aufschub

Habe mir gerade bei Marion Nachschub an Büchern für das zweite Semester geholt:
Das Aufgeben wird also wohl noch etwas vertagt…
Ausserdem haben sie und ihr Freund mir wieder einmal gezeigt, dass es wichtig ist an sich zu glauben und vor allem an seine Lernstrategien. Nachdem ich mich von allen Panikmachern habe anstecken lassen, wollte ich für […]

Ankündigung Artikelserie “Praktische Telemedizin in Kardiologie und Hypertensiologie”

Foto: flickr, creative commons Autor: Andreas D.
Ich werde in nächster Zeit eine Artikelserie zum Thema Telemedizin und Hypertensiologie beginnen. Dabei werde ich unter anderem Informationen vom letzten Internistenkongress in Wiesebaden aufgreifen und diskutieren. Es geht vor allem um bereits im Aufbau befindliche praktische Projekte, die ich an dieser Stelle ausführlich kommentieren werde. Einige dieser Projekte […]

grillaromen

da, wo kinderdok immer mittags essen geht, gibts auch diesen genialen bordstein-aufsteller, auf dem immer das aktuelle mittagsgericht orthografisch zelebriert wird.

gab´s heute "rostbief vom grill" und gleich darunter "oberschinen-spageti".
da schmeckts doch gleich nochmal so gut. ich habe mich aber für "grillwurst mit kartoffelbrei" entschieden. da kann man wenigstens nicht viel falsch machen. 

maaahlzeit. 

Ein Herz für Blogs: Stationäre Aufnahme

Stationäre Aufnahme – Dieses Blog gehört zu den echten Perlen, den Sternen am deutschsprachigen medizinischen Bloggerhimmel.
Es geht um Gesundheitspolitik und kritische Betrachtungen rund um das Gesundheitswesen. Die Artikel sind immer gut recherchiert (eine Seltenheit der Blogosphäre) und sachlich fundiert.
Die drei Schreiber sind “im richtigen Leben” Medizinjournalisten. Trotzdem handelt es sich hier um ein “echtes”, “unverfälschten” Blog. Das Design ist schön minimalistisch,…

Ein Herz für Blogs: Frauke Höllering

Frauke Höllering gehört wohl eindeutig zu den “professionellen” Bloggerinnen. Sie ist Hausärztin und wohl mehr als als nur “nebenbei” auch noch medizinische Journalistin.
Sie führt ihr Blog auf den Webseiten der Zeitschrift “ärztliche Praxis”. Nervend sind Werbe-Pop-Ups (auch wenn man sich registriert hat, registrieren, hört die Pop-up Flut nicht auf!) und umständliche Navigation.
Schön sind die Anekdoten aus der hausärztlichen Tätigkeit und die…

Ein Herz für Blogs: Kinderdok

Kinderdok bloggt seit Juli 2006 anonym aus seiner Kinderarztpraxis. Unter dem Motto “Kids and Me” gibt es Anekdoten aus dem pädiatrischen Praxisalltag. Die sind amüsant und witzig geschrieben. Ein Highlight sind die Zusammenstellungen abstruser Modenamen. Etwas nervig ist allerdings Design: Von seinem Provider wird man mit Werbe-pop-Ups vollgemüllt. Da kann Kinderdoc aber nur begrenzt etwas für…

Kerners meinungsfreies Burda-Stiftung Engagement

Nach dem Spiegel-Titel beschäftigte sich gestern Johannes B. Kerner in seiner ZDF-Sendung mit dem Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen

In der Sendung bezeichnete sich Kerner als “weitgehend meinungsfrei” als ein Experte in der Runde den Nutzen der Darmkrebsfrüherkennung erklärte und Kerners Zustimmung einforderte. Meinungsfrei genug, um für die Felix Burda Stiftung als Prominenter seinen Kopf hinzuhalten und für die Früherkennungs-Koloskopie zu werben.


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Kerner Meinungsfreiheit bestätigt eindrucksvoll eine Aussage von Prof. Ingrid Mühlhauser, die die Früherkennungs-Kritikerin und Gast bei Kerners Talk am Nachmittag vor der Sendung in einem Interview mit SPON gemacht hat:

SPIEGEL ONLINE: Wie bewerten Sie dann die Werbekampagne der Felix-Burda-Stiftung mit den ganzen Prominenten, die nun zur Darmkrebs-Vorsorge aufgerufen haben?

Mühlhauser: Diese Art von Kampagnen ist einer aufgeklärten Gesellschaft unwürdig. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Promis nicht über den Nutzen und auch nicht über den Schaden der Untersuchung Bescheid wissen. Die wissen nicht, was hinter dieser ganzen Vorsorge-Propaganda steht und lassen sich einfach missbrauchen. Wenn diese Leute besser informiert wären über die wissenschaftliche Basis und die Informationen wirklich verstehen könnten, würden sie sich wohl nicht für solche Kampagnen hergeben.

In der von dem doch nicht so meinungsfreien Kerner geleiteten Sendung kam Ingrid Mühlhauser nicht so oft zu Wort und verglichen mit dem Spiegel-Interview fehlte die pointierte Kritik. Der Hintergrund: In der 5 Stunden zuvor aufgezeichneten Sendung wurde der Vorsorgeteil nach meinen Informationen um 10 Minuten gekürzt. Unter anderem sehr detaillierte Ausführungen der Professorin zu den möglichen Risiken der grossen Darmspiegelung und die Bedeutung von falsch positiven Befunden der Mammographie für die Betroffenen wurden rausgeschnitten. Stattdessen durfte der Inhaber eines Hitech-Früherkennungs-Centers für Privatpatienten – und Anti-Aging-Papst – anhand eines Patienten mit rechtzeitig erkannten Nierenkarzinom, der voll des Lobes war, für seine 2750 Euro teure Dienstleistung werben.

Soviel wieder einmal zum Journalismus in Deutschland beim Umgang mit Medizin-Themen.

Ich bin auf der Suche

Neulich kam zwischen mir und einem Patienten den ich von einer Kollegin übernommen hatte folgendes Gespräch zustande:
Physioblogger:
Wie sind Sie denn auf unsere Praxis aufmerksam geworden?
Patient:
Ach wissen Sie, irgendwie habe ich noch nicht meinen persönlich besten Therapeuten gefunden, ich war schon bei sehr vielen Praxen in Ihrer Umgebung aber irgendwie haben die mir alle nicht so […]