Elektronische Gesundheitskarte vor dem Aus?

Kaum ein Plastikteil hat in den vergangenen Jahren die Gemüter der Ärzte, Patienten und Datenschützer derartig erhitzt wie die elektronische Gesundheitskarte. Sollte doch alles zum Wohle der Gesundheit damit vereinfacht werden.

Krankheitsdaten können auf einem zentralen Server (nicht auf dem Chip!) von befugten Personen gespeichert und abgerufen werden. Rezepte werden elektronisch an Apotheken übermittelt. Kein Papierkram […]

Homöopathie hilft bei Beschwerden nach Operationen

Arnika, Ringelblume, Johanniskraut, Rittersporn, Eisenhut, Sumpfporst und das Gänseblümchen sind Pflanzen, die bei uns in der Natur und teilweise auch in Gärten wachsen. Aus ihnen werden homöopathische Arzneimittel gewonnen, die sich bei der Behandlung von Operationsfolgen und Verletzungen bewährt haben.
Operationen sind eine wichtiger Bestandteil der modernen Medizin und oft lebensrettend. Doch selbst bei genauester […]

Die Technik machts…

Liebe Leser,
mich hat es die Tage auch erwischt-ich lag 3 Tage im Bett. Entschuldigt bitte!!
Dafür möchte ich euch heute mal meine TOP Behandlungstechniken vorstellen, mit der ich zu 70% am Patienten arbeite.
1. Die Einschätzung und Beurteilung des Erfolges:
Geschieht bei mir durch die VAS Skala (Visuelle analog Skala). Diese Skala geht von 0-10 wobei 10 immer […]

Gefühle nicht wahrnehmen

Niemand kann einer Frau ihre Abhängigkeit beweisen.Es ist wie mit unseren Gefühlen.Hin und wieder können wir die Traurigkeit oder die Wut einer anderen deutlich spüren.Aber solange sie selbst diese Gefühle nicht wahrnehmen kann oder will,wird niemand sie davon überzeugen können,dass sie jene hat.

Weiß die Abhängige insgeheim bereits,dass es so nicht weitergehen kann und sie Hilfe benötigt,kann ein verständisvolles Gespräch oder der konkrete Tip auf ein Hilfsangebot ausschlaggebend sein.Ansonsten fruchten gute Ratschläge,Drohungen und Bitten oder gar Erpressungen nach dem Schema: „Wenn nicht … dann …“ nichts,und verschärfen die Situation nur weiter.

Nüchtern werden – wozu?

„Ich will wieder frei Atmen können.“ „Ich will meine Arbeit nicht riskieren.“ „Ich will …so vieles!“

Ohne ein individuelles Ziel ist eine so komplexe Leistung wie die Bewältigung einer Suchterkrankung nicht zu vollbringen.Die Entscheidung allein gegen das Suchtmittel, bietet nicht genügend Antrieb zu Continuierlicher und positiver Veränderung.Immer setzt die Entscheidung für etwas mehr Energie frei,als die Entscheidung gegen etwas.

Nüchtern werden,aber wozu? Süchtiges Verhalten ist immer auch eine,Reaktion auf unbefriedigende Lebensumstände.Und die werden im Verlauf der Suchterkrankung in aller Regel nicht besser.Süchtige sehen oft keine Perspektive.Was hat eine Frau davon,wenn sie wieder quälend genau spürt,dass bei der Arbeit ihr Rücken verkrampft,ihr Verstand brach liegt,ihre Kreativität keinen Raum hat?

Warum aufhören zu spielen,wenn man ohnehin hoch verschuldet ist? Weshalb nicht mehr trinken und die quälende Einsamkeit ertragen? Ein Ziel,für das es sich lohnt,die Sucht aufzugeben,kann nicht von außen eingeimpft werden.Das Dilemma vieler Abhängiger ist,dass sie kein solches Ziel finden,bevor nicht ihr eigenes Leben massiv gefährdet ist.Bislang herrscht die Meinung vor,Süchtige seien erst unter größtem Leidensdruck bereit,den einmal eingeschlagenen Weg zu verlassen.

Trotzdem stellt sich gerade im Umgang mit Frauen die Frage,ob diese traditionelle Sichtweise tatsächlich die einzig richtige ist.Frauen sind aufgrund ihrer Erziehung eher als Männer bereit,über persönliche Schwierigkeiten und Probleme zu sprechen und Hilfe anzunehmen.Darin kann eine Chance für suchtgefährdete Frauen liegen.

Und wieder mal Antibiotika…

Husten? Schnupfen? Heiserkeit? Durchfall?
Was macht man da?
Klar, ein Antibiotikum einwerfen!
In einigen Ländern wie Frankreich oder Italien soll es diese Medikamente gerüchteweise sogar rezeptfrei geben. Hier zum Glück noch nicht.
Also nervt man seinen Doktor so lange, bis der nachgibt. Entweder rennt man so lange von einem zum anderen, bis man das gewünschte Rezept bekommt oder man droht vielleicht ein bißchen (“Aber wenn klein Leon-Noah-Robin an einer Lungenentzündung…

Die Angst vor der Angst

Auf Einsamkeit,Angst,Freude,und auf die verschiedensten Stimmungen,Erlebnisse und körperlichen Bedürfnisse haben Abhängige immer eine Antwort:Ihr süchtiges Verhalten!

Seit vielen Jahren haben sie sich nicht mehr wirklich darum bemüht und gekümmert,ihre Gefühle wahrzunehmen und ihren Bedürfnissen entsprechend zu agieren.Wenn sie nun auf ihre einzige Antwort verzichten,stehen sie ihren Empfindungen zunächst hilflos und ausgeliefert gegenüber.

Ein riesiges Loch,eine Leere tut sich auf.Was tun? Handeln,aber wie? Aushalten,aber wie lange noch? Weglaufen? Zuschütten? Angst entsteht.Abhängige wissen genau:Hilfe bedeutet den Entzug dessen,wovon sie sich trotz tausendfacher Enttäuschung immer wieder Befriedigung erhoffen.Ihre Angst,dann ins Bodenlosezu stürzen,ist übermächtig.