Streik in Hannover
(HANNOVER) Die Diakonischen Dienste in Hannover streiken einmal mehr für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege – ab 13:00 Uhr ist Kundgebung in Hannover auf dem Opernplatz. (Zi)
(HANNOVER) Die Diakonischen Dienste in Hannover streiken einmal mehr für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege – ab 13:00 Uhr ist Kundgebung in Hannover auf dem Opernplatz. (Zi)
Indien will endlich per Gesetz die Durchführung von klinischen Studien durch ausländische Pharmakonzerne besser regeln. Eine zentrale Behörde (Central Drug Authority – CDA) soll klinische Studien genehmigen und überwachen.
Die Armen des Subkontinents tragen zunehmend die Risiken der globalen Arzneimittelforschung als Studienteilnehmer für die internationalen Pharmakonzerne, die unter in Indien medizinisch und ethisch fragwürdigen Bedingungen neue Medikamente testen.
Damit ist das Grundproblem jedoch nicht gelöst, solange in anderen Entwicklungs- und Schwellenländern weiterhin die Aufsichtsbehörden schwach sind. Ein aktueller Artikel im Fachblatt NEJM beleuchtet die ethischen und wissenschaftlichen Konsequenzen der Globalisierung der klinischen Forschung und zeigt mögliche Lösungen auf.
Eigentlich bin ich ganz vorsichtig, was die Statements der so genannten „Neuen Medizin“ angeht. Nicht, weil ich die Theorien eines Geerd Ryke Hamers für falsch halte, sondern eher weil ich kritisch sehe, was daraus gemacht wurde – auch…
Die Bedeutung von Krebsregistern wird hierzulande noch immer unterschätzt. Sie sind nicht nur zur Beurteilung der Qualität der medizinischen Versorgung unerlässlich, sondern bieten, wenn sie konsequent den Krankheitsverlauf einer Populat…
„Warum ich fotografiere“ ist ein Buchtitel von Andreas Feininger.Andreas Feininger war der Sohn des nicht minder berühmten Lyonel Feininger. A. Feininger hat die Fotografiegeschichte geprägt und auch einige wichtige Lehrbüche…
Besonders bei Benzodiazepinen weitverbreitet ist die sogenannte Niedrig-Dosis-Abhängigkeit,eine Form der Abhängigkeit,bei der eine relativ geringe Wirkstoffdosis über längere Zeit hinweg eingenommen wird,ohne dass die Dosis gesteigert wird.
Die Dauereinnahme erfolgt aber schließlich nicht mehr,um eine bestimmte psychotrope Wirkung zu erzielen,sondern um Entzugserscheinungen zu verhindern.Innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherungen entfielen Mitte der 90er Jahre bundesweit rund 1,5 Milliarden der insgesamt 28,5 Milliarden Tagesverordnungen auf Medikamente,die ein Suchtpotential besitzen.
Die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren geht davon aus,dass hiervon rund ein Drittel,also 500 Millionen Tagesdosierungen,nicht wegen akut medizinischer Probleme,sondern langfristig zur Suchterhaltung verordnet wurden.Die teilweise unkritische Verschreibung von Präparaten mit Abhängigkeitspotential durch Ärzte wird in jüngster Zeit öffentlich,auch von Berufsverbänden,Krankenkassen und Ärztekammern diskutiert.
Eine vom Bundesministerium für Gesundheit herausgegebene empirische Studie zur Verordnungspraxis von Medikamenten mit Suchtpotential ergab, dass ein erheblicher Anteil an Patienten oder Patientinnen solche Medikamente über so lange Zeiträume verschrieben bekamen,dass auf eine manifeste Abhängigkeit geschlossen werden konnte.
Es darf nicht verkannt werden,dass es innerhalb der Gruppe der Ärztinnen und Ärzte große Unterschiede bezüglich Wissensstand und Erfahrung gibt und die Defizite teilweise noch in ihrer Ausbildung begründet sind.
Die Problematik der Abhängigkeit hat hier erst in den letzten Jahren einen größeren Stellenwert bekommen.Es ist weiter zu berücksichtigen,dass Ärzte häufig in einem Konflikt stehen,z.B.zwischen Patientenwünschen,ein spezielles Medikament verordnet zu bekommen einerseits,medizinisch Sinnvollem andererseits.
Dennoch gilt es in Zukunft,die Sensibilität bei medizinischen Fachkräften – wie bei allen anderen,die im Gesundheits und Sozialwesen Verantwortung tragen,gegenüber dem Risiko von Medikamentenabhängigkeit zu erhöhen.
u7plus, die neue vorsorge, viele kinder machen da nicht richtig mit – und dann entwickelt sich oft ein reines frage- und antwortspiel an die mutter, um die fähigkeiten des bobeles mal zu erfragen.
vorneweg hat´s bobele sich kaum ausziehen lassen, die helferin hatte bei größe und gewicht schon probleme, als ich ins zimmer komme, ist justin-robin-kevin schon wieder angezogen! ("er wollte halt." ot mutter).
ich: "kann er denn schon auf einem bein hüpfen?"
