(NORDWEST) Das war eine kurze Geschichte – in der Novemberausgabe der “Die Schwester – Der Pfleger” wurde der Krankenschwester-Blog ausführlich vorgestellt, nun wurde das Angebot von der Betreiberin eingestellt – zumindest vorübergehend. Als Grund wird zum einen die mit dem Angebot verbundene zusätzliche Arbeitsbelastung genannt, zum anderen aber auch die offensichtlich unerwarteten Kommentare und Diskussionsbeiträge. Diese sollen nämlich zum Teil gar nicht nett gewesen sein. Schade. (Zi)
Related Posts
Hauptsache Spaß
(DUISBURG, HAMBURG und im Rest der Republik) So sieht also “fünf nach zwölf” aus: die Stadt Duisburg will ihren desolaten Haushalt auf Kosten der Pflegebedürftigen sanieren. Betroffen sind Sozialhilfeempfänger, die stationäre Pflege in Anspruch nehmen. Die sollen in einigen Heimen nicht mehr aufgenommen werden. Die Freie Wohlfahrtspflege hat laut Rheinischer Post bereits Klage gegen die […]
Das Alter – Unendliche Weiten
Die diesjährige Blogaktion der Blog-Kollegin Quadratmeter dreht sich um das #älterwerden. Wie geht man selbst oder auch andere damit um? Denkt man darüber positiv oder negativ? Ein heikles Thema. Und ein Versuch der Selbstreflexion. Berufsbedingt habe ich im Gegensatz zu den meisten anderen Teilnehmern der Aktion vermutlich eine etwas andere Sicht auf die Dinge. Man sieht viel Elend und denkt sich eigentlich viel zu oft, dass man so definitiv nicht enden will wie der Patient, mit dem man es gerade zu tun hat. Das wirft zwei Probleme auf: Zum einen hat man teils recht wenig „Mitspracherecht“ hinsichtlich der eigenen Gesundheit. Der Körper macht halt hin und wieder einfach Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Zum anderen wird man selbst immer älter, die schwer kranken Patienten aber teils auch immer jünger. Das erste einschneidende Erlebnis, dass mich eiskalt darauf hin wies, dass das Leben vielleicht nicht so laufen könnte wie gewünscht ereilte mich in meinem Zivildienst, was nun auch schon knapp 19 Jahre her ist. Ich arbeitete in einem Krankenhaus auf einer inneren Station mit recht …
Ein Brief an die Politik, nicht einfach genormt nach DIN
Doch um nicht ganz zu resignieren oder zu warten, auf den einen, der es schon richten wird, gibt es ja noch die Post. Denn ob jemals der eine kommt, ist eh fraglich, hinzu verfolgt der auch nur sei Interesse, und Resignation, da ist es wie mit einem Auto, was im Sand stecken geblieben ist.