Das Deutsche Ärzteblatt berichtet von einer Studie, in der Verbraucher ihre Skepsis über neue Vertriebswege für Arzneimittel zum Ausdruck brachten.
Im Gegensatz zu dem Untersuchungsgegenstand verströmt das “Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln” Seriösität. “Befragte” hört sich nach repräsentativer Umfrage an und das Ergebnis ist nachvollziehbar.
Die Realität sieht so aus: Es war keine repräsentative Studie, sondern Diskussionsrunden, in der Marktforschung Focus Groups genannt. Anzahl und Zusammensetzung bleiben im Dunkeln. Aus wissenschaftlichem Interesse hat sich das Institut auch nicht des Themas angenommen. Zu den Kunden, die auf der Internseite genannt werden, gehört der Apothekerverband Nordrhein und zuletzt hatte das IfH für den Bundesverband des pharmazeutischen Grosshandels (Phagro) Auftragsforschung betrieben.