mutter: "äh, das habe ich noch gar nicht beachtet."
zum bobele: "sachma, justin-robin-kevin, kannst du schon auf einem bein hüpfen."
wtf? bobele schweigt…
ich: "und dreirad oder bobbycar fahren?"
mutter: "naja, das motorische ist nicht so sein ding, aber ein elektromotorrad hatter zum geburtstag bekommen."
ich: "kann er denn schon einfache puzzle?"
mutter: "das haben wir jetzt noch nicht gemacht. aber ich glaube schon, dass er das kann."
ich: "und sich anziehen, oder wenigstens mal ausziehen?"
mutter: "ja, die socken kriegt er schon hin. den rest mach ich dann, geht einfach schneller."
ich: "isst er denn alleine am tisch?"
mutter: "jaa, anfangs schon, aber nach der hälfte fütter ich dann, sonst isster ja gar nichts."
ich: "ok. und wie siehts denn mit der sprache aus?" es folgen verschiedene motivationsversuche, dem jungen mann ein paar worte zu entlocken. keine chance.
mutter: "naja. er ist schon ein bisschen schüchtern."
usw. usf.
ok. es kann ja mal sein, dass manche kinder mit drei jahren manche dinge noch nicht so gut können. nicht jeder ist ein nurejew oder hambüchen oder walter jens. aber wenn in allen bereichen wenig passiert, hat das was mit fehlender förderung, geistiger behinderung oder vernachlässigter psyche zu tun. letzteres, weil die kinder in ihrer babystatus von 2 jahren oder darunter verharren. meist sind das dann die "schüchternen", "unbegabten", "ungeschickten". aber meist haben sie dann auch noch den schnuller, werden weiter 24/7 gewickelt, am tisch gefüttert.
so wird sich kein kind entwickeln. kind brauchen forderungen, förderungen, anreize, sie müssen aber auch lernen, ihre grenzen zu erfahren, sie müssen lernen, dass sie nicht mehr alles bekommen, was sie als baby immer bekommen haben (essen, wickeln, schnuller). sie müssen größer werden dürfen.
viele dieser regressiven 3jährigen, die noch als baby behandelt werden, leben dann eine ausgeprägte trotzphase aus. das müssen sie auch, denn sie wollen stets überprüfen, ob sie das bekommen, was sie so dringend wollen. und wenn sie erfahren, dass sie eben doch alles bekommen – eben im babystatus gehalten werden – ist für den moment zwar der konflikt vermieden, aber das trotzen nimmt zu, und das kind entwickelt sich nicht.
wenn dann noch der fernseher ins spiel kommt, um das trotzen abzustellen, wird die entwicklung noch weiter gehemmt. die katastrophe ist vorprogrammiert: in der vorschulzeit können dann auch ergotherapie oder logopädie kaum noch etwas erreichen.
viele der kinder werden inzwischen so gross gezogen, justin-robin-kevin ist nur ein extrembeispiel. aber immer mehr kind sind entwicklungsverzögert, verharren in kleinkind- oder säuglingsverhaltensmustern bis ins schulalter. wie schön, dass das einschulungsalter nach vorne verlegt wurde – so endet die katastrophe dann in der 1. und 2.klasse. und leider dann auch oft in der diagnose ads.
diese gedanken stammen von michael winterhoff, von dem ich hier schon mal berichtet habe, seine bücher "warum unsere kinder tyrannen werden" und "tyrannen müssen nicht sein" sind wichtig für unsere erkenntnisse der kindlichen entwicklung und die zusammenhänge, warum wir die schul- und psycheprobleme bei unseren kindern haben, wie wir sie gerade haben. lesenswert.
Für viele Patienten wird ein Zahnarztbesuch sehr teuer. Seitdem gesetzliche Krankenkassen oftmals nur einen geringen Festzuschuss beispielsweise zu Zahnimplantaten leisten, müssen Patienten bei einigen Behandlungstherapien mit einem Eigenanteil von mehreren 1000 Euro rechen. Eine Zahnzusatzversicherug kann das Risiko, einen hohen Eigenanteil bezahlen zu müssen, deutlich reduzieren.
Worauf sollte man beim Abschluß einer Zahnzusatzversicherung achten?
Wichtig ist zum […]
(NORDWEST) Der weitaus größte Teil der Bevölkerung glaubt, dass sich die Gesundheitsversorgung in den zurückliegenden Jahren verschlechtert hat. Da sind die Menschen einer Meinung mit den Experten – auch die Ärzte geben überwiegend an, dass sich die Situation eher verschlechtert habe. Das ist eines der Ergebnisse des MLP Gesundheitsreportes 2008, der jährlich vom Institut für […]
Kennst Du noch die Turnübung, bei dem Du dich auf den Rücken legst, die Beine senkrecht hochhebst, bis Du zum Schulterstand kommst und Dein Gewicht auf die Ellenbogen verlagerst?
Du brauchst dazu nur eine weiche Decke als Unterlage, und schon kannst Du diese gymnastische Übung wieder einmal ausprobieren. Wenn dein Rücken und Deine Beine senkrecht in […]