Wird ein erhöhter Cholesterinspiegel gemessen, steigt bei Patienten gleichzeitig das Risiko von Herzinfarkt, Arterienverkalkung und Schlaganfällen. So wird es jedenfalls immer behauptet…
Und dann wird im allgemeinen darauf hingewiesen: “Sie müssen ihr Cholesterin senken!” Viele Ärzte verordnen hierfür Medikamente: Cholesterinsenker.
Viele Patienten bekommen jedoch zu schnell Medikamente verordnet, die wiederum andere Krankheiten begünstigen können, so Dr. Volker Schmiedel, Chefarzt der Inneren Abteilung der Habichtswald-Klinik in Kassel. Vielmehr können auch natürliche Lebensmittel den Cholesterinspiegel senken.
Ein Beispiel hierfür sind unbehandelte Pflanzenöle. Zu dieser Gruppe gehören Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl. Die Phytosterine in den Ölen verhindern die Aufnahme des Cholesterins aus der Nahrung sowie dessen Übergang ins Blut.
Auch Äpfel helfen, natürlich den Cholesterinwert zu senken. Die im Apfel enthaltenen Pektine sorgen im Körper dafür, dass Gallensäure im Darm gebunden wird. Um jedoch neue Gallensäure zu bilden ist es notwendig, das Cholesterin aus dem Blut zu nutzen. Dieses wird dadurch gesenkt.
Alkohol, in Maßen genossen, kann ebenfalls cholesterinsenkend wirken. So erhöhen ein Glas Rotwein oder Bier das gute HDL-Cholesterin, welches als Gegenspieler des schädlichen LDL-Cholesterins wirkt.
Zu den ebenfalls Cholesterin senkenden Nahrungsmitteln gehören weiterhin Sojabohnen, Tomaten, grünes Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte. Auch der Verzehr von Zwiebelgewächsen, frischem Obst und Gemüse, kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Zuletzt seien noch die Flohsamenschalen erwähnt.
Es gibt keine ernsthaften Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von homöopathischen Medizin bei Patienten, die sich einer orthodoxen, d.h. schulmedizinischen Krebsbehandlung unterziehen müssen – so zu lesen im Health Behavior News-…
Derzeit werden viele Berliner und Brandenburger von einem Magen- Darminfekt “heimgesucht”. Der Erreger scheint sehr ansteckend zu sein, halbe Klassen und ganze Familien leiden ein bis zwei
Tage unter Erbrechen, Durchfall, Kopf- und Gliederschmerzen. Die homöopathische Arznei Arsenicum album kann helfen, dass der Spuk schnell wieder vorbei ist.
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und viel Durst
Der Magen- Darminfekt beginnt meist mit Übelkeit, gefolgt von schwallartigem Erbrechen des vorher genossenen Essens zum Teil noch vom Vortag. Sobald sämtliche Nahrungsmittel herausgebracht
wurden, folgt meist das Erbrechen von Galle. Leitsymptom ist, dass alle Speisen und Getränke sofort oder nach kurzer Zeit wieder erbrochen werden. Durch das wiederholte Erbrechen stellt sich
schnell eine starke Schwäche ein.
Es besteht Durst auf Kaltes, welches durch die Schwäche jedoch nur in kleinen Schlucken getrunken werden kann und schnell wieder erbrochen wird. Spätestens nach einigen Stunden kommt noch
stinkender Durchfall hinzu.
Ein gesunder Organismus kann diesen Krankheitserreger meist innerhalb von ein bis zwei Tagen eliminieren. Durch die Einnahme von Arsenicum album C30 (wie wird
eine homöopathische Arznei eingenommen, lesen Sie hier) kann dem Leiden schnell entgegnet werden. Wenn Arsenicum album nicht hilft, könnte evtl. noch die homöopathische Arznei Phosphorus in
Frage kommen.
