die TuKo

Die TuKo ist ein geheimnisvoller Ort, den nur Geweihte betreten dürfen, und nur der, mit dem die Macht ist, kommt da lebend wieder raus… aber wer überlebt, erlangt innere Weisheit und wird nie wieder derselbe sein… Ja. Naja. So ähnlich. Für Schnelldenker: TuKo ist die Abkürzung für TumorKonferenz. Die gibt es einmal alle zwei Wochen, […]

Sinnvolle Suchtvorbeugung

Zu einer sinnvollen Suchtvorbeugung sollte eine gelingende Zusammenarbeit mit den Eltern in einer möglichst angst und vorwurfsfreien Atmosphäre angestrebt werden.

Auf Hemmungen und Berührungsängste der Erziehungsberechtigten sollte sensibel eingegangen werden.Eltern haben den ersten und wichtigsten Einfluss auf Kinder.Auch sie müssen lernen,den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kinder offen zu begegnen und sich zu interessieren,was in ihnen vorgeht.Oftmals fehlen ihnen aber kompetente Ansprechpartner,wenn sie im Umgang mit ihren Kindern Rat oder Unterstützung benötigen.Suchtpräventive Aktivitäten – wie z.B. themenbezogene Elternabende – sollten in allen Kindertagesstätten und Schulstufen angeboten werden und nicht nur der Informationsvermittlung dienen,sondern auch der Sensibilisierung der Eltern für das eigene Konsumverhalten und das der Kinder.

Im Rahmen solcher Angebote haben Eltern die Möglichkeit,sich auszutauschen und fachlich Kompetente Unterstützung zu erhalten.Neben Empfehlungen für die praktische Suchtvorbeugung in der Familie können spezifische Aktivitäten dazu beitragen,die Handlungskompetenzen von Eltern im Umgang mit ihren Kindern zu erweitern.Weil den Möglichkeiten der Schule strukturell und aktuell Grenzen gesetzt sind,können und müssen gerade auf diesem Gebiet außerschulische Fachleute hinzugezogen werden;dies gilt besonders bei akuter Suchtgefährdung oder bereits eingetretener Abhängigkeit.

Erwin Böhm haut in Bremerhaven auf den Putz

(BREMERHAVEN) Mangelnde Konfliktfähigkeit kann man Erwin Böhm sicher nicht vorwerfen: bereits als junger Krankenpfleger hat er sich von Disziplinarverfahren nicht schrecken lassen und seine eigenen Vorstellungen von Pflege in der Psychiatrie konsequent umgesetzt. Heute ist sein Name unlöslich mit dem psychobiografischen Pflegemodell verbunden. Jüngst stand Erwin Böhm, der zur Zeit in Deutschland weilt, in Bremerhaven […]

Der kleine Unterschied

… oder: auch Apotheker machen Fehler.

Eine Frau, die auf Rezept Diflucan verschrieben bekam, fragt die Apothekerin was der Unterschied ist zwischen dem und Gyno Canesten, das man ohne Rezept bekommt.

Die Apothekerin erklärt es ihr (beides ge…

Präventionsverständnis

Das Verständnis von kommunikativer Suchtprävention und damit die Praxis der präventiv Arbeit – hat sich in den letzten Jahren verändert,und weiterentwickelt.

Weder die früheren Methoden der Abschreckung,Mahnungen und Warnungen vor den Gefahren der Stoffe,noch die später praktizierte Methode „reiner“ Wissensvermittlung und wertfreier Informationen haben sich als geeignet erwiesen,Jugendliche vom Konsum der Suchtmittel abzuhalten.

Primärprävention wird heute nicht so sehr suchtmittelspezifisch,sondern vielmehr ursachen und ressourcenorientiert angelegt.Sie stellt nicht mehr die Wirkungen und Gefahren der Drogen in den Vordergrund,sondern sie arbeitet an der Entwicklung von Einstellungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen,die diese befähigen soll, verantwortungsvoll mit sich und anderen umzugehen und dadurch die Risiken des Konsums so gering wie möglich zu halten.Eine so verstandene vorbeugende Arbeit stellt den Menschen in den Mittelpunkt,sein Leben in Gemeinschaft mit anderen,sein soziales Umfeld.

