Frau Dr. Schneider ist Ärztin. Frauenärztin. Und sie ist sogar selber schwanger. Dennoch arbeitet sie noch, obwohl sich all ihre Freundinnen und Bekannten aus dem Geburtsvorbereitungskurs längst hätten krank schreiben lassen oder bereits liessen. Nein, sie will noch arbeiten. Es ist ja viel zu tun und die Personaldecke ist dünn. Wer sonst soll denn all die Patienten versorgen?
Related Posts
Wir sind Stifterland! Heute ist Tag der Stiftungen.
Es gibt rund 21.000 Stiftungen in ganz Deutschland. Einige davon arbeiten seit Jahrhunderten und die meisten gemeinnützig. Abhängig von Größe und Stiftungszweck fördern sie Projekte in ihrer Region oder bundesweit in ganz unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen, wie zum Beispiel Sport, Gesundheit, Medizin, Bildung oder Wissenschaft.
Um dieses Engagement einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde vom Bundesverband Deutscher Stiftungen vor drei Jahren der Tag der Stiftungen ins Leben gerufen. Dieser ist ein bundesweiter Aktionstag, an dem dezentral öffentlichkeitswirksame Aktionen von gemeinnützigen Stiftungen durchgeführt werden. Das Projekt ermöglicht es gemeinnützigen Stiftungen, ihre Kommunikation zu bündeln, um mehr Menschen über die gesellschaftliche Bedeutung von Stiftungen und das Stiften zu informieren. So wie in Deutschland zeigen am 1. Oktober Stiftungen in ganz Europa ihr Engagement.
Lesefortschritt
Vor einigen Tagen machte die statistische Aufbereitung des Leseverhaltens von Kindle-Besitzern die Runde. Nein, nicht des Leseverhaltens, wie Markus Pössel erläutert, sondern des Markierverhaltens. Der so genannte Hawking-Index wird in den [deutschen] kulturpessimistischen Medien fälschlicherweise als Mass dafür genommen, wie wenig die Menschen lesen – sie kaufen sich die SPIEGEL-Bestsellerliste rauf und runter, um die Werke dann auf dem Kindle versauern zu lassen. In mach Fall mag das sogar stimmen, auch wenn ich nicht so recht sehe, wo der Sinn darin liegt, Thomas Pikettys fette Ökonomieschwarte elektronisch zu haben, wenn man sie nicht liest. Gedruckt im Regal kann man damit angeben.
Reanimation mit Musik
Wir alle kennen das: Eine Reanimation ist am laufen und der vernünftige Rhythmus der Herzmassage will nicht so richtig aufkommen. Idealerweise würden Notärzte und Rettungsdienstler nun ein Metronom benötigen oder eine Musikanlage. Diese Diskussion hatten wir schon mal vor einem Jahr (siehe Krangewarefahrer). Damals war “Stayin´alive” wohl der ideale Rea-Song. Alter Hut! “Nellie the Elephant” […]
Artikel von: Monsterdoc