Apotheker packten zu ihren Gunsten um

Zwei Apotheker aus Celle sollen in weit grösserem Umfang als bislang angenommen Krankenkassen und Pharmaunternehmen betrogen haben. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten am Dienstag mit, der Schaden übersteige eine Million Euro. Seit 2007 wird gegen die Apotheker ermittelt – dabei ging es zunächst um den Verdacht des Betrugs mit in Deutschland nicht zugelassenen, teuren Krebsmedikamenten. Wegen neuer Vorwürfe kam es gestern erneut zu Durchsuchungen. Die Apotheker sollen Krankenhaus-Medikamente, die sehr günstig bezogen wurden, aber ausschliesslich für die Verwendung in Kliniken bestimmt sind, umgepackt und mit hohen Gewinnen an Dritte, sowohl Grosshändler als auch Einzelkunden, weiterverkauft haben.

Notarztausrüstung heute

Was braucht ein Notarzt von heute? Klar, Medikamentenkoffer, Verbände, EKG und den ganzen “normalen” Kram, den man so braucht. Wären nicht aber auch andere Dinge darüber hinaus sinnvoll? Kelef empfahl im Kommentar zum letzten Artikel “Feldstecher”, das brachte mich auf die Idee einmal darüber zu diskutieren.

Feldstecher: Um beim Einsatz Hausnummern rasch sichten zu können, um […]

FSA untersucht Vorwürfe gegen Stada

Die Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie (FSA) hat gegen die Stada Arzneimittel AG ein Prüfungsverfahren eingeleitet. Grundlage sind die in der ZDF-Sendung Frontal21 vom 17. März 2009 erhobenen Vorwürfe, das Unternehmen habe bei Ärzten und Apothekern mit Geld- und Sachgeschenken nachgeholfen, Stada-Produkte zu verordnen bzw. verkaufen.

Während der FSA bei Mitgliedern, in der Regel forschende Pharmaunternehmen, klare Sanktionsmöglichkeiten hat, kann er beim Generika-Hersteller Stada lediglich abmahnen. Stada hat sich nicht dem Kodex des Vereins unterworfen. Der FSA ist hier auf die Funktion als Abmahnverein gegen wettbewerbswidriges Verhalten beschränkt.

Alkoholsucht…(Teil 1)

…ist eine Krankheit, deren vorderstes Problem darin besteht, als professionell therapiebedürftige Krankheit erkannt zu werden. Diese Einsicht betrifft vor allem den Patienten selbst, darüber hinaus aber auch seine nähere Umgebung wie Familie, Freunde, Arbeitskollegen und manchmal sogar den betreuenden Hausarzt.
Hilfe kann schaden
Während bei fast allen anderen Erkrankungen selbst vordergründige Hilfe häufig eine Stütze für den Erkrankten […]

Es ist Krise in Deutschland

(NORDWEST) Die Krise kommt beim Bürger an – und damit ist nicht die Wirtschaftskrise gemeint, sondern die Situation in deutschen Krankenhäusern. Eine Journalistin des Nachrichtenmagazins Der Spiegel war kürzlich in Not und hat ihre Erlebnisse als Patientin einer Uni-Klinik dokumentiert. (Zi)

Wie wird man Notarzt?

Das Wichtigste ist natürlich die schöne rote Jacke.
Die zieht man sich über, Holladiewaldfee und schon ist man ein Ichbindernotarztlassensiemichdurch.
Nun ja, um sich die Jacke rechtmässig anziehen zu dürfen (Rettungsdienst-Johnnys mal ausgenommen) muss man natürlich gewisse Voraussetzungen erfüllen. Zum einen sollte man auch wirklich Arzt sein.
Dann muss man einige Zeit lang im Beruf gearbeitet haben, und zwar in einem “richtigen” Krankenhaus, will sagen nicht…