(NORDWEST) Es bleibt dabei – in Deutschland wird über, aber nicht mit der Pflege diskutiert. Ausgerechnet der mit Preisen ausgezeichnete Moderator Frank Plasberg legt darüber in seiner Sendung “Hart aber Fair” wieder mal Zeugnis ab. