(DÜSSELDORF) Qualität hat ihren Preis – so lautet das Motto des 31. Deutschen Krankenhaustag, der als Auftaktveranstaltung heute die Medica in Düsseldorf eröffnete. Ulla Schmidt sollte den Besuchern ihre Sicht der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen erläutern, schickte dann aber doch ihren Staatssekretär, Dr. Klaus Theo Schröder. Dr. Rudolf Kösters, Präsident der DKG, kam in seinem Beitrag vorwiegend auf die Not der Kliniken zu sprechen. “Die Produktivität des Personals in Deuschen Krankenhäusern hat einen internationalen Spitzenwert – oder mit anderen Worten die Arbeitsbelastung,” so Kösters. Mit dem Blick auf die Finanzierung der versprochenen Pflegestellen verwies Kösters auf die Lücke von 30% in der Zusage der Bundesregierung. Kösters: “Es kann nicht sein, dass wir drei Pflegekräfte einstellen und an anderer Stelle dafür jemand entlassen müssen. Dann finanzieren Sie lieber 15.000 Pflegestellen zu 100%.” Der Staatssekretär im BMG, Klaus Theo Schröder, entgegnete, dass es sich bei der Pflegefinanzierung um ein Angebot handele, das nicht angenommen werden müsse. Qualität mag ihren Preis haben – für den einen mehr, für den anderen weniger. (Zi)
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Schichtdienst ist eigentlich für eines jeden Biorhythmus Gift. Viele Schichtdienstler kämpfen mit Schafstörungen.
Ich auch. Auch so leide ich unter Schlafstörungen (wohl parallel zu meiner Depression). Das heißt, früher litt ich. Ich konnte seltenst wirklich gut schlafen. Schlief nicht richtig ein, nicht durch und wachte dann auch noch sehr früh auf. Wochenlang schlief ich kaum, monatelang. Doch wurde auch dies recht gut behandelt, und nun schlafe ich meistens gut. Diese Nacht mal wieder nicht. Nach den Nachtdiensten in der vergangenen Woche ist das auch kein Wunder. Manchmal habe ich allerdings auch ohne ersichtlichen Grund schlechte Nächte. Meistens zwei oder drei. Aber ich leide nicht mehr darunter. Denn mein Schlaf ist insgesamt viel, viel besser. Und ich mache mir selbst keinen Streß mehr davon. Dann schlafe ich eben mal schlecht. Dann bin ich eben anderntags etwas müde. Dann lege ich mich eben, sollte ich Frühdienst gehabt haben, am Nachmittag eine Stunde hin )nur nicht zu lange!).
So sitze ich hier, schreibe einen Blogartikel, rauche noch eine und versuche dann nochmals einzuschlafen. Immer mit der Ruhe. Denn nur mit Ruhe kommt der Schlaf.
tags: schalf schlaflos schlafstörung depression nachtdienst nachtwache schichtdienst
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