Es ist hinlänglich bekannt, dass es einen Zusammenhang zwischen
Fischkonsum und Depressionshäufigkeit gibt (Hibbeln, 1981,
nochmals in einem spezielleren Fall ebenso von
Colangelo et al. (2009)).
Als aktives Agens werden Omega-3-Fettsäuren
gesehen. Nach wie vor ist die Faktenlage noch nicht ganz klar. Während
Appleton et al. (2008) die bisherigen Studienlage als
begrenzt aussagekräftig und inkonsistent bewerten, sehen
Sarris et al. (2009) Omega-3-Fettsäuren als
als adjuvante Therapie im positiven Licht. In einer neuen experimentellen
Studie von Clayton et al. (2009) stellen sich
Omega-3-Fettsäuren als positiv bei juveniler
Bipolarer Störung heraus.