Und da die wenigsten Menschen grad den Betrag passend haben – oder aber keine Zeit zum Münz heraussuchen, haben wir natürlich eine Kasse.
…Der Computer rechnet die eingescannten Produkte selbst zusammen, man kann Sachen sogar wieder rausnehmen und Gutscheine oder Rabatte anrechnen. Am Schluss hat man ein Total, das der Kunde dann irgendwie begleichen muss: Bar, Kreditkarte, Hosenknöpfe – ok, letzteres eher nicht, obwohl ich schon Münz in der Kasse gefunden habe, das etwa denselben Wert hat.
…Also: Griff in die 20er: „auf 17“, Griff in den 1er: „18“, Griff in den 2er: „20“, Griff in den Noten-20er: „40“, Griff in den Noten-10er: „und auf 50.
…Da gibt es diesen einen Kunden, der hocherzürnt mit dem Kassabon zurückkam: „Das stimmt so nicht!“
…Da gibt es nämlich eine Zeile drauf, wo steht (direkt unter dem Total): Gegeben: CHF 16.80.
…Ich entschuldige mich und erkläre ihm, dass das etwas ist, was man machen kann mit der Kasse: man gibt das erhaltene Geld ein und die Kasse berechnet dann auch das Rückgeld.
…Es dauert etwas, weil ich den alten löschen muss und einen neuen Verkauf machen muss – man kann abgeschlossene Bons nicht einfach wieder öffnen. … Im Coop schaffen sie das jedesmal problemlos“ – ich verkneife mir die Bemerkung, dass im Coop 1., die Preise nicht auf den Waren stehen und es darum öfters vorkommt, dass dann der Bon nicht stimmt (nur merkt er das sicher nicht) und 2. dass ich dort schon häufiger falsch rausbekommen habe, ob da ein ‚gegeben’ draufsteht oder nicht.
…Interessant ist, dass sobald wir eine neue Mitarbeiterin (oder Lehrling) haben, er immer auf die zusteuert – damit er wieder dasselbe Theater abziehen kann.