Eine eigene Webseite gehört mittlerweile zu den Standard Marketing Instrumenten bei einer Existenzgründung – auch wenn das bei Ärzten und Therapeuten noch nicht so ganz angekommen ist.
Seit ein paar Jahren muss aber jede geschäftsmässig betriebene Webseite (ja, auch medizinische Dienstleistungen sind ein “Geschäft”) eine so genannte “Anbieterkennzeichnung” enthalten. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist das das “Impressum” und das Ganze ist auch vergleichbar mit einem Impressum in einer Zeitung.
Was dabei alles anzugeben ist, bestimmt das Telemediengesetz (TMG). Für journalistisch-redaktionell gestaltete Inhalte gilt zusätzlich der Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (RStV). Beide haben das Teledienstegesetz (TDG) und den Mediendienste-Staatsvertrag (MDStV) abgelöst. Je nach Beruf oder Gesellschaftsform müssen Homepagebetreiber dabei höchst unterschiedliche Angaben machen – und Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker sowieso…
Viele Menschen versuchen sich mittels alternativer Heilmethoden (also auch der Homöopathie) selbst zu behandeln. Dagegen ist auch erst mal nichts einzuwenden, aber was macht man, wenn man als Therapeut solches zu hören bekommt:”ich glaube, ic…
Viele wünschen sich ein harmonisches Weihnachtsfest. Doch besonders in dieser Zeit streiten Paare, Familienkonflikte brechen auf und Unzufriedenheit bahnt sich ihren Weg.
Streit an sich ist nicht schlimm, doch gilt es sieben Fairnisregeln zu beachten. Ein aktueller WELT-Artikel beschreibt, welche Fehler man beim Steiten vermeiden und worauf man achten sollte. (1)
Nicht Jeden Streit Vermeiden
Ab und zu streiten ist gut. Seine Unzufriedenheiten und Probleme unter den Teppich zu kehren, nützen nichts. Gefragt ist eine Streitkultur, in der es nicht um Schuld , oder nicht-Schuld-sein,
geht.
Gerade Männer sind häufig der Meinung: “darüber muss man doch nicht sprechen” . Doch dabei kommt es zum Emotionenstau, der sich dann umso heftiger entlädt.
Es gibt keinen Gewinner
Um eine dauerhafte, für beide zufriedenstellende Lösung zu finden, darf es nicht nur einen Gewinner geben. Nur wenn beide am Schluß gewonnen haben und sich eine Lösung für das Problem gefunden
hat, können alle gut damit leben. Der Klügere gibt nach, muss also heißen: wenn beide Klug sind, geben beide nach.
Übertreiben hilft nicht zur Veranschaulichung
Viele kennen den Klassiker: Aufregung wegen einer offenen Zahnpastatube, dem offenen gelassenen Klodeckel im Bad, dem falsch eingeräumten Geschirrspüler, oder den liegen gelassenen Socken.
Hinter diesen “Kleinigkeiten” steckt meist ein größeres Problem. Häufig geht es darum, dass der Partner das Gefühl hat, seine Wünsche würden nicht respektiert oder gesehen und im schlimmsten
Fall, sogar bewusst mißachtet. So wird eine Socke zum Sockenberg und außerdem auch noch zur Grundsatzdebatte.
Pauschalisieren
Sätze, wie: “Immer lässt du deine Sachen herumliegen”, oder “Immer muss ich allein aufräumen” lassen dem Partner kaum Chancen zu reagieren und killen deshalb von vornherein jeden Lösungsansatz.
Besser ist es, positiv auf den anderen einzugehen, oder gemeinsame Ziele in den Vordergrund zu stellen, wie: “Ich möchte ein schönes Zu Hause mit Dir haben.
Durch Forderungen die Rolle eines unmündigen Kindes übergeholfen zu bekommen, nützt in den wenigsten Streits.
Du-oder Ich-Botschaften
Im Streit, bei ICH-Botschaften zu bleiben, ist sehr schwierig. Schnell rutscht einem das “Du hast dies….” “Du musst das….” über die Lippen. Ist man dann noch persönlich beleidigend, wird aus
einer sachlichen Kritik, ein persönlicher Angriff.
Besser sind Ich-Botschaften, aus denen klar hervorgeht, wie man sich selbst fühlt. Zum Beispiel: “Ich fühle mich unwohl, wenn das Wohnzimmer unordentlich ist.”
