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Teure Krebsmedikamente – Langkutsch warnt vor Diskussion zulasten der Kranken
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach beklagt überteuerte Krebsmedikamente und eine geringe Überlebenswahrscheinlichkeit von wenigen Monaten. Dazu erklärt der Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER GEK, Holger Langkutsch: „So berechtigt eine intensive Diskussion über sehr teure Arzneimittel und deren Kosten-Nutzen-Verhältnis auch ist, eine Debatte, die letztlich auf dem Konflikt zwischen Beitragszahlern und Schwerkranken aufbaut, ist definitiv nicht im Sinne der Solidarischen Krankenversicherung. Gerade wir Deutschen stehen in der ethischen Verantwortung, alles erdenklich Sinnvolle zu unterstützen, was die Lebensqualität von Schwerkranken verbessert. Als Vertreter der Patientinnen und Patienten weigere ich mich jedenfalls, eine Diskussion über den Wert eines Lebensmonats zu führen. Grundsätzlich ist eine politische Auseinandersetzung über die Möglichkeit der freien Preisfestsetzung von Medikamenten im ersten Jahr nach Markteintritt dringend notwendig. Bisher bietet das Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) der Pharmaindustrie ohne jedwede Beschränkung die Option, Mondpreise zu kassieren. Denkbar ist, die Preise für Arzneimittel unmittelbar nach Markteintritt zu regulieren, um der Hochpreispolitik der Pharmaindustrie einen Riegel vorzuschieben. Nach Festsetzung des Erstattungsbetrages müssten Unternehmen den Kassen zu viel gezahlte Beträge zurückerstatten.“ Pressemitteilung der BARMER GEK
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Knappschaft: Keine Angst vor Generika
Oft haben sie eine andere Farbe oder auch eine andere Form: Wenn seit Jahren gewohnte Tabletten plötzlich anders aussehen, reagieren viele Patienten verunsichert. Das weiß auch Dr. Jürgen Lubienski, Knappschaftsarzt in Lünen. In der neusten Ausgabe von tag, dem Mitgliedermagazin der Knappschaft, sagt er: „In den meisten Fällen ist eine gute Austauschbarkeit zwischen den Präparaten gegeben. Nur in seltenen Fällen gibt es medizinische Gründe, die dagegen sprechen, zum Beispiel eine Unverträglichkeit.“ Dass „neue“ Tabletten verschrieben werden, liegt daran, dass die Knappschaft verantwortungsvoll mit den Beiträgen ihrer Versicherten umgeht. Denn auch bei der Arzneimittelversorgung liegt ihr daran, hochwertige Präparate zum günstigsten Preis einzusetzen. Dies ist umso wichtiger, da die Kosten für Arzneimittel einer der größten Ausgabenblöcke der gesetzlichen Krankenkassen sind. Eine Möglichkeit weniger Ausgaben zu produzieren ist es, mit pharmazeutischen Unternehmen Rabatte für Arzneimittel auszuhandeln und statt auf Originalpräparate auf sogenannte Generika zu setzen. Generika entsprechen in Qualität und Wirksamkeit dem Originalpräparat, kosten aber weniger. Wie tag weiter berichtet, sparen jedoch nicht nur die Krankenkassen, sondern auch der Patient selbst, wenn er beim Einkauf in der Apotheke Generika verlangt. Bis zu 90 Prozent Ersparnis sind möglich, da es teilweise große Preisunterschiede gibt – sowohl bei Präparaten mit Rezept als auch solchen ohne Rezept. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.knappschaft.de Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn – See
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BITMARCK und inovoo bauen gemeinsam ihre Position auf dem Gesundheitsmarkt aus
Das bayerische Software-Unternehmen inovoo, mit spezialisiertem Know-how in der Krankenkassen- und Versicherungsbranche, geht eine neue Partnerschaft ein mit der BITMARCK-Unternehmensgruppe, dem größte Full-Service-Anbieter im IT-Markt der gesetzlichen Krankenversicherung.. BITMARCK ist nicht nur strategischer Partner sondern auch Reseller der inovoo-Produkte NOVO Mail und NOVO Mobile. Dadurch eröffnet BITMARCK der inovoo eine weitere Tür zum Krankenkassen-Markt. inovoo verfügt über Produkte und Expertenwissen, was beides zur Bewältigung der digitalen Transformation nötig ist. Denn die Digitalisierung schreitet voran. Mit diesem Tempo können Krankenkassen allerdings noch nicht mithalten. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Vorgaben des Bundesversicherungsamtes (BVA) machen es Krankenkassen nun möglich, Fachprozesse digital abzubilden. Herr Schneider, Geschäftsführer der inovoo, ist begeistert von der neuen Partnerschaft. „Durch die Partnerschaft mit BITMARCK werden Synergien geschaffen, welche den Produktwert für die Krankenkassen enorm steigern. Außerdem muss die digitale Kommunikation im Zeitalter des Internets im Gesundheitsmarkt deutlich schneller werden. Und das geht nur, wenn die Systeme vollständig integriert sind und dadurch die Geschäftsprozesse optimiert werden. Die Kombination von inovoo-Lösungen mit BITMARCK-Produkten bringt deutliche Vorteile in der digitalen Kommunikation mit sich – sowohl für Krankenkassen als auch für Endkunden.“ „Online-Lösungen eröffnen Krankenkassen völlig neue Perspektiven“ Sascha Rosewig, Bereichsleiter bei BITMARCK: „Beide Unternehmen bieten künftig gemeinsame Lösungen zur Digitalisierung von Fachprozessen, Prozessoptimierung sowie für den digitalen Dialog zwischen Krankenkasse und Versicherten an. Eine spannende Entwicklung – denn Online-Lösungen eröffnen Unternehmen ebenso wie Krankenkassen völlig neue Perspektiven: Schnelle Kanäle, kostengünstige Transaktionen sowie ein durchgängiger kundenorientierter Service. Dadurch werden die Prozesse vereinfacht und Medienbrüche bei allen Beteiligten reduziert.“ Das Flaggschiff von BITMARCK sind die etablierte GKV-Standardsoftware iskv_21c sowie die Weiterentwicklung 21c|ng. Für das gemeinsame Lösungsangebot dient die BITMARCK-Software als Integrationsplattform für die Schnittstellenanbindung der inovoo-Produkte. Dadurch ist es möglich, dem Kunden künftig völlig integrierte Systeme anzubieten. Egal über welchen Kommunikationskanal der Kunde mit der Krankenkasse kommunizieren möchte – es gibt nur einen integrierten Weg in das System. Somit profitiert auch das Kernsystem von der Multi-Channel-Lösung aus dem Hause inovoo. Krankenkassen werden in der Lage sein, ihre bisherige papierbasierte Kommunikation auf die von den Endkunden gewünschte digitale Kommunikation wie E-Mail, Web und/oder Mobile umzustellen. Die gemeinsamen Lösungen gehen außerdem mit einem hohen Automatisierungsgrad einher, wodurch die internen Prozess- und Bearbeitungskosten deutlich reduziert werden. Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe
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