Eine interessante Folge der Sendung "Vera" im österreichischen Fernsehen.
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Gedrängel auf dem Siegertreppchen
Der Wettstreit um die bedeutendste, tödlichste und sich weltweit am stärksten ausbreitende Epidemie hat mittlerweile selbst epidemische Ausmaße erreicht. Kaum ein medizinischer Kongress, der nicht bereits von dem Virus infiziert ist. Österreich meldet heute wieder einen schweren Fall:
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Dieses Mal geht es um Schlaganfälle. Erneut weckt schon ein kurzer Blick auf die deutsche Todesursachenstatistik Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussage. Nicht, dass dieser im Kampf um die mediale Aufmerksamkeit eine Rolle spielen würde.
Pharma-Erotik
Für alle, die es schon immer ahnten, die Bestätigung in Form eines Hörbuchs: Die Pharma-Referentin – Erotische Erlebnisse im medizinischen Außendienst. Von 2007 – vor dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz mit den Rabattverträgen.
Zweiklassen-Fernsehen bei Maischberger
Zweiklassen-Medizin in Deutschland. Für den Journalisten Markus Grill etwas, was nicht zu ignorieren ist. Bei dem gestrigen Maischberger-Talk wähnte er sich daher “wie in einer Talkshow-Sendung aus dem vorigen Jahrhundert”, als Maischberger die Gäste über die Frage diskutieren liess, ob Kassenpatienten schlechter behandelt werden als Privatpatienten.
Am vehementesten bestritt die ehemalige Vorzeige-TV-Ärztin Marianne Koch die Ungleichbehandlung. Lediglich bei der Verschreibung von Generika sah Marianne Nachteile für Kassenpatienten.
Dem Fazit von Markus Grill kann man nur zustimmen:
Aber ich fürchte es wird nicht die letzte Talkshow oder die letzte Dokumentation über diese Frage gewesen sein, während die Gesundheitsökonomen und Politikexperten unbehelligt von gesellschaftlichen Diskussionen die Pflöcke für die Rationierungsentscheidungen einschlagen.