(DÜSSELDORF) In Nordrhein-Westfalen steht die Einrichtung von Pflegestützpunkten unmittelbar bevor. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung ist vom Geschäftsführer der kommunalen Spitzenverbände und Vorständen der Pflege- und Krankenkassen und Sozialminister Karl-Josef Laumann unterzeichnet worden. Das gab das Ministerium am 27.Februar mit einer Pressemitteilung bekannt. Die Umsetzung erfolgt nun durch die Kreise und kreisfreien Städte und den Pflegekassen vor Ort. Die Stützpunkte müssen die in der Rahmenvereinbarung formulierten Anforderungen erfüllen. Im laufenden und im kommenden Jahr soll die Einrichtung der Stützpunkte zunächst erprobt werden, betonte Laumann. Demnach sollen zunächst je Kreis oder kreisfreier Stadt drei Pflegestützpunkte eingerichtet werden. Für die Personal- und Sachkosten der Pflegestützpunkte kommen nach den bundesgesetzlichen Regelungen die Kassen und Kommunen auf. Die Anschubfinanzierung aus Bundesmitteln beträgt einmalig 45.000 Euro pro Stützpunkt. Pflegestützpunkte, die mit Ehrenamtlichen oder bürgerschaftlich Engagierten zusammen arbeiten, erhalten einmalig 5.000 Euro zusätzlich. (Zi)
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Bengelbesuch und Badewanne.
Gestern trafen wir den Krankenhaus(b)engel und verbrachten einen schönen Nachmittag und Abend mit ihm. Klönen, quatschen, Dönekes erzählen aus Krankenhaus und freiwilligem Rettungsdienst, aus welchem er eine besonders grausliche Geschichte zu erzählen wußte:
Die nicht mehr ganz frische Leiche der alten Dame war schon abtransportiert worden vom Bestatter, so daß der Geruch eigentlich schon eingedämmt hätte sein müssen. Das Klempnerteam, bestehend aus Meister, Geselle und Lehrling trat in dieser Reihenfolge an, das verstopfte Klo der Dame zu entstopfen. Der Meister bekam dicke Backen, der Geselle erbrach im Flur und der Lehrling noch außerhalb der Wohnung.
Denn die Toilette war wohl nicht erst gestern verstopft (und offenbar nun auch nicht mehr das Hauptproblem), und die alte Dame war wohl zu schamhaft oder sonstwie außerstande gewesen, das Rohr befreien zu lassen. Doch sie war nicht unkreativ und mißbrauchte den Badewannenrand als Donnerbalken. Wie lange sie dafür gebraucht haben mag, darüber kann man nur spekulieren. Die Wanne jedenfalls war randvoll.
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Eine Veröffentlichung der Verbraucherzentrale Hamburg zeigt, dass seit einiger Zeit Lebensmittel in den Supermärkten angeboten werden, die nicht das beinhalten, was sowohl die Verpackung als auch die Zutatenliste versprechen.
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Echter Käse:
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