(NORDWEST) Das US-Amerikanische Gesundheitssystem krankt an allen Ecken und Enden. Eine Reihe von Organisationen und Experten bemühen sich um Verbesserungen, so auch SHOUTAmerica, eine Non-Profit-Organisation, die sich für die Zukuftsfähigkeit einer Hochleistungsmedizin in den USA engagiert. SHOUTAmerica hält eine Plattform vor, die es den Mitgliedern der Organisation ermöglicht, ihre Ideen und Beiträge zu einer Reformierung des amerikanischen Gesundheitswesens zu veröffentlichen.
Einer der dort diskutierten Ansätze hört sich banaler an, als er tatsächlich ist: Die Abschaffung von Stiften im Krankenhaus würde zu einer Effizienzsteigerung der Abläufe führen. Der dahinter stehende Gedanke ist, dass mit der Einführung einer gänzlich EDV-basierten Dokumentation Informationen schneller an jedem Leistungsbereich einer Klinik verfügbar wären, als das bei handschriftlichen Notizen der Fall wär. Zudem würde sich die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Übermittlung von Informationen erheblich reduzieren. Bis zu 81 Milliarden US-Dollar ließen sich so sparen, hat eine Forschungseinrichtung errechnet. (Zi)