Ver.di will Kliniken lahmlegen – das berichtet FOCUS MONEY ONLINE heute. In der Tarifauseinandersetzung mit den Ländern macht Ver.di gehörig Radau. Durch Arbeitsniederlegung soll die Arbeitgeberseite bereits ab der kommenden Woche ins Schwitzen gebracht werden. Die Streiks würden unter anderem die Unikliniken treffen, kündigte Ver.di-Chef Frank Bsirske in der „Sächsischen Zeitung“ vom Freitag an. Auch Straßenmeistereien, die für den Winterdienst zuständig sind, und statistische Landesämter würden bestreikt. Der Warnstreik sei ein Zeichen dafür, wie ernst es die Betroffenen mit ihren Tarifforderungen meinen, erklärte Bsirske: „Wenn die Arbeitgeber einlenken, brauchen wir auch nicht zu streiken.“ Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Geld, was die Länder als abwegig bezeichnet haben. Sie haben bislang kein Angebot vorgelegt.Der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL), die die Arbeitgeberseite vertritt, sitzt Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring vor. Dieser hat sich bereits auf eine lange Auseinandersetung eingerichtet. (Bu/Zi)
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Pflegeberater: Petition eingereicht
Dr. Katja Diegmann-Hornig, Vorsitzende des Bundesverbands unabhängiger Pflegesachverständiger und Pflegeberater (www.bvpp.org), hat für alle mit Pflegeeinstufung befassten und davon betroffenen Menschen unter dem Titel “Sozialgerichtsbarkeit – Erweiterung des § 109 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz im Hinblick auf Begutachtung vom 05.07.2010 (Pet.-ID 12921)” eine Petition beim Deutschen Bundestages eingereicht. Das Sozialgerichtsgesetz (SGG) sah bisher vor:
§ 109 […]
Petition: Erste Hilfe und Lebensrettende Sofortmaßnahmen in den Schulunterricht!
Text der Petition
Der Nordrhein-Westfälische Landtag möge beschließen, daß Schülerinnen und Schüler frühzeitig, jährlich und altersangepaßt in Erster Hilfe und lebensrettenden Sofortmaßnahmen unterwiesen werden. Dies schließt auch das Erkennen von Notfall- und vergleichbaren Situationen ein. Die Fertigkeiten werden von Jahr zu Jahr wiederholt und ausgebaut, bis ab etwa der 10. Klasse auch Herz-Lungen-Wiederbelebung behandelt wird.
Begründung
Es gibt zu wenig Ersthelfer. Viele Menschen sterben allein deshalb, weil zu wenig Erste Hilfe geleistet wird, ob aus Schaulust, Angst oder Unvermögen. Selbst Autofahrer, die zur Erlangung der Fahrerlaubnis einen derartigen Kurs nachweisen müssen, sind dazu selten in der Lage. Mit frühzeitiger und altersgemäßer und wiederholter Heranführung an die Kompetenzen, Notfälle zu erkennen und seinen Fähigkeiten entsprechend zu handeln, würde die Selbstverständlichkeit Erster Hilfe verinnerlicht. Zudem würde dadurch der Inhalt im Ernstfall besser abrufbar.
(Wenn Ihr ähnliche Eingaben machen würdet, fände ich das ziemlich gut! Weiterverbreitung erwünscht!)
tags: erste hilfe reanimation wiederbelebung schweinegrippe schule petition landtag
ARD: Report Mainz 2.7.13 — häusliche Kinderintensivpflege in Not
Die häusliche Intensivpflege wird es am 2.7.2013 um 21:45 ins Fernsehen schaffen. Kanal: ARD; Sendung: Report Mainz. Thema ist die Versorgung von Intensivkindern, also der Mangel an spezialisierten Pflegediensten für Kinder und Jugendliche (Kinderkrankenpflegedienste) — Pflegennotstand — und die Qualität, mit denen Familien und die Kinder “betroffen” sein könn(t)en. Wenn der Pflegedienstmangel ein Thema ist, […]