(NORDWEST) Bereits im September trafen sich Experten aus Politik, Wissenschaft, Schul- und Ausbildungspraxis in Paderborn zur Abschlussveranstaltung des Modellprojektes „Erprobung einer Ausbildung in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege mit generalistischem Ansatz“. Das vom Deutschen Institut für angewandte Pflegewissenschaften (dip) wissenschaftlich begleitete Projekt fand im bekannten System der Ausbildungsschulen mit Praxisorten statt. Wir haben in “Die Schwester-Der Pfleger” darüber berichtet. Nach dem Modellversuch ist vor dem Modellversuch – wie geht es nun weiter? Was geschieht mit den klassischen Ausbildungen an den Schulen und Fachseminaren? Schreiben Sie uns dazu Ihre Meinung!(Zi)
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Fragen und Antworten. Interview Teil 3.
Ihr fragt, ich antworte. Z.B.:
Was würdest Du gerne sexuell mal ausprobieren, hast es aber bisher noch nie gemacht?
Ich bin da irgendwie so phantasielos, da fällt mir gar nichts ein. Außer vielleicht Geschlechtsverkehr.
willst du nicht mal was abnehmen?
Ich nehme täglich etwas ab. Und zwar meine Jacke von der Garderobe.
Also, mein Gutester… Sag mir bitte die ultimative Lebensweisheit, die jeden und alles durchs ganze Leben begleiten sollte!
Lebe glücklich, lebe froh, wie der Mops im Haberstroh.
Ja ~ wie kann ich die 13 mehr in mein Leben integrieren?
Am besten, indem Du sie Dir peroral einverleibst.
wer erzählt die besten gruselmärchen?
Ich.
was weisst du über sterne, planeten und sonstiges im all?
Die sind da so um uns drumherum und da ist sehr viel gar nichts dazwischen. Und wenn die Sonne untergeht, ist das kein Weltuntergang.
Wenn ja, warum?
Die Gründe sind mannigfaltig. Man kann dies auf jeden Fall begründen mit der onomatopoetischen Wesenheit des Seienden.
kennst du den Mann im Mond?
Ja, ich gehe manchmal mit ihm Kaffee trinken.
Hast du auch nichts dagegen, wenn zur Abwechslung mal die Welt unter geht?
Im Cern arbeiten die Wissenschaftler daran. Ich finde es spannend.
tags: formspring fragen antworten interview
Rüssel. Heini.
Ich erinnere mich noch gut an meinen allerersten Patienten, damals noch als Zuvieldienstleistender im Sommer 1991. Er hatte einen etwas größeren Schlaganfall gehabt, wodurch die eine Körperseite gelähmt war. Und er konnte deswegen zunächst nicht richtig schlucken, das Essen wäre in der Lunge gelandet und hätte eine schwere Lungenentzündung (Aspirationspneumonie) verursacht. Daher hatte er eine Magensonde zur Ernährung bekommen, einen Schlauch durch die Nase in den Magen. Zumindest, bis er wieder ausreichend normal essen konnte.
Dies ging dann auch immer besser. Zwar hatte der Schlaganfall mehr als nur die Motorik beeinflußt, manchmal war er etwas, äh, sonderbar. Jedenfalls pflaumte er mich mal an: "Blöder Heini!" und ähnliches.
Jedenfalls klappte das Schlucken immer besser. Nur war ein Arm noch gelähmt und mit dem anderen kam er erst noch nicht so gut zurecht, weshalb ich ihm noch eine Weile beim Essen helfen mußte (das nennt man NICHT "füttern"!). Die Magensonde war zu Sicherheit noch drin, aber mit einem Stöpsel verschlossen, und baumelte wie ein dünner Rüssel aus seinem linken Nasenloch. Und störte ihn erheblich, als er wieder selbst zu essen begann. Ständig hing das Teil auf Löffel oder Stulle, einmal landete es sogar in seinem Mund. Verdrossen schuf er seine eigene Lösung: Er steckte das Ende des Schlauches samt Stöpsel kurzerhand in das andere Nasenloch.
Gewußt wie.
(Eigentlich hätte man das ja auch an der Wange festkleben können…)
tags: schlaganfall apoplex halbseitenlähmung hemiparese magensonde schluckstörung ernährungssonde nasenloch zivildienst
Sozialdezernent vs. Studierender in Pflege- und Elternzeit
Heute ist ein offener Brief zum Sozialdezernent der Stadt Jena raus gegangen mit fünf Fragen. “Sehr geehrter Herr Sozialdezernent,wie sich sicherlich erfahren haben, bekommen bedürftige, beurlaubte Studierende mit gewichtigem Grund in Jena keine Leistungen zum Lebensunterhalt mehr (Siehe OTZ vom …