Kaffee gilt als Beelzebub der Homöopathie. Allüberall liest man, dass Kaffe grundsätzlich mal schlecht während einer homöopathischen Behandlung sei. Ist aber nicht so. Oder nur ein bisschen.
Tatsache bleibt: es gibt Mittel, die werden durch Kaffee (aber nicht nur durch Kaffee) in ihrer Wirkung gestört. Aber es gibt auch Mittel, denen passiert gar nichts, auch wenn du ein Koffeiniker bist.
Der Grund der Empfindlichkeit mancher homöopathischer Mittel liegt in der Wirkung des Koffeins auf das ZNS (zentrale Nervensystem). Aber Koffein ist nicht nur im Kaffee oder im Tee enthalten. Es kommt in zahlreichen Pflanzen als natürlicher Schutz gegen Insekten vor. Im menschlichen Körper, wirkt das Koffein als psychoaktive Substanz, die zur Erregung des Zentralnervensystems führt. Außerdem hat Koffein eine leicht entwässernde Wirkung.
Außer in den Samen des Kaffeestrauchs kommt Koffein auch in über 60 anderen Pflanzen, wie beispielsweise dem Teestrauch, Guarana, dem Matebaum, in Kakaopflanzen, in bestimmten Bohnensorten und der Kolanuss vor.
mehr dazu steht in diesem interessanten Artikel: Auswirkungen von Koffein