(NORDWEST) Während andererorts kontrovers über die elektronische Gesundheitskarte und deren Gefahrenpotenzial diskutiert wird, marschiert Google links an den Diskutanten vorbei und bietet ein Portal zur Speicherung und wahlweise Veröffentlichung genau der Daten an, die ebenso auch auf der Gesundheitskarte zur Speicherung vorgesehen seien. (Zi)
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Mein Kiefer hat den Begriff SCHMERZEN neu definiert: Auf den Zahn gefühlt.
Schmerzen. Zahnschmerzen. Die Ursache liegt schon drei Monate zurück, doch ich habe Angst vorm Zahnarzt. Obgleich der, zu dem ich seit bald eineinhalb Jahrzehnten gehe, erstklassig ist und prima betäubt. Spritze tut nicht weg und die Lokalanaesthestie sitzt immer prima. Doch früher hatte ich einen, da tat die Betäubungsspritze grausam weh und wirkte nicht richtig. Dieses Trauma schleppe ich heute noch mit mir herum.
Seit einer Woche traute ich mich schon nicht zum Zahnarzt. Trotz starker Schmerzen. Doch Ibuprofen half. Außerdem wollte ich nicht vor der Spätschicht gehen- nachher zieht er einen und schreibt mich krank, und das dann eine Stunde vor Schichtbeginn.
Doch gestern ging es nicht mehr. Trotz aller Pillen litt ich wahre Höllenqualen, und gegen 20:00 Uhr litt ich dermaßen, daß meine KollegInnen mich nach Hause schickten. Zum Notdienst ging ich trotzdem nicht. Nur ein einziger Zahnarzt außer Dr. Holtmann genießt genug Vertrauen bei mir.
Ich bombardierte meinen Körper mit Schmerzmitteln und nahm die dreifache Dosis Quetiapin. Das half mir über die Nacht. Und ich stand früh auf und rief an. "Machen Sie sich am besten sofort auf den Weg!"
Mein über alles geliebtes Krokofantilein kam mit. Das half. Ohne sie wäre die Fahrt hin und zurück wohl auch gefährlich gewesen.
Ich zitterte. Wirklich. Am ganzen Körper. Ich mußte sogar sediert werden. Aber er mußte nur eine (sehr tiefe) Füllung ersetzen oben. Und unten aber eine schlimmere. Und der Nerv mußte raus. Die Neugier siegte über die Angst: "Hann ich hen Nerv chehen, wenn Chie ihn chaus chaben?"
Nein, das ginge nicht. Da gebe es nicht mehr viel zu sehen, der sei schon größtenteils Humus.
Schade.
Eine Stunde rackerte er sich an meinen beiden Zähnen ab. Dann war er fertig. Ich auch.
Ich mußte mich auf meiner Station krank melden, denn mit Sedierung im Blut wäre zu arbeiten verantwortungslos gewesen.
Drei Stunden schlief ich meine Dröhnung aus. Jetzt gehts. Bin noch etwas matschig in der Birne, aber mein Kiefer fühlt sich besser ein.
Er muß an den einen Zahn demnächst nochmals ran. Aber ich denke, das wird weniger dramatisch.
Aber nun bin ich wirklich völlig erschöpft.
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Sosi-Spielereien
Da dieses Thema in den letzten Tagen mehrfach diskutiert wurde, unter anderem beim Bloggertreffen mit Bloggaspritze und Special Agent Gibbs und ich es in den letzten Tagen auch mehrfach “live” gehört habe, will ich dieses Thema mal hier zur Diskussion stellen. Offiziell ist es ja letztlich so, dass uns im Notfalleinsatz Sonder- und Wegerechte zustehen, die>> Den kompletten Beitrag lesen …
Erste Hilfe kann jeder!
Zum gestrigen internationalen Tag der Ersten Hilfe hat der ASB einen neuen und sehr schön gemachten Kurzfilm zum Thema Erste Hilfe veröffentlicht. In gut 2 1/2 Minuten wird hier (wieder einmal) deutlich gemacht, wie wichtig der Ersthelfer ist und dass wirklich jeder helfen kann. Auch Du! Im Hinblick auf die am kommenden Samstag startende Woche der Wiederbelebung ist das schon einmal ein guter Ansporn, an den vielen bundesweiten Veranstaltungen teilzunehmen und sein Wissen in Erster Hilfe vielleicht doch wieder einmal aufzufrischen.