(NORDWEST) Die demografische Entwicklung stellt nicht nur die Gesellschaft in Deutschland vor enorme Herausforderungen – die Überalterung ist ein europäisches Phänomen und sorgt auch in Nachbarländern für Sorgenfalten. Mit dem Blick auf die zunehmende Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt der Konkurrenzdruck unter den Mitgliedern der Europäischen Union – es wird um Pflegepersonal gebuhlt, doch die Arbeitsbedinungen sind allerorten unbefriedigend. So fehlen – je nach Berechnungsgrundlage – auch in der Schweiz bis zu 33.000 Pflegende. Experten der Alpenrepublik fordern daher mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Pflege – eine Forderung, die in Deutschland nur allzubekannt ist. (Zi)
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Ich werde Seenotretter für einen Tag!
So ist zumindest der Plan. Da die Konkurrenz aber nicht schläft muss ich so langsam mal in die Puschen kommen. Denn selbst hier im tiefsten Binnenland ist das Bedürfnis nach einem Tag auf einem Seenotrettungskreuzer anscheinend groß und so erschien gerade heute erst in der lokalen Tageszeitung ein Bericht eines „Konkurrenten“, der diesen Traum auch schon länger hat. Von daher muss ich so langsam auch mal alle möglichen Kanäle nutzen, um noch ein paar Unterstützer zu finden und dann hoffentlich meinen Traum wahr werden zu lassen. Aber worum geht es eigentlich genau? Nach recht großem Erfolg im letzten Jahr sucht die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurz DGzRS, auch in diesem Jahr wieder ein neues „Crewmitglied“, welches dann 24 Stunden an Bord der Berlin verbringen darf, mit allen Höhen und Tiefen. Und da ich schon seit Jahrzehnten großer Fan der Seenotkreuzer bin und auch schon diverse gesehen und besichtigt habe fehlt eigentlich „nur noch“ das Erleben eines Einsatzes, und das idealerweise nicht auf Seite der Verunglückten. Wer mir also einen sehr großen Gefallen tun möchte …
Telefone im Generationenwechsel
Kinners, ich werde alt! Auf jeden Fall fühlt es sich so an. Ich hatte heute wieder mal das Vergnügen, mit Kindern aus dem Kindergarten, die jetzt dieses Jahr in die Schule kommen, ein wenig Erste Hilfe machen zu dürfen. Den RTW zeigen, Pflaster kleben, kleine Verbände machen, den Notruf üben,… Nichts wildes also. Der NotrufContinue Reading
Die kalten Augen des Thetans.
Als ich Mittwoch nach Hause kam, war der Film "Bis nichts mehr bleibt" schon vorbei und die Diskussion bei "Hart, aber fair" lief.
Während wir beide die Debatte verfolgten, sprachen wir auch über unsere Erkenntnisse und Erfahrungen mit diesem Verein.
Was mir als erstes anhand von vielen Prominentenphotos auffiel: Ein gemeißeltes, nicht wirklich glückliches Grinsen, welches die eiskalten Augen nicht erreicht.
Bilder: Wikipedia
Meine Liebste meinte, man müsse auch kalt sein oder kalt werden, um da durchzukommen. Recht hat sie.
Der Diskussion wohnten bei: Günther Beckstein (ausnahmsweise nicht völlig unsympathisch), Sabine Riede, die Fliege (dessen Anwesenheit mir nicht ganz einleutete, da er wie üblich nichts sinnvolles beizutragen hatte) und der Schweizer Scientology-Erzbischof Jürg Stettler, der mir fast leid tat.
Aber auch nur fast.
Er saß da, als hätte man ihm Mostrich auf die Hämorrhoiden geschmiert, und präsentierte die sonst so mächtig scheinende "Kirche" des gescheiterten Science-Fiction-Schriftstellers L. Ron Hubbard eher kläglich-verzweifelt, und das oben erwähnte Scientologengrinsen war längst schon aus seiner Visage verschwunden zu Gunsten zuckender Muskeln, die sein eindrucksvolles Doppelkinn unterhaltsam schwabbeln ließen. Werbung sieht anders aus. Er saß auf dem heißen Stuhl und wurde, ohne sich wirklich wehren zu können, entlarvt als Lügner. Die Org hat sich keinen Gefallen getan damit, ihn dorthin zu lassen.
Nun sind nicht mehr allein die Meldungen der Gegner im Feld gegen diese Vereinigung. Nun hat sie sich selbst entblößt.
tags: scientology jürg stettler bis nichts mehr bleibt hart aber fair thetan chick corea john travolta tom cruise