Nein, Homöopathie ist keine Therapie für Mutti am heimischen Herd, wie das die Flut der mehr oder minder bunten Hochglanzbücher glaubhaft versichert. Homöopathie ist eine Therapiemethode, die hart erlernt und erarbeitet werden muss. Homöopathie ist so komplex, dass sie manch gestandener und akademisch ausgebildeter Arzt nicht wirklich versteht (selbst wenn er sie in seiner Therapie-Cafeteria aus Gründen der Modernität ganz gerne anbietet – aber das hat allzu oft nur am Rande mit „Homöopathie“ zu tun…).
Wer mehr wissen will, kann sich peu-apeu in die Thematik einarbeiten – und sei es mittels quartalsmässig veröffentlichter Häppchen zur Thematik „Grundlagen der Homöopathie“.
Alternative Heilverfahren sind beliebter als je zuvor. Jeder zweite Deutsche wurde schon einmal homöopathisch behandelt oder vertraut auf dieses Heilverfahren. Heilpraktikerleistungen werden
jedoch von den Gesetzlichen Kassen nicht bezahlt. Lohnt sich eine Heilpraktiker Zusatzversicherung?
Wer zahlt eine Behandlung mit klassischer Homöopathie?
Einige gesetzliche Krankenkassen erweiterten vor einiger Zeit ihr Angebot. Sie bieten nun, wie schon vorher die meisten Privatkassen, die (teilweise) Kostenübernahme einer homöopathischen
Behandlung für ihre Mitglieder an.
Gesetzlichen Krankenkassen bezahlen jedoch nur, wenn die Homöopathie vom Arzt erbracht, nicht jedoch, wenn diese von Heilpraktikern geleistet wurde.
Heilpraktikerleistungen werden von fast allen Privaten Krankenkassen übernommen. Wer nicht Privat versichert ist, muss die Behandlung beim Heilpraktiker aus der eigenen Tasche bezahlen.
Gerade Familien mit Kindern, chronisch Kranke und Frauen nehmen jedoch alternativen Heilverfahren gern und oft in Anspruch.
Kosten einer klassisch homöopathischen Behandlung
Die Kosten einer klassisch homöopathischen Behandlung unterliegen starken Schwankungen. So bezahlt man in München (bis 450€ für ein Erstgespräch) weit mehr, als in Berlin (120-200€ für ein
Erstgespräch).
Bei einem homöopathischen Arzt bezahlt man mehr als beim homöopathischen Heilpraktiker, bei einem Praxisanfänger (>5 Jahre) weniger als bei einem schon länger Praktizierenden. Für die
Erstanamnese von Kindern wird meist weniger verlangt, als für Erwachsene.
Selbst in Berlin gibt es noch regionale Schwankungen. So muss man im Prenzlauer Berg oder Wilmersdorf mehr “berappen” als in Friedrichshain, Lichtenberg oder Köpenick.
Ist eine homöopathische Behandlung teuer?
Eine homöopathische Behandlung ist im Vergleich zu anderen alternativen Therapieverfahren preiswert.
In einem Erstanamnesegespräch (ca. 2h Dauer) werden die nötigen Informationen zusammen mit dem Patienten erarbeitet, um ein passendes homöopathisches Arzneimittel zu finden. Oft repertorisiert der Behandler im Anschluss an dieses Gespräch seine gesammelten Daten und gleicht die Informationen mit seinen Büchern (Materia Medica) ab. Dies kann,
je nach Erfahrung des Behandlers und Schwere der Erkrankung des Patienten, nochmals 1-3 Stunden Ausarbeitungszeit in Anspruch nehmen. Für diese Arbeit werden (in Berlin) ca. 120-200 Euro
berechnet. Die passenden homöopathischen Arzneien sind relativ preiswert. Die Globuli kosten von 6-10 Euro.
Weitere Behandlungen finden in der Regel Anfangs im 4-6 Wochen Abstand statt. Wenn sich der Gesundheitszustand stabilisiert, nehmen viele Patienten nur noch 1-3x pro Jahr eine Behandlung
wahr.
