Love List #3

Da ich ja doch ab und zu schwache Moment habe, weil wir ja doch oft als minderwertiger oder mitleidig betrachtet werden,  brauche ich mal eine Erinner-mich-Liste, mit den besten Gründen Single zu sein:

Ich muss mir nicht nach der Arbeit oder nach der Uni erstmal anhören, wie der Tag meines Freundes war, bevor ich nach einer […]

bitte hinterlassen sie diesen raum, wie sie ihn …

ich komme in das untersuchungszimmer, in dem eine kleine braungelockte zweijährige ihre verwüstungen hinterlassen hat: offene schubladen, schranktüren, mülleimer umgeworfen, waage verschoben, der bildschirm am pc ist schwarz.
das spielzeug ist unberührt.
mama sitzt weit entfernt auf einem stuhl und betrachtet sich das ganze.
als ich ins zimmer trete, zeigt sie auf den pc:
"die kleine hat ihren computer ausgemacht."
ich: "ah, ok, warum das?"
mutter: "kann man ja wieder anmachen."
ich: "ja, klar, schon. nur, warum hat sie den computer ausgemacht?"
mutter: "wie jetzt?"
ich: "naja, warum konnte sie den computer ausmachen?"
mutter: "keine ahnung."
ich: "nun, weil sie selbst zu langsam waren."
mutter: "…?"
ich: "ja, wirklich, sie müssen schneller sein."
mutter: "ist doch nur ein computer."
ich: "richtig, darum gehts mir auch gar nicht, den schalten die kinder hier vier oder fünfmal die woche aus. aber morgen ist eine steckdose, die die kleine vor ihnen erreicht."
mutter: "die sind bei uns alle gesichert."
ich: "aber doch nicht überall. das wissen sie doch gar nicht. da geht es auch ums lernen."
mutter: "sie weiss schon, was eine steckdose ist."
ich: "aber den respekt vor einem computer, sogar einem fremden, hat sie nicht. und sie sind nicht dazwischen gegangen."
mutter: "den kann man doch wieder starten."
ich: "ehrlich, frau dombrowski-celik-meyer, sie sollten solche situationen vorhersehen und dann eventuell dazwischen gehen. sonst wird sie immer schneller sein als sie. und alles ausprobieren. und auch alles erlaubt bekommen."
mutter: "mmh. aber den computer kann man ja wieder starten."

ich habe dann die untersuchung gemacht, ging alles prima, das kind war auch eigentlich gesund. zurück blieb nur ein halb verwüstetes zimmer. die mutter hat sich freundlich verabschiedet, die kleine zog einfach so von dannen, ohne tschüss und auf wiedersehen. schüchtern eben die kleine .
und das zimmer blieb so zurück, wie es die mutter bestimmt nicht beim nächsten mal antreffen will. 

aufräumen durften die helferinnen.

Die geplante Telematikinfrastruktur der Arztpraxis in der Onlinephase des eGK rollouts. Teil 2

Autor der Bilder: Gilbert Mohr KV Nordrhein, Leiter Stabsstelle IT in der Arztpraxis, Verwendung mit Genehmigung des Autors. Anklicken für vergrößerte Darstellung
Das Schaubild zeigt eine beispielhafte Einrichtung einer Arztpraxis in der Onlinephase des rollouts. Im ersten Teil des Artikels wurden die einzelnen Komponenten bereits erklärt. Man erkennt links unten einen “Rechnerraum” mit Server, Konnektor und […]

Seeehr müüüde

Nach dem Theater vorletzte Nacht (Junior wollte auf gar keinen Fall bei sich im Bett bleiben) sind wir alle ein *bisschen* müde. Ich und Kuschelbär haben ihn etwa 20 mal wieder zurück ins Bett gebracht und so ziemlich alles getan, d…

"Why the fuck are you listening to your rep?"

Selling drugs is a lie. I sold drugs that I knew damn well—I sold Vioxx for Merck before it got taken off the market for killing people. I knew damn well it was dangerous; I went around telling them to write it. There’s a lot of serious lying I’ve done in my life.
[… ]
I’m doing a job. For me, in that case, Merck told me to go out and sell drug even though I had hesitation about it. It’s not for me to say. … Don’t listen to me. Read your fucking journals. Why the fuck are you listening to your rep? Just because I’m pretty? You think I know more about the drug? No.

Corrine Kaplan, ehemalige Pharmareferentin in Diensten von Merck & Co. und GlaxoSmithKline, spricht über ihre Tätigkeit.

Newsflash

Lernplan: läuft.
Arbeit: gleich geschafft.
WG-Putzplan: heute Morgen vor dem Dienst erfüllt.
Bügelberg: sitzt wartend auf meiner Couch, wird heute Abend noch platt gemacht.
Das verspricht doch mal ein produktiver Tag zu werden…
Sonnenschein: nur von innen durch’s Fenster beobachtet, heute Mittag zwischen WG und Arbeit zwei, drei Strahlen erwischt
Plan für morgen:
3 Stunden Lernen und dann […]