Jetzt habe ich doch schon etliche Ärztetypen und medizinische Berufsgruppen hier beschrieben, aber der Klassiker schlechthin fehlt noch. Da möchte ich heute Abhilfe schaffen und beschreiben, was die (weibliche) Krankenschwester ausmacht, wie sie lebt und ob sie einen Schnautzer trägt, äh mag.
Charaktereigenschaften:
selbstbewusst, dynamisch, hilft gerne und viel, im Laufe der Zeit manchmal auch nicht mehr so gerne aber trotzdem noch viel. Manche haben das Helfer-Syndrom, dieses ist aber meiner Meinung nach die Ausnahme. Teamfähig, kann anpacken, geschickt, hat ein grosses Herz, intelligent.
Das Äussere:
Hier greifen natürlich viele klischeebehaftete Vorstellungen, auf die ich nicht näher eingehen will. Letztlich kann man aber keine eindeutige Aussage treffen. Hier gehts von blond bis brünett, von schlank bis fest, von gross bis klein, mit und ohne Nasenklammer.
Ihr natürlicher Lebensraum:
Sie besiedeln vorwiegend allgemeine Krankenanstalten, wo sie sich mit anderen medizinischen Arten, wie Ärzten und Physiotherapeuten, das Revier teilen. Auch werden Krankenschwestern häufig in Pflegeheimen oder bei ambulanten Pflegediensten angetroffen.
Spitznamen für die Krankenschwester:
Nursy, Kranke Schwester, Schüsselschieberin, Drachen (für ältere kratzbürstige Stationsschwestern), Schwester Agnes, Arztfrau, Oberarzt.
Tipp: Als Arzt (vor allem als Frischlingsarzt) sollte man in der Regel immer das tun, was Krankenschwestern einem sagen. Ist in der Regel medizinisch sinnvoller als die eigenen Vorstellungen. (Ähnlich dem Verhältnis Rettungsassistent und Notarzt)
Wie können Sie eine Schwester beeindrucken?
Indem Sie Wunden selbst fachgerecht desinfizieren, verbinden und einen Gips anlegen können. Wo kann man das lernen? Nun, machen Sie einfach ein Praktikum in einem Krankenhaus, oder lesen Sie weiter aufmerksam diesen Blog. Schnautzbärte bei Männern beeindrucken sie übrigens nicht, frischer Kaffee hingegen schon.
Bild: gbaku auf flickr.com, unter einer Creative Commons-Lizenz
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