Bei Kleinkindern und Älteren muss unbedingt auf die Vitalzeichen (Ansprechbarkeit, stehende Hautfalten, Herzklopfen) geachtet und notfalls ein Arzt aufgesucht werden, denn es besteht die Gefahr
der Austrocknung oder Elektrolytverschiebungen des Körpers. Wenden Sie sich bitte immer an einen Arzt, wenn Symptome stark ausgeprägt sind und nicht innerhalb von 24h besser werden.
Die homöopathische Arznei Arsenicum album bei Magen- Darminfekten
Arsen ist gekennzeichnet durch Schwäche, Unruhe und Reizbarkeit. Wobei diese Anzeichen zwar oft vorhanden sind, aber nicht immer da sein müssen.
Galleerbechen kommt häufig vor. Nach dem Erbrechen werden die Kranken schwach, manche schwitzen oder müssen sich hinlegen.
Der Durchfall stinkt fürchterlich, zum Teil faulig, zum Teil süßlich verwesend. Es gibt Durst auf kleine Mengen, gern auf Warmes bis Heißes, aber es gibt auch Verlangen nach kaltem Wasser.
Die Kranken bleiben ungern allein und sind oft unruhig. Wenn die Schwäche stark ist und der Allgemeinzustand sehr schlecht wird, reagieren die Betroffenen mit Angst, vor allem, mit Angst zu
sterben.
Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. All unser Tun und unser Sein hängt wesentlich davon ab in welchem Gesundheitszustand wir uns befinden. Und Gesundheit bekommen wir nicht geschenkt.
Wenn wir Glück haben, werden wir halbwegs gesund geboren. Doch Jede(r) bekommt von seinen Vorfahren und Eltern eine Vorbelastung als Päckchen aufgeschultert. So gibt es familiär gehäufte
Erkrankungen oder genetische Defekte.
Infekte in der Kindheit können chronische Krankheiten und sogar Krebs verhindern
Viele Kinder erleiden im Laufe des ersten Lebensjahres das erste Mal eine Erkrankung. Eine Erkrankungsneigung geht in eine bestimmte Richtung und ist meist familiär begründet. Zum Beispiel
erkrankt ein Kind wiederholt an Ohrenentzündung, das nächste an
Husten etc. Manchmal kommt es zu Mischformen und Wechselerkrankungen.
Oft beginnt direkt nach der Geburt eine medikamentöse Intervention von Banalinfekten (zum Beispiel Säuglinsschnupfen, leichte Bindehautentzündung etc.) Hier droht eine Infektspirale. Die
Erkrankungen werden behandelt, dann kommt die nächste Erkrankung, die dann meist schwerwiegender verläuft und mit immer stärkeren Medikamenten behandelt werden muss. Der Boden für chronische
Erkrankungen wird geebnet.
Die meisten Ärzte sehen bei kleinen Infekten keinen Handlungsbedarf, denn sie wissen aus Erfahrung oder Studien, dass Fieber besonders im Anfangsstadium einer Erkrankung, den Infekt
schneller beseitigt, als wenn die Temperatur unterdrückt wird.
Doch meist sind es die Eltern, die drängeln. Sei es aus Unsicherheit, oder weil sie selbst schnell wieder arbeiten gehen (müssen/wollen).
Oder, weil sie nicht wissen, wie sie mit einem kranken Kind umgehen sollen. Es gibt Unklarheiten, was auf sie zukommt, was sie erwartet.
Ja, woher soll das Wissen auch kommen? Es gibt keinen Lehrgang, kein Schulfach und die Großeltern wohnen ebenfalls nicht mehr im Haus.
Dann schauen die Eltern den Arzt mit großen Augen an und erwarten, dass dieser ihr Kind wieder gesund macht, damit alle schnellstmöglich wieder “Ruhe” haben, in die Schule oder Kita und die
Eltern wieder arbeiten gehen können.