So werden also im ersten Jahr ca. 400-600 Euro ausgegeben. Im zweiten Jahr ca. 100-300 Euro.
Die Behandlungskosten für eine homöopathische Behandlung sind oft geringer, als die anderer alternativen Therapieverfahren. So muss der Patient zum Beispiel für eine TCM – Behandlung ca. 200 €
pro Monat einrechnen, da wöchentliche Sitzungen abgehalten und Tees zusätzlich gekauft werden.
Auch die Kosten schulmedizinischer Medikamente sind um ein vielfaches höher. Medikamenteneinnahmen können durch eine homöopathische Behandlungen oft verringert werden. Auf Grund dieser
Kostenersparnis bezahlen einige Krankenkassen auch die homöopathische Behandlung (von Ärzten) für ihre Mitglieder.
Homöopathischer Heilpraktiker vs. homöopathischer Arzt
Eine klassische homöopathische Therapie wird von Heilpraktiker und Ärzten angeboten, wobei eine qualifizierte Behandlung in beiden Fällen nur homöopathische Zertifikate garantieren.
Viele Ärzte bieten Homöopathie als Zusatzleistung zur normalen schulmedizinischen Kassenpraxis an. Klassisch homöopathisch arbeitende Ärzte arbeiten in der Regel als Privatärzte. Diese und
Heilpraktiker, die klassisch homöopathisch arbeiten, behandeln in der Regel mehrere Patienten pro Tag rein homöopathisch.
Lohnt sich also eine Zusatzversicherung?
Grundsätzlich kann jede(r) Gesunde eine Zusatzversicherung abschließen. Chronisch Kranke werden keine Versicherung erhalten oder mit erheblichen Zusatzkosten rechen müssen, so dass ein Abschluss
eher nicht lohnt.
Zusatzversicherungen für Kinder (bis 14-18 Jahre) sind monatlich preiswerter als die Behandlungskosten eines Jahres. So können die Eltern schon für ca. 40 Euro (zB. DKV) pro Jahr eine
Heilpraktikerversicherung abschließen, welche dann 80% der Kosten übernimmt.
Einige Versicherungen behaupten, dass die Kinder nur zusammen mit den Eltern versichert werden können. Dem ist natürlich nicht so!
Je teurer die Versicherungen monatlich sind (zB. für ältere Frauen) desto weniger sinnvoll sind diese. Meist lohnen sich Versicherungen im ersten Jahr noch, jedoch im zweiten zahlt Frau dann mehr
Versicherung als wenn sie die Behandlungskosten selbst beglichen hätte. Für Frauen sind Versicherungen also sinnvoll, wenn diese nicht mehr als 200€ /Jahr (17€/Monat) kosten.
Versicherungen, die in den ersten 2 Jahren nur geringe Kosten zurück erstatten (zB. CSSflexi, SDK etc) sind nur für Erwachsene geeignet, die Heilpraktikerbehandlungen langfristig und über Jahre
nutzen wollen.
Fazit:
Für Kinder und Männer sind Zusatzversicherungen empfehlenswert.
Für homöopathische Behandlungen reichen Versicherungsübernahmen von 500-600 Euro / Jahr aus. (Signal Iduna, Feuersoziätät ua.) Für andere Therapieverfahren (zB. TCM) müssen mind. 1000-2000 Euro
Übernahmekosten der Versicherungen eingerechnet werden.
