die Kellerkinder kommen

In der Winterpause hab ich mir viele Cottbuser Spieler gebookmarkt, die noch zu haben waren. Und auch die Spieler der anderen Abstiegskandidaten immer wieder angesehen – besonders die Hans Meyer’s Verstärkungen in Gladbach. Gekauft hab ich dann immerhin den Cottbuser Stürmer Rangelov. Und behauptet hab ich ja gerne, dass die kleinen Teams und besonders Cottbus zum Rückrundenstart immer dafür gut sind, mal eine Aufholjagd hinzulegen.

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Sind Sie auch schon chronisch krank?

Der Gesundheitsfonds hat einiges im Gesundheitswesen verändert. Hierzu habe ich schon mehrere Artikel verfasst, Morbus Gesundheitsfonds Teil1 und Teil2 und aktuell eine leckere Zubereitung des Gesundheitsfondues auf dem Blog von Dennis Deutschmann. Was hat sich demnach verändert? Wichtig ist nun für die Krankenkassen, dass möglichst viele Patienten als chronisch krank klassifiziert sind. Denn nur dann […]

türschilder

dinge, die ich gerne manchmal von außen an die praxistüre schreiben möchte:

– liebe eltern, wenn ihr kind fieber hat, husten, schlapp und müde ist, und alle anderen im kindergarten und schule das auch haben – kann ich auch nichts tun – das ist grippe und dauert 1 woche. dann dürfen sie sich gerne nochmal melden.

– liebe eltern, wenn sie gestern nacht in der kinderklinik waren, weil ihr kind seit einer stunde fieber hatte, kann ich heute auch nicht mehr erkennen als der verschlafene kollege in der nacht.

– liebe eltern, heute keine sprechstunde für gesunde kinder, die sehe ich nämlich in zwei tagen wieder als kranke kinder.

– liebe eltern, wenn ihr kind vor zwei tagen schon mal da war am fieberbeginn, und es heute noch nicht besser ist: machen sie alles, wie damals besprochen und kommen sie nach 1 woche fieber wieder.

– liebe eltern, heute keine warzen-, bauchweh seit zwei monaten- , aufmerksamkeits- oder mein kind hat diese komischen pickelchen-sprechstunde. wir sind mit grippigen infekten ausreichend ausgelastet.

– liebe eltern, nein, fieber seit zwei tagen über 39 grad beeindruckt mich momentan nicht.

– liebe eltern, wenn der dokter heute etwas blass ist, vor sich hin brummelt oder etwas kurz angebunden ist – nehmen sie das bitte nicht persönlich. im sommerloch ist dann mal wieder zeit für ein schwätzchen.

 

ich übertreibe. das alles gilt nicht für säuglinge (außer dem dritten punkt), aber vor allem für jugendliche.

und natürlich schreibe ich das nicht an die tür, aber lust hätte ich dazu manchmal schon. solche visionen hat man eben nach 12 stunden arbeit und über hundert patienten.

Buchveröffentlichung: “Wunderheilmittel Kohl”

Soeben erhielt ich die schöne Nachricht, dass Jakobe Jakstein ihr Buch Wunderheilmittel Kohl wiederveröffentlicht hat. Viele Leser erinnern sich wahrscheinlich an das inspirierende Interview, das das Krebscafe vor einiger Zeit mit ihr geführt hat. Das Buch ist u.a. erhältlich bei Amazon unter folgendem Link:
Wunderheilmittel Kohl: Die heilende Kraft der Kohlblätter

Was will ich?

Ohne sich dessen immer bewusst zu sein,verhalten sich viele Frauen so,wie „man“ sich eine „gute“ Kollegin,Mutter,Hausfrau,Liebhaberin,etc.vorstellt.Sie bemühen sich der Rolle gerecht zu werden,für die sie in ihrer Umgebung Anerkennung und Bewunderung ernten können.

Danach,was ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche sind,haben sie niemals gefragt oder sie haben es nicht gewagt,sie offen auszusprechen und zur Grundlage ihres Handelns zu machen.Dass die soziale Rolle,an der sie sich bislang orientierten,nur teilweise oder gar nicht ihrer Persönlichkeit entspricht,findet in der Sucht seinen Ausdruck.Deshalb gehen die Emanzipation von den vordefinierten sozialen Rollen und die Bewältigung der Krankheit Sucht Hand in Hand.

Eine Frau, die ihr süchtiges Verhalten aufgeben möchte,muss lernen,ihre Wünsche offen und direkt zu äußern.Denn durch bitten,schmeicheln,taktieren lässt sich zwar manches erreichen,nicht aber die Durchsetzung und Befriedigung persönlicher Wünsche.

Wer nicht sagen kann „Ich will …“,wird immer wieder sagen müssen „Ich brauche, weil …“.

Krebs: Die beste Strategie ist die eigene

Es gibt ein altmodisches Wort: Demut. Und das verstehe ich so, dass wir lernen können, unsere Wünsche dem Möglichen anzupassen. Vielen Patienten von uns gelingt das. Und die führen dann oft wieder ein sehr gutes Leben. Deswegen müssen Ärzte auch Sätze wie "Ich kann nichts mehr für Sie tun" oder "Es gibt keine Hoffnung" ein […]