Viele Eltern wissen leider nicht, wie elementar wichtig Infekte für das Training der Immunabwehr sind. Die Krankheiten unserer Kinder auszuhalten und die Verantwortung hierfür zu übernehmen ist
schwer. Doch die meisten Kinder sind stark und die Eltern können ihnen mehr zutrauen, auch wenn die Kleinen bei Fieber und Krankheiten schlecht drauf sind.
Je höher ein Fieber gestiegen ist, desto mehr hat der Organismus zu tun. Es bedarf enormer Kraftanstrengung, ist aber wichtig zur Ausbildung des Immunsystems. Die Kinder weinen und brauchen viel
Zuwendung. Die Eltern sind ebenso mehrmals nachts wach, sind genervt und leiden mit. Wenn das zwei Tage so erlebt wird, ist es womöglich noch zu ertragen, doch sobald aus zwei Tagen eine
Woche wird, wird es meist schwierig. Es gibt heutzutage 1000 Gründe, warum ein Kind nicht krank sein darf. Die eigene Selbstverwirklichung, die Kinder versäumen den straffen Schulstoff, der Chef
ist genervt, oder man ist selbstständig und bekommt für diese Zeit des zu-Hause-bleiben-müssens keinen Verdienstausfall…..
Nur wenige Kinder können/dürfen heutzutage Krank sein. Vermutlich steigt deshalb die Zahl der chronischen Erkrankungen schon im Kindesalter stetig an. (Allergien, systemische Erkrankungen,
Autoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen)
Abgeklärte Erkrankungen am besten in Ruhe zu Hause kurieren
Grundsätzlich ist es wichtig, jede Krankheit abklären zu lassen. Wenn der Arzt keine ernsthafte Erkrankung vermutet, die Eltern Interesse und Verantwortungsbewußtsein signalisieren, ist er meist
bereit, Mama und Papa ausführlich zu informieren, ihnen Tipps zu geben, worauf diese bei der jeweiligen Erkrankung achten müssen oder welche anderen Maßnahmen noch ergriffen werden können, um ihr
Kind wieder fit zu bekommen. Das zum Beispiel ein Husten nicht eben mal innerhalb weniger Tage wieder weg ist und die Kinder auch nicht gleich wieder in die Kita gehen können.
Solche Gespräche mit Untersuchung dauern jedoch 20 bis 30 Minuten. Viele Kinderärzte haben nicht so viel Zeit pro Patient, wenn 30 andere Kinder im Wartezimmer sitzen und die Eltern in einigen
Tagen wieder arbeiten müssen? Dann zückt er meist in Absprache mit den Eltern ein Medikament, ein Antibiotikum, einen Hustensaft, Salbutamol oder Cortison, was schnell hilft und in kurzer
Zeit scheint alles wieder gut.
Viele Maßnahmen unterbinden eine Immunreaktion
Doch der Schein trügt. Viele “unterstützende” Medikamente stärken und stabilisieren das Immunsystem nicht. Diese Maßnahmen helfen bestenfalls, den Infektauslöser, den Keim oder Erreger zu
verringern. (wie zB. ein Antibiotikum) Häufig droht die Infektspirale, schlimmstenfalls eine Antibiotika-Resistenz, da das unreife und jetzt noch weiter geschwächte Immunsystem noch immer nicht
in der Lage ist, gegen den nächsten Erreger eine Abwehr aufzubauen.
Immunreaktion stärken
Fazit: leichte Infekte sind ein Segen für unser Immunsystem, denn sie bedeuten ein optimales Training für dieses. Werden die Krankheitssymptome nicht unterdrückt und optimal auskuriert, kann der
Organismus gestärkt werden und sich Gesundheit entwickeln.
Die körperlichen Symptome und Fiebersymptome sollten so wenig wie möglich behandelt werden, denn sie sind auch für den Homöopathen/in wichtige Informationen. Mit diesen kann er/sie ein
homöopathischen Arzneimittels verordnen, um bei Bedarf bei Infekten zu unterstützen und das Immunsystem zu stärken.