die Winterpause ist vorbei

Die Winterpause ist nun fast vorbei. 8 Teams konnten die Zeit nutzen, um nochmal Verstärkungen einzusammeln.

Dressed to Win!

Mit der Verletzung von Vedad Ibisevic hat es den Spitzenreiter am härtesten erwischt. Die Spieler steht aber noch im Kader. Unter den 7 abgegebenen Leuten befindet sich u.a. der nach Mexiko flüchtige Pavel Pardo.

Dafür wurden 7 neue Spieler geholt, darunter die je mindestens 1,5 Mio teuren Lell, Donovan, Federico, Chermiti und Okubo. Eine regelmäßige Punktausbeute traue ich Donovan und Federico zu.

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Stechuhren und Verwaltungsfolter

Also, hier zunächst einmal eine Entwarnung:
Dieses Rundschreiben entstammt nicht von unserer Verwaltung sondern allein aus meiner dreckigen Phantasie.
Aber was hat es damit auf sich?

Damals, in der guten alten Zeit war alles einfach. Wir haben gearbeitet, meistens mehr als die bezahlten vierzig Stunden pro Woche und ab und zu haben wir – in Absprache mit dem Oberarzt – auch mal frei genommen oder sind früher gegangen. Alle waren zufrieden. Nur die Verwaltung nicht, denn die hatten keine…

Am 2. Februar geht’s weiter mit Dr. Kunze

Hausarzt Dr. med Anselm Kunze hört noch nicht auf, jedenfalls nicht, was die monatlichen Kolumnen betrifft.
Am 2. Februar erscheint eine neue Geschichte auf www.der-andere-hausarzt.de. Diesmal begleiten wir den Hausarzt auf eine Fortbildungsveranstaltung, mit Häppchen, Schnittchen, freien Getränken und Vorträgen. Eine Atmosphäre von der ein Patient zumeist nie etwas erfährt. Dort trifft unser Bekannter Dr. Kunze auf viele […]

Zukunftsvision – Hausarzt 2019

2009 wird ein interessantes Jahr im Gesundheitsunwesen. Trotz Unkenrufe von politischer und ärztlicher Seite will ich mich nicht davon abbringen lassen ein positiv-gefärbtes Bild von einem Hausarzt in 10 Jahren zu zeichnen. Wie lebt er, wie arbeitet er, gibt es ihn überhaupt noch? Lassen Sie sich entführen in eine zukünftige Welt der Gesundheit – 2019, […]

29. Januar – Andrà tutto bene! Alles wird gut!

Versuche einmal, diese vokalreichen Worte möglichst mit italienischem Satzklang laut, lebhaft und melodisch auszusprechen. So, als wärst Du ein/e Schauspieler/in.
Was passiert, wenn Du dir diese Worte bei jedem Zweifel, bei jeder Angst oder Sorge in Deine Erinnerung rufst und leise wiederholst?
Wie wird es Dir in zehn Jahren gehen, wenn Du diese Angewohnheit in der Zukunft […]

Aufgaben eines Assistenzarztes

Man fragt sich ja immer, wieso man studiert hat, die ganzen Bücher auswendig gelernt hat und was denn mal das Ziel sein soll, wenn man mit dieser Ausbildung fertig ist.

Hier meine persönliche Hitliste der wichtigen Aktivitäten, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Kollegen gerne und oft und wiederholend bedacht werden:

1) Röntgenbilder besorgen, vorzugsweise gehört dazu primär das profane Suchen der Bilder innerhalb des Hauses, gerne beinhaltet dies aber auch das CSI-mäßige Aufspüren des wahren Aufenthaltsortes der Bilder. U. U. muss man dazu auch mal die Ex-Freundin des Patienten anrufen, bei der die Bilder vielleicht damals liegen gebieben sind, oder auch die Röntgenpraxis beknien, die Bilder vielleicht digitalisiert auszudrucken und/oder nochmal zu brennen und dann vielleicht noch vorbeizubringen (am besten ist eh, man holt sie selbst). Ergebnis ist ein ständiges Hin- und Hertelefonieren mit der eigenen und assoziierten Röntgenabteilungen, Abgleichen von Ziffern, Daten, Zahlen, mehrfaches Laufen zum Archiv (NICHT eben gerade in der Nähe), ständiges Haareraufen inklusive wenn auch erwiesenermaßen fruchtlos.

2) Kopieren, Sortieren, Abheften, Laminieren. Das Kopieren beinhaltet auch gene mal ganze Akten(berge): Ja, sicher, genau dafür habe ich 6 Jahre studiert. Nein, dafür nimmt man keine Sekretärin oder eine Stationssekretärin. wahrscheinlich, weil die dafür nicht lange genug studiert haben?

3) Verpackungsmaterialien besorgen, damit (auswärtige) Patienten ihre Habe gute verpackt mit nach Hause nehmen können. Mittlerweile schon mehrmals passiert, was insofern gut ist, weil ich jetzt weiß, wo die entsprechenden Dinge zu finden sind.

4) Stille Post mit den anderen Abteilungen (vorzusgweise Röntgen) spielen, anstatt, daß der OA selber hingeht und eben diese Fragen, die ich dem Radiologe stellen muss, dann selber stellt. Aber das scheint wohl vollkommen abwegig, allein die Idee…

5) Bilder für Patienten auf CD brennen. Dafür reichen die 6 Jahre Studium ja kaum aus. In die gleiche Kategorie gehört, alte Entlassungsbriefe und -befunde an den Patienten oder die Praxis zu faxen.

Diese Liste liesse sich bestimmt erweitern, wenn mir noch was einfällt, werde ich es nachliefern.

Doc Blog

Transparenz – was verdienen Ärzte 2009

Wenn schon ein Arzt einen Blog betreibt, dann will er auch etwas Licht in die finanziellen Gegebenheiten des medizinischen Daseins bringen. Brandneu ist diese Liste für Haus- und Fachärzte. Hier sind einige Highlights der Ausläufer des Gesundheitsfondues.
Der Hausarzt ist scheinbar eine aussterbende Art, ist er doch in seinem Lebensraum, der Einzelpraxis, stark bedroht. Natürliche Feinde […]