Dieses Ergebnis präsentieren Natasha J. Cabrera und ihr Team von der University of Maryland im Journal of Marriage and Family.
Die Forscher hatten 1.686 Väter und Familien befragt, die nicht verheiratet waren. Ob die Männer sich ein und drei Jahre nach der Geburt noch um ihr Kind und ihre Partnerin kümmerten, hing hauptsächlich davon ab, wie stark sie in die Geburtsvorbereitungen eingebunden waren. Die Väter, die früh ins familiäre Boot geholt wurde, zogen häufiger mit der Mutter und dem gemeinsamen Kind zusammen und suchten sich häufiger einen Job, wenn sie zuvor arbeitslos waren.
Eine nachträgliche Heirat von Mutter und Vater führte hingegen deutlich seltener zum erhofften Familienglück. Es ist die persönliche Investition in die Zukunft von Kind und Mutter, die am meisten zählt nicht das, was auf dem Papier steht, fasst die Studienleiterin Cabrera das Ergebnis zusammen.
(Netdoktor.de, 17.12.2008; DHZ 3/2009)