Die eine oder andere Privatklinik redet gern von Kunden statt von Patienten: nicht nur intern, sondern auch gegenüber den betroffenen. Man fragt sich dabei so einiges: Bekanntlich ist der Kunde der König. Heisst das, in diesen Kliniken sucht sich der Patient, vermutlich in einem bunten Katalog, selbst aus, was medizinisch indiziert ist? Und wer zahlt […]
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Die Cholesterin Lüge
Im gestrigen Beitrag (Cholesterinspiegel senken ohne Medikamente), ging es vor allem darum, zu zeigen, dass man den Cholesterinspiegel eben OHNE Medikamente sehr wohl senken kann.
Zunächst muss ich auch einmal sagen, dass ich die Cholesterindiskussion schon von Kindesbeinen an verfolge, weil ich aus einer “Medizinerfamilie” stamme. Als Jugendlicher habe ich mich schon mit dem Thema beschäftigt […]
Unmittelbare Arzneimittelversorgung bleibt unverzichtbar
„Die beste Art der Gesundheitsversorgung ist und bleibt persönlich und unmittelbar – auch in den öffentlichen Apotheken. Daran ändert auch der Beschluss des Deutschen Ärztetags zum Fernbehandlungsverbot nichts“, sagte Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, gestern bei der Eröffnung des internationalen Fortbildungskongress pharmacon. „Weil nach ausschließlicher Fernbehandlung auch nach Vorstellung der Bundesärztekammer keine Rezepte ausgestellt werden dürfen, ändert sich für Apotheken nichts. Darüber hinaus zeigt sich die Überlegenheit der unmittelbaren und persönlichen Versorgung durch wohnortnahe Apotheken auch im Alltag.“ Die wohnortnahen Apotheken kümmern sich auch um die Patienten, die nur über eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz verfügen. „Studien zeigen, dass viele Bundesbürger Schwierigkeiten damit haben, Gesundheitsinformationen gezielt zu erfassen und zum Bespiel zwischen Information und Werbung zu unterscheiden“, stellte Kiefer fest. „Wir Apotheker haben als Heilberufler die Aufgabe, uns um jeden einzelnen Patienten zu kümmern. Gleichzeitig stellen wir immer wieder fest, dass manche Internetnutzer ihr Wissen überschätzen. Aber eine Google-Suche ersetzt nicht das Expertenwissen des Apothekers.“ In seiner Eröffnungsrede ging Kiefer auch auf das Missbrauchspotential von Arzneimitteln ein. „Medikamente haben Nutzen, aber auch Risiken und dürfen deshalb nur von Apothekern abgegeben werden. Medikamente – auch rezeptfreie wie zum Beispiel Schmerzmittel – unterscheiden sich damit von Konsumgütern. Auch wenn die Werbung etwas anderes suggeriert: Der Mehrverbrauch von Arzneimitteln fördert nicht die allgemeine Gesundheit. Ich rege deshalb an, in Verbrauchermedien wie Fernsehen oder im Internet über ein Werbeverbot für rezeptfreie Arzneimittel mit Missbrauchspotential nachzudenken.“ Das Werbeverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel dürfe zudem nicht aufgeweicht werden. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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Heute Alltagsheld. Morgen Filmheld. Ersatzkassen schreiben Jugendwettbewerb „Be a Socializer“ aus
Heute Alltagsheld. Morgen Filmheld. Unter diesem Motto schreiben die sechs Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk)) zusammen mit dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und der Deutschen Rentenversicherung Bund den bundesweiten Jugendwettbewerb „Be a Socializer“ aus. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 26 Jahren werden aufgerufen, auf der Internetplattform www.be-a-socializer.de über persönliche Situationen bzw. Erfahrungen zu berichten, in denen sie Solidarität erfahren oder selber anderen Menschen ehrenamtlich geholfen haben. „Ob im Sportverein, in sozialen Einrichtungen oder einfach nur in der Nachbarschaft, ehrenamtliches Engagement ist ein wesentliches Element von Solidarität und humanitärer Verantwortung in der heutigen Gesellschaft. Engagement macht stark – nicht nur diejenigen, für die etwas getan wird. Es bereichert auch die, die sich für andere einsetzen“, erklärt Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek. „Mit unserem Wettbewerb „Be a Socializer“ wollen wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Plattform bieten, ihr Engagement bzw. ihre Erfahrungen öffentlich zu machen.“ Der beste Beitrag wird im Frühjahr 2016 von einer prominent besetzten Jury mit dem Socializer-Award ausgezeichnet. Der Gewinner kann zudem mit fünf Freunden einen Kurzfilm zu seiner Geschichte im Jugend Film Camp Arendsee drehen. Des Weiteren werden unter allen Teilnehmern drei Karten-Pakete für das Farben- und Party-Festival Holi Gaudy 2016 verlost. Interessierte können ihr Erlebnis bzw. ihre Geschichte auf der Webseite www.be-a-socializer.de hochladen und veröffentlichen. Hier finden sich auch weitere Informationen zum Jugendwettbewerb sowie die Teilnahmebedingungen. Pressemitteilung des vdek
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