(NORDWEST) Wir verabschieden uns vom alten Jahr und begrüßen mit offenen Armen das Jahr 2009. Wir haben 2008 einiges auf die Beine gestellt – Unterschriftenaktion und Groß-Demo in Berlin waren sicher die spektakulärsten Aktionen. Den Krankenhäusern ist mehr Geld versprochen worden. Nun werden wir im neuen Jahr darüber wachen müssen, ob die Versprechen eingehalten werden. Wir sind wachsam. Ihnen alles Gute und viel Kraft für das neue Jahr. Und bleiben Sie uns gewogen. (Zi)
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Krankenschwester stellt Blog ein
(NORDWEST) Das war eine kurze Geschichte – in der Novemberausgabe der “Die Schwester – Der Pfleger” wurde der Krankenschwester-Blog ausführlich vorgestellt, nun wurde das Angebot von der Betreiberin eingestellt – zumindest vorübergehend. Als Grund wird zum einen die mit dem Angebot verbundene zusätzliche Arbeitsbelastung genannt, zum anderen aber auch die offensichtlich unerwarteten Kommentare und Diskussionsbeiträge. […]
Der Trapo – Eine unendliche Geschichte
Da gerade mal wieder bei Facebook ein „wunderschönes“ Exemplar eines Transportscheines kursiert will ich diesen Beitrag hier, der schon etwas länger in der Pipeline hängt, endlich mal veröffentlichen. Er richtet sich an alle Ärzte*, Fach-, Pflege- und Hilfspersonal und auch alle anderen, die einmal in die Verlegenheit kommen, Transportscheine ausfüllen zu müssen: Ist es wirklich so schwer, die Dinger richtig auszufüllen??? Aber erst einmal für die „Unwissenden“: Beantragt hierzulande ein Arzt oder Krankenhaus einen Krankentransport für einen Patienten, ist dafür in der Regel ein Transportschein, kurz Trapo, offiziell auch „Verordnung einer Krankenbeförderung“ bzw im Beamtendeutsch „Muster 4“, von Nöten, damit (idealerweise) die Krankenkasse die Kosten für den Transport übernimmt. Auf diesem Schein ist nun unter anderem anzukreuzen, von wem, wie und warum der Patient zu transportieren ist. Damit sind die Aussteller aber leider viel zu oft überfordert. Immer wieder kommt es vor, dass wir falsch ausgefüllte Transportscheine erhalten, die so von den Krankenkassen abgelehnt werden würden. Wir bemühen uns daher in der Regel, diese Scheine noch vor Rechnungsstellung korrigieren bzw neu ausstellen zu lassen. Dies stößt …
Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege
Ja, jetzt gewinnt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das Thema „Hospizpflege und Widerspruch“ betrachtet. Für uns ist es schon ernst, insbesondere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bedingt durch die Erschöpfung, nach einem Infekt erst recht kein Wunder. Aber zurück zur Ablehnung der Hospizpflege […]