(NORDWEST) Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat gemeinsam mit der Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Marie-Luise Müller, dem Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Rudolf Kösters und dem Präsidenten des Verbandes der Deutschen Krankenhausdirektoren, Herrn Heinz Kölking einen Offenen Brief unterzeichnet und veröffentlicht, der die Vertragsparteien dazu auffordert, die im letzten Jahr offerierten Fördermöglichkeiten zur Schaffung von Pflegestellen in Krankenhäusern abzurufen. (Zi)
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Beim Boxen, beim Radfahren oder Fußballspielen ist es schnell passiert – ein Schlag auf den Kiefer, wodurch sich die Zähne lockern. Doch kein Grund zur Sorge, es gibt Methoden, die Abhilfe schaffen.
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Es ist inakzeptabel, Technik in der Medizin nicht zu nutzen
„Es ist inakzeptabel, Technik in der Medizin nicht zu nutzen und damit zum Nachteil der Patienten auf die optimale Qualität sowie zum Nachteil der Mitarbeiter auf deren Entlastung zu verzichten.“ (Prof. Heinz Lohmann) Sehen Sie hier: http://www.ardmediathek.de/tv/alles-wissen/Falsches-Medikament-und-keiner-merkt-es/hr-fernsehen/Video?bcastId=3416170&documentId=44925320
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Präventionsgesetz lässt Vorsorgepotenzial von Apotheken ungenutzt
Das heute im Bundestag beschlossene Präventionsgesetz vergibt nach Auffassung der Apothekerschaft wichtige Chancen zur Vorsorge von Erkrankungen in der Bevölkerung. Die Möglichkeiten der gut 20.000 Apotheken in Deutschland würden z.B. beim Kampf gegen die Impfmüdigkeit oder bei der Früherkennung von Diabetes nicht genutzt. „Jeden Tag nehmen 3,6 Millionen Menschen das niedrigschwellige Gesundheitsangebot der Apotheken in Anspruch, für das man weder einen Termin braucht, noch krank sein muss oder einen Versicherungsnachweis vorlegen muss. Wenn man Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung in die Lebenswelt der Menschen hineintragen will, muss man dieses Potenzial nutzen. Leider wird das im Präventionsgesetz versäumt“, sagte dazu Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, am heutigen Tag der Apotheke. Die Apotheken, so Schmidt weiter, könnten zukünftig konkrete, systematische und flächendeckende Vorsorgeangebote machen. Diese beträfen Maßnahmen zur Erhöhung der Durchimpfungsraten ebenso wie die strukturierte Ausgabe und Überprüfung von Impfausweisen in Apotheken. „Wir haben uns mit dem Perspektivpapier ‚Apotheke 2030′ zum Ziel gesetzt, unseren präventionsorientierten Setting-Ansatz auszubauen. Wir sind zwar schon jetzt mit Partnerorganisationen wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dem Robert-Koch-Institut oder dem Diabetes-Programm-Deutschland gemeinsam in Sachen Impfschutz und Diabetesprävention unterwegs. Aber für ein systematisches Angebot brauchen wir die Unterstützung der Politik. Der erste Schritt muss die Aufnahme der Apotheken als Leistungserbringer in den Präventionsleitfaden der gesetzlichen Krankenversicherung sein“, sagte Schmidt. Apotheken könnten u.a. das individuelle Diabetesrisiko von Patienten bestimmen. Im Rahmen des Diabetes-Präventionsprogramms GLICEMIA, das auch vom bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wurde, sei bereits nachgewiesen worden, dass persönliche Beratungsgespräche und Gruppenschulungen in Apotheken die Erkrankungsrate für Typ-2-Diabetes bei Risikopatienten senken können. Mehr Informationen unter www.abda.de und www.wir-sind-ihre-apotheken.de Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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