Im Rahmen „kommunikativer Maßnahmen“ bietet sie Projekte an,die geeignet sind,die individuellen und sozialen Kompetenzen der Menschen zu fördern:

die Fähigkeit,Beziehungen und Kommunikation zu gestalten,soziale Verhaltensweisen zu entwickeln,Probleme zu lösen und Belastungssituationen in Schule,Freizeit,Beruf und Alltag ohne Mißbrauch von Suchtmitteln zu bewältigen.

Menschen,die selbstsicher und beziehungsfähig sind,die über Strategien verfügen,auch mit schwierigen Lebenssituationen konstruktiv umzugehen,die sich darüber hinaus selbständig entscheiden können,auch gegen sozialen Druck,sind gegen Mißbrauch besser geschützt,als wenn diese Kompetenzen nicht oder wenig entwickelt sind.An diese Tatsache knüpft eine ursachenorientierte Arbeit an,die neben den einzelnen auch struktruelle Aspekte berücksichtigt.

Eine ursachenorientierte Arbeit kann nicht Ergebnis kurzfristiger Aktionen oder “highlights” sein.Um die geforderten Entwicklungsprozesse in Gang zu bringen,um Persönlichkeitsbildung,Beziehungs und Konfliktfähigkeit zu unterstützen,muß Prävention im Alltag der Einrichtungen verankert werden,in denen die Zielgruppen der Suchtprävention sich aufhalten:Jugendliche in Schulen und Freizeiteinrichtungen,die Kinder in Tagesstätten usw.

Konkurrenz um Pflegende in Europa ?

(NORDWEST) Die demografische Entwicklung stellt nicht nur die Gesellschaft in Deutschland vor enorme Herausforderungen – die Überalterung ist ein europäisches Phänomen und sorgt auch in Nachbarländern für Sorgenfalten. Mit dem Blick auf die zunehmende Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt der Konkurrenzdruck unter den Mitgliedern der Europäischen Union – es wird um Pflegepersonal gebuhlt, doch die Arbeitsbedinungen […]

Twister im OP

War gestern nach längerer Abstinenz dann doch auch mal wieder im OP. Und dann direkt in einem echten Hammerpunkt, Zweihöhleneingriff etc. Das schlaucht, sowas von.

Dafür haben wir Twister im OP gespielt, lol. Weiß ja nicht, wer dieses Spiel kennt, aber ich habe das früher (“damals”) gerne mit meinen Kumpels gespielt. Prinzip dabei ist ja, daß man seine Hände und Füße nach Ansage auf den verschiedenen Farben des Feldes verteilt. Führt zu komplexen Verdrehungen und Luxationen.

Im OP sah ds ganze so aus, daß ich mit der linken Hand den Aufspreizrahmen stabilieren musste (und zwar solange, daß ich an der Auflagefläche am Unterarm einen Dekubitus entwickelt habe). Um etwas anderes zu halten, musste ich dann mit der rechten Hand über die linke greifen, war also schon überkreuz. Weil ich keine Hände mehr zur Verfügung hatte und ich die Haken/Spreizer auch nicht loslassen konnte, musste die links stehende OP-Schwester ihre rechte Hand neben meine linke, also ganz nach außen, strecken. Der OA hielt mit einer Hand einen Haken und wuselte mit der anderen mit einem Instrument durch den Situs. Da ich halb seitlich stand, musste ich das linke Bein etwas ausstrecken, um mich zu stabilisieren. Die OP-Schwester stand auf einer Stufe und lehnte über den OP-Tisch, um den Haken zu halten.
Chaos komplett.

Da die Arbeitszeiten momentan komplett exazerbieren und ich jeden Tag dekompensiere, bleibt keine Zeit für einen sinnvollen, längeren Blogpost.

Doc Bloc

Monsterdoc – (Arzt) Blog des Monats

Im schönen Monat März wurde mir die Ehre zuteil, zum Blog des Monats, auf dem von mir sehr geschätzten Krangewarefahrer Blog von und mit Chris, gewählt zu werden. Vielen Dank und auf weitere gute Nachbarschaft. Ich möchte hier kurz einmal 10 Gründe aufführen, warum ich überhaupt blogge. Dies ist gleichzeitig die chronologische Abfolge der Ereignisse […]