vor. Felix austria.
Kick-Back trifft Gesundheitsministerium
Kick-Back-Zahlungen von Hörgerätehändlern an HNO-Ärzte gehören nicht nur in Deutschland zu den Gepflogenheiten der Branche. Auch in Österreich ist der diskrete Umgang mit den Geldumschlägen anscheinend eine geübte Praxis. Mitte 2009 bestätigten der Hauptverband der Sozialversicherungsträger der Präsident des Verbands der Hörakustiker die Existenz von Schwarzgeld für HNO-Ärzte.
In Österreich hat das Magazin “Datum” nun schwere Vorwürfe gegen einen Spitzenbeamten im Gesundheitsministerium erhoben. Der HNO-Arzt, seit 2000 im Gesundheitsministerium beschäftigt, der im titelverliebten Österreich als “Generaldirektor für öffentliche Gesundheit” auftritt, obwohl es dieses Amt offiziell in der Minsteriumsverwaltung nicht gibt, soll über Jahre hinweg ein Mal im Monat von einem Boten in einem braunen Kuvert Bargeld von einem Hörgerätehändler erhalten haben, damit er diesem Patienten zuweist.
Aufzeichnungen des Geldboten zeigen, dass von 1998 bis 2002 insgesamt 133.200 Schilling (fast 10.000 Euro) an den Mediziner gezahlt wurden.
Die ganze Story gibt es als Volltext auf der Internetseite des Magazins.