Vor anderen streiten
Bloßstellen vor Familie und Freunden ist eine Todsünde in Partnerschaften. Sollte sich in der gestressten Weihnachtszusammensein ein Streit anbahnen, sollte man möglichst schnell klären, dass
dieser jetzt nicht am Tisch geklärt wird, sondern den Raum verlassen und die Situation draußen klären, oder den Streit auf den nächsten Tag verschieben.
Paare können auch ein Codewort ausmachen, und sich unauffällig verständigen. Das hat den Vorteil, dass der Ärger nicht einfach übergangen oder ignoriert wird. Dieses Vorgehen wirkt entschärfend
und achtend.
Laut werden
“Wer schreit hat unrecht”, oder fühlt sich nicht gehört oder mißachtet. Schreien ist auch immer ein Zeichen von tiefer Verzweiflung und der Unfähigkeit adäquat auf diese Situation zu
reagieren.
Oft geraten Paare in eine Streitsprirale. Jeder zückt seine Waffen und beharrt auf seiner Meinung. Wenn man in diesen Strudel gerät, ist man meist meilenweit von einer Lösung entfernt. In dieser
Situation hilft es, eine Streitpause einzulegen, und beruhigt später weiter zu sprechen. Sich an einem anderen Ort wiederzutreffen, spazieren, oder in eine Kneipe zu gehen.
Konflikte zusammen lösen
Treten Streits gehäuft auf und erscheinen nicht lösbar, mit immer wieder den selben Themen, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Familientherapie kann hilfreich sein, um von
Außen Erklärungen zu erhalten, was der Partner eigentlich meint und fühlt, oder um Strategien zu finden, Problemen oder Überforderungen aufzubrechen.
Familientherapien muss man in der Regel selbst bezahlen. Sie wird von Psychotherapeuten/innen angeboten. Zu empfehlen ist die Beratung mit einem therapeutisch ausgebildetem Beratungs-Paar, da bei
dieser Beratungsform jeder einzelne einen therepautischen Partner zur Unterstützung hat.
Die Hintergrundbeleuchtung von Smartphones und Tablets stört die Melatoninausschüttung im Gehirn. Besonders Jugendliche sind gefährdet, aber auch Kinder und Erwachsene können mit unruhigen
Träumen, Einschlaf- und Durchschlafproblemen reagieren. Doch nicht nur Smartphones behindern die Melatoninausschüttung und können zu Schlafstörungen, Depressionen oder Krebs führen.
Melatonin ist ein wichtiges Hormon, welches den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen (sowie aller Säugetiere) steuert. Dieses Hormon wird im Darm und der Netzhaut des Augens gebildet. Durch Dunkelheit
wird Melatonin vermehrt freigesetzt, durch Helligkeit vermindert. Melatonin ist nicht nur unser Schlafhormon. Es greift, wie alle Hormone, mit seinem fein justierten Zusammenspiel, in viele
Stoffwechselvorgänge des Körpers ein, wie zum Beispiel die Regenerationsfähigkeit während des Schlafes.
Werden Smartphone und Tablets mit voller Helligkeitsstufe vor dem Schlafengehen benutzt, so kann dies zu vermehrter Melatoninausschüttung mit Einschlafproblemen und zu Schlafstörungen führen.
Dies wurde in einer Studie des Lighting Research Centers untersucht.(1) Entscheidend sei hierbei die Dauer der Benutzung, die Helligkeit und die Entfernung der Augen vom Bildschirm. Bei
einer Benutzung von ca. 2 Stunden bei voller Bildschirmbeleuchtung, verringerte sich die Melatoninausschüttung um 22%.
Für die Erholungswirkung des Schlafes, die Regenerationsfähigkeit des Körpers und auch für unsere Gedächtnisleistung ist nicht die Dauer, sondern die Tiefe des Schlafes entscheidend. Doch die
Schlaftiefe hängt unter anderem vom Melatoninspiegel ab.
Nächtliche Verdauungsarbeit durch zu spätes Essen, “Elektrosmog” (Funksender und Elektroinstallationen in Kopfnähe) sollen die Melatoninausschüttung und somit den Schlaf ebenso stören wie Jetlag
und Schichtarbeit.
Erholsamen Schlaf erkennt man daran, dass man morgens ausgeschlafen und fit in den Tag starten kann. Fällt das Aufstehen schwer, braucht es einen Kaffee oder eine kalte Dusche, kann es sein, dass
der Schlaf nicht zur Regeneration des Körpers ausgereicht hat.
Melatoninmangel kann das Risiko an Depressionen oder Krebs zu erkranken ehrhöhen. (Artikel folgt)