Welchen Arzt sollte man zu Hause haben?

Immer wieder kommen Menschen mit der Suchanfrage “verliebt in Arzt” auf den Monsterdoc-Blog. Dieses Thema wurde bereits in den Artikeln “5 Gründe sich in einen Arzt zu verlieben“, bzw. “nicht zu verlieben” angesprochen. In diesem Beitrag möchte ich erläutern, welcher Arzt denn nun am Besten ins häusliche Umfeld gehören könnte.

Psychiater: Praktisch, wenn mann/frau mal einen Durchhänger hat, analysiert aber immer und ständig alles. Bei einer Platzwunde fällt er allerdings selbst in Ohnmacht. Fazit: 8 Punkte auf der Monsterdoc-Skala.

Chirurg: Günstig, bei Menschen, die öfters mal häusliche Unfälle haben. Kann allerdings mit internistischen Erkrankungen nichts anfangen. “Wat has du, ne Influenza? Ist dat wat zum operieren?” Fazit: 8 Punkte.

Internist: Bekanntlich immer einfühlsam und nachfragend. Kann auch etwas Blut ab. Eine sehr gute Wahl, da ständig medizinisch erweiterbar. Kann auch gut Notarztfahren. Fazit: 9 Punkte.

Anästhesist: Gut häuslich verfügbar, da viel Freizeit. Optimal, wenn schwerwiegende Notfallerkrankungen auftreten. Ein Mittelding aus Internist und Chirurg. Leichtere Erkrankungen werden allerdings missachtet. Fazit: 9 Punkte.

Allgemeinarzt: Freizeit auch ordentlich, Ausnahme: Landarzt. Muss sich zwangsläufig mit vielen Dingen gut auskennen. Hier ist man medizinisch gut versorgt. Mit Notfällen allerdings sind einige etwas überfordert. Fazit: 9 Punkte.

Diese Liste ist natürlich ständig erweiterbar.

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