Das schreiben die Anderen: Z.B. die Ärzte-Zeitung, Ruhrnachrichten, und Kobinet. (Zi)
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Wahlradar Gesundheit“: Jetzt online die Wahlkreiskandidaten für den Bundestag suchen!
Genau einen Monat vor der Bundestagswahl lädt die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ die Wähler in Deutschland ein, die Positionen ihrer Direktkandidaten zur Gesundheitsversorgung vor Ort auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de zu suchen und zu prüfen. Auf einer Deutschlandkarte kann jeder Bürger seinen eigenen Wahlkreis finden und die Antworten der Politiker auf gesundheitspolitische Fragen vergleichen. Wem die Gesundheitsversorgung vor Ort wichtig ist, der kann sie bei seiner Wahlentscheidung am 24. September berücksichtigen. Schritt für Schritt füllt sich das Portal mit den Antworten der bis zu 1.800 Politiker aus 299 Wahlkreisen: In jedem der Stimmbezirke schickt ein ortsansässiger Apotheker bis zu fünf Fragen an die Direktkandidaten der größeren Parteien. Alle Antworten werden direkt und ungekürzt auf www.wahlradar-gesundheit.de veröffentlicht, so dass sich jeder Wähler selbst ein Bild von den Kandidaten machen kann. Natürlich werden die Antworten bekannter Spitzenpolitiker zusätzlich über Facebook und Twitter verbreitet. „Wahlradar Gesundheit“ ist eine Initiative der deutschen Apothekerinnen und Apotheker, die die Zukunft der Gesundheitsversorgung vor Ort in den Blickpunkt der Bundestagswahl am 24. September rücken möchte. Die Initiative verzichtet auf Forderungskataloge in Form von Wahlprüfsteinen und will stattdessen einen Dialog zwischen Bürgern und Politikern befördern. Vor vier Jahren bei der Bundestagswahl 2013 hatten 648 Politiker – etwa 40 Prozent aller angeschriebenen Direktkandidaten – auf die Fragen der Initiative geantwortet. Von den 630 tatsächlich gewählten Bundestagsabgeordneten hatten sich 278 beteiligt – das entspricht einer Quote von 44 Prozent. Weitere Informationen unter www.wahlradar-gesundheit.de Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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Veranstaltung zu moderner Arzt-Labor-Kommunikation – Workshop der KV Telematik GmbH
So sollte moderne Laborkommunikation aussehen: digital, schnell und sicher – das ist das Fazit des Workshops Laborkommunikation der KV Telematik GmbH (KVTG). Am 25. Juni 2015 wurde mit über 100 Teilnehmern erörtert, wie der neue LaborDatenTransfer (LDT 3.0) via KV-Connect den Alltag von Ärzten und Laboren verbessern wird. In Vorträgen stellten Experten den Status der künftigen Laborkommunikation vor: In Zukunft könnten Befunde und sonstige Dokumente ohne Medienbruch digital übertragen und qualifiziert signiert werden. Hierbei erhoffen sich sowohl Ärzte als auch Labore viel Optimierungspotential. „KV-Connect, der Kommunikationsdienst für das Gesundheitswesen im sicheren Netz der KVen (SNK) bietet mit seiner Anwendung ‚LDT 3.0 mit KV-Connect‘ für den gesamten humanmedizinischen Anwendungsbereich den idealen Übertragungsstandard und ist vom TÜV für den Datenschutz zertifiziert“, erklärte Volker Dentel, Anwendungsmanager der KVTG. Aus Sicht der Labore wird „die Nutzung einer sicheren und hochverfügbaren Infrastruktur, wie es das SNK darstellt, in Verbindung mit der Transporttechnologie von KV-Connect, den Laboren und niedergelassenen Ärzten bei der Laborkommunikation neue Wege eröffnen“, fügte Dr. Michael Müller, Geschäftsführer vom MVZ Labor 28 GmbH, hinzu. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Teilnehmer aus Labor, Verbänden, Softwareherstellern und die Kassenärztliche Vereinigung. „Mit der Neufassung des LDT, in Verbindung mit der Übertragung von Labordaten über das SNK, wird erstmals in Deutschland ein Standard für die sichere elektronische Laborkommunikation geschaffen“, betonte Holger Rostek, Unternehmensbereichsleiter IT der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg. Detlef Pechermeyer, Leiter Vertrieb und Business Development GLIMS Deutschland GmbH fügte hinzu, „für uns als Hersteller von Laborinformations- und Kommunikationssystemen ist die Standardisierung von Schnittstellen ein wesentlicher Baustein, um eine sichere, komfortable und kostengünstigere Datenverarbeitung für unsere Kunden zu erzielen.“ Die Veranstaltung fand in den Räumen des MVZ Labor 28 statt. Im Rahmen des Workshops wurden zusätzlich Führungen durch die modernen Laborräume angeboten. Den Teilnehmern wurde präsentiert, wie neben moderner Kommunikation auch moderne Laborlogistik funktionieren kann. Pressemitteilung der KV Telematik GmbH
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Schwere Mängel bei Zulassungsstudien eines indischen Unternehmens: Apotheken stoppen Abgabe von Generika nach BfArM-Bescheid
Erneute Zweifel an einem indischen Auftragsforschungsunternehmen, das Daten für die Arzneimittelzulassung erheben sollte: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat eine Liste der Medikamente veröffentlicht, deren Zulassung wegen schwerer Mängel in der Durchführung von für die Zulassung relevanten Studien, einschließlich Manipulation von Probandenproben, in Kürze ruhen wird. Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hat die Apotheken heute darüber informiert, welche konkreten Medikamente im Zuständigkeitsbereich des BfArM ab dem 11. August nicht mehr von Apotheken abgegeben werden dürfen. „Die Apotheken setzen Arzneimittel-Rückrufe und die Folgen des Ruhens von Zulassungen auf Basis behördlicher Anordnungen unverzüglich im laufenden Tagesgeschäft um und geben die betroffenen Arzneimittel nicht mehr an ihre Patienten ab“, sagt Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer und Mitglied der AMK. Medikamente, deren Zulassung ruht, dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden. Patienten, die entsprechende Medikamente bereits Zuhause haben, sollten mit Ihrem verordnenden Arzt Rücksprache halten. Kiefer: „Die Mitarbeiter der Apotheken sorgen dafür, dass einerseits Arzneimittelrisiken an die Behörden und die AMK gemeldet werden und andererseits die Patienten über risikominimierende Maßnahmen individuell informiert werden. Wenn das vom Arzt verordnete Medikament nicht mehr verfügbar ist, werden Patienten mit einem alternativen Präparat versorgt. Dies ist mit einem zusätzlichen Beratungsaufwand verbunden, den die Apotheken im Rahmen ihres gesellschaftlichen Auftrags ohne zusätzliche Honorierung übernehmen.“ Weitere Informationen unter www.abda.de und www.arzneimittelkommission.de Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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