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Prolongiert und postoperativ
Frau Wimpelstein wäre sonst eigentlich ganz normal. Ziemlich alt (so 90 oder so), aber normal. Und unauffällig. Seminett. Sagten die Angehörigen. Nachdem sie jetzt aber erst von den Chirurgen ein neues Hüftgelenk bekommen hatte und im Anschluss aber kein Diuretikum, landete Frau Wimpelstein auf einer internistischen Station mit Wassereinlagerungen und prolongierter, postoperativer Verwirrtheit. Außerdem irgendwie Bauchschmerzen.
Ich setzte mich neben Frau Wimpelstein und versuchte ein sinnvolles Gespräch.
„Aufhängen sollte man die Alle!“, schimpfte die Dame missmutig.
„Oh wie bitte?“
„Na gut, sie nicht Frau Doktor. Aber die anderen.“
„Hmhm, ähm sprechen wir doch über was Anderes. Vielleicht machen wir wegen der Bauchschmerzen nachher mal einen Ultraschall.“
„WAS wollen sie machen?!“
„Einen Ultraschall! Um nach dem Bauch zu schauen!“
„WAAAAS?!!?! Glauben sie etwa ich bin schwanger?!!?“
Die Tresorübung im Wandel der Zeit…
Die Tresorübung ändert sich auch mit der Zeit. Die Tresorübung ist eine psychotherapeutische Technik, die man Patienten beibringt, die unter immer wiederkehrenden sehr unangenehmen Erinnerungen leiden. Man übt mit diesen Patienten ein, sich vorzustellen, dass sie die Erinnerungen auf ein Video-Band aufzeichnen, das Video dann in einen Tresor legen, und den Tresor verschließen. Bei Bedarf, zum Beispiel […]
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