Unten finden Sie einige Zusatzersicherungen für homöopathische Behandlungen im Vergleich (ohne Gewähr- Stand Okt. 2012 -PdF)
Ein frohes neues Jahr für die Grippeimpfung und die jährlich auftauchende Diskussion, warum ausgerechnet dieses Jahr die Grippeimpfung nicht so optimal funktioniert wie von der Schulmedizin versprochen und erwartet. Alle Jahre wieder scheinen sich die Befürworter der Grippeimpfung diesbezüglich als vollkommen überrascht zu zeigen. Wie wenig überraschend es ist, dass auch dieses Jahr die Grippeimpfung […]
Ein wogendes Weizenfeld im Sommer ist schön anzusehen und weckt in uns romantisches Landfeeling. Doch ist das Lieblingsgetreide der Deutschen gut oder schlecht für unsere Gesundheit? Viele
Menschen reagieren inzwischen mit Problemen auf Nahrungsmittel. (zB. mit Bauchschmerzen und Darmproblemen) Gluten / Weizen und Milch gehören zu den häufig genannten Produkten aus der
Familie der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Warum ist das so? Und was steckt hinter dem Hype um Glutenunverträglichkeit & Co ……
Weizen, The winner is a ass
Um zu verstehen, warum sich Weizen und Gluten negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann, muss man etwas ausholen.
Weizen wurde lange Zeit nicht in dem Maße benutzt, wie es heutzutage der Fall ist. Doch innerhalb der letzten 30 Jahre stieg der Bedarf und damit die Produktion des Getreides um fast das doppelte
an. So waren es im Jahr 1990 noch 470 Mill. Tonnen, im Jahr 2007 600 Mill. Tonnen und heute beträgt die Produktionsmenge 735 Millionen Tonnen weltweit. (1)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/153032/umfrage/erzeugungsmenge-von-weizen-weltweit-seit-1990/
Alle lieben Weizen. Er wird viel und gern in fast allen Nahrungsmitteln verwendet. Viele Deutsche essen mehrmals am Tag Brot und Brötchen und abends dann noch Nudeln oder Eierkuchen etc. Auch in
Soßen, Schokolade, Joghurts, Bier oder anderen Nahrungsmitteln kann Weizen, Weizenmehl oder extrahiertes Gluten enthalten sein.
Doch warum ist das nun für unsere Gesundheit schlecht? Da die Mengen des Bedarfs erst einmal erbracht werden muss, wurde der Weizen in den letzten Jahrzehnten immer weiter auf höhere und
Höchsterträge gezüchtet. Und da Weizen ein sehr flexibles Getreide ist, welches sich im Gegensatz zu anderen Getreidesorten gut züchten lässt, konnten immer widerstandsfähigere und bessere
Pflanzen, eben echte Gewinnerpflanzen hervorgebracht werden.
Dies geschieht nicht einmal unbedingt durch genetische Manipulation, sondern einfach, weil immer die ertragreichste Sorte weiterverwendet und die schwächere verworfen wird. Doch diese
Gewinnereigenschaft hat einen Haken. Denn was setzt sich besonders gut durch in der Natur? Dasjenige, was für andere (zB. Fressfeinde) ungenießbar ist und links liegen gelassen wird. Und ebenso
ist es mit dem Weizen. Von Pilzen, Käfern, Nagern und anderem Getier verschmäht, wird es abgeerntet und verarbeitet, um dann auf unserem Tisch und in unserer Nahrung zu landen. Doch auch
wir vertragen den Weizen mit seiner aggressiven Durchsetzungskraft nicht mehr so gut.
P.S. Häufig wird kurz vor dem Abernten des Weizens das Feld noch zusätzlich mit Roundup (Unkrautvernichter) bespritzt, um die Verabreitung und Lagerfähigkeit des Getreides zu verbessern. Unkraut
wächst auf dem Hochleistungsfeld allerdings so und so kaum noch, aber das Unkrautvernichtungsmittel wird in den Lebensmitteln gefunden und wirkt schädlich auf unsere Zellen. Aber das ist wieder
eine andere (Blog-)Geschichte.(5) http://www.umweltinstitut.org/themen/landwirtschaft/pestizide/glyphosat/vorerntespritzung-von-getreide.html
Weizen besitzt hochaggressive Fremdeiweisse
Was macht den Weizen zu dem Gewinnergetreide? Im Focus stehen mehrere Bestandteile des Weizens, die andere Lebewesen davon abhalten, sich auf, mit und neben dem Weizen wohlzufühlen und damit
einen Ertragsvorteil bilden. Im Verdacht stehen vor allem das Gluten, die Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI), das Weizenkeimagglutinin (WGA) sowie das Protein α-Purothionin (wird für das Auslösen
der Weizenallergie verantwortlich gemacht).
Diese Stoffe sind vor allem aggressive Eiweiße, die im Körper des Menschen aktiv werden, sich an Schleimhäute oder Organe anhaften und dort dann zum Beispiel zu Autoimmun- oder
Entzündungsprozessen führen können. So stehen die ATI´s im Verdacht entzünd-lichen Darmerkrankungen, (wie Morbus crohn, Colitis ulcerosa) Rheumatoide Arthritis oder Multiple Sklerose auszulösen.
Das Weizen-WGA ist zum Beispiel ein hitzeresistentes Fraßschutzlektin, welches von den menschlichen Verdauungsenzymen im Verdauungstrakt nur sehr schwer aufgelöst werden kann. Diese Eiweiße
setzen sich vor allem an der Darmschleimhaut fest und können dort zu Entzündungen und Auflösung der Darmbarriere (Tight junctions) führen. Dadurch wird einem “löchrigem Darm” Vorschub geleistet
(Leaky gut), durch den wiederrum Fremdstoffe, die im menschlichen Organismus nichts zu suchen haben, in den Körper gelangen und dort Immunfehlreaktionen und Entzündungen (Silent Inflammation)
auslösen können.
Die Menge des WGA´s wurde ebenso wie die Menge des ATI´s im Weizen durch moderne Züchtungen gezielt erhöht, um die Resistenzstärke des Getreides und somit den Ertrag bzw. den Profit zu erhöhen.
Gluten = Leim
Gluten kommt aus dem lateinischen und bedeutet “Leim”. Es handelt sich um eine Mischung aus verschiedenen Eiweißen (90%) aber auch 8% Fetten und 2% Kohlenhydraten.
Gluten besitzt in der Nahrungsmittelherstellung und beim Backen inzwischen eine zentrale Rolle, da es als Bindestoff, die Eigen-schaften von Nahrungsmitteln verbessert. (zB. die
Schneidfähigkeit, die Konsistenz, Festigkeit oder das Aussehen) Sich Glutenfrei zu ernähren kann sich als schwierig erweisen, da neben den typischen Backwaren wie Brot, Brötchen und Gebäck auch
Nudeln, Soßen, Joghurts, Fertiggerichte usw. Gluten enthalten.
Folgende Getreide enthalten Gluteline: Roggen, Weizen, Gerste, Dinkel, Grünkern, Emmer, Einkorn, Kamut u. a..Hafer enthält ebenfalls Gluteline, diese sind allerdings deutlich
weniger schädlich als die des Weizens. (2) E. K. Janatuinen et al.: No harm from five year ingestion of oats in coeliac disease. In: Guts 2003; 50:332-335 PMID
11839710
Glutenfrei sind dagegen z. B. Quinoa, Amarant, Mais, Reis, Hirse, Soja, der sogenannte Wildreis, Buchweizen, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Fleisch, Fisch,
Eier, Natur-Käse-Sorten, Sesam, Mohn, Nüsse, Leinsamen, Mandeln u.a..
Gluten kann bei Kindern und Erwachsenen zu Gesundheitsproblemen führen
Gesundheitsprobleme machen vor allem die Bestandteile im Gluten, die sich Prolamine nennen. In einem ausgewachsenem, gesunden Darm sind diese Fremdeiweiße in Maßen genossen solange kein Problem,
solange die schützende Schleimhaut der Darmschleimhaut intakt ist. Bei Kleinkindern ist das Darmmikrobiom allerdings noch nicht ausgereift und somit vor der Aggressivität des Fremdeiweißes noch
nicht ausreichend geschützt, so dass es ebenso wie bei zu zeitigem Kuhmilcheiweißgenuss zu gesundheitlichen Problemen kommen kann. Vor allem Neurodermitis und Allergien werden hier ausgebildet.
Weizen bzw. Gluten gerät in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung. So zeigten Studien, dass Kinder, die vor ihrem 4 Lebensmonat mit Glutelinen in Berührung
kamen, deutlich häufiger Antikörper gegen die Inselzellen ihrer Bauchspeicheldrüse bildeten und damit an Diabetes Typ I erkrankten, als Kinder, die keine glutenhaltigen Nahrungsmittel erhielten.
(3) Marienfeld S et al.: Frühkindliche Ernährung und Typ-1-Diabetes In: Dtsch Arztebl 2007; 104(9): A 570–5.
Aber auch bei Erwachsenen kann Weizen bzw. Gluten zu Problemen führen. Einerseits durch die Aggressivität der Fremdeiweiße an sich, die sich (siehe oben) an Gewebe und Schleimhäute anheften. Aber
auch, wenn der Darm durch vorangegangene Fehlernährung, Medikamenten- oder Antibiotikumeinnahmen aus dem Gleichgewicht geraten ist, können Weizenbestandteile wie Gluten, WGA´s oder ATI´s weiteren
Schaden anrichten.
Weizen, Gluten und dIe Chronischen Krankheiten
Und warum entstehen dann chronische Entzündungen und Autoimmunprobleme? Durch das Entzündungesgeschehen am Darm und das Auflösen der Darmbarriere (tight junctions),
können die aggressiven Fremdeiweiße des Weizens selbst, aber auch andere Fremdeiweiße (zB. Kuhmilcheiweiß, Sojaeiweiß, Fleischeiweiße, etc.) einfacher durch den Darm in den Körper gelangen. Auch
Giftstoffe und Endprodukte, die im Darm eigentlich gesafed nach außen transportiert werden, können nun in den Organismus gelangen.
Unser Immunsystem erkennt diese Stoffe und versucht sie hinauszubekommen, er greift sie an. Nicht ganz so aktiv, wie bei einem Fremderreger zB. einem
Krankheitserreger, man bekommt meistens kein Fieber. Die Reaktion ist eher latent, immer so ein bisschen. So dass man diesen Vorgang auch Silent Inflammation nennt. Stille Entzündung.
Was passiert dann: wir fühlen uns schlapp und nicht mehr Leistungsfähig, evtl Depressiv und ausgelaugt. Das ist die erste Stufe. Weiter geht es später, wenn der
Körper in seiner “fehlerhaften” Immunreaktion überschießt und eben auch eigenes Gewebe und Organe angreift. Somit können dann im schlimmsten Fall auch Autoimmunprozesse und andere chronische
Krankheiten entstehen.
Homöopathie Berlin Heike Dahl
Tipp: Vortrag Zum Thema in Berlin: Unser Darmmikrobiom – u.a. Gluten und der Darm
Die neuen medizinischen Forschungen zeigen, wie wichtig es ist, sich mit dem Mikrobiom des menschlichen Darms eingehender zu beschäftigen.
Jede/r selbst kann und muss sich um die Gesundheit und Stabilität seiner Mikrobioms kümmern, damit Krankheiten und Unwohlsein vermieden werden können. Dazu zählt neben einer ausgeglichenen
Ernährung auch das Wissen darüber, was denn das richtige “Futter” für die eigenen Mitbewohner sein könnte. Natürlich gehören das Vermeiden von Stress- und unnötiger Arzneieinnahme (zB. Antibiose,
Diclophenac oder ASS) ebenfalls zur Prävention und Pflege.
In meinem Vortrag gebe ich Ihnen Infos über den Darm, seine Geschichte, seinen Aufbau, seine Besiedlung und den Zusammenhang zwischen Darm und Psyche. Ich spreche über die Aufgaben der Darmflora
und der Darmschleimhaut, über das Leaky gut Syndrom (geschädigter Darm), über Silent Inflammation (stille Entzündungen im Körper) und welche Krankheiten damit im Zusammenhang stehen. Am Schluss
erfahren Sie, was Sie selbst für sich oder Ihr Kind tun können, um in einer guten Symbiose mit Ihrem Körper beschwerdefreier und gesünder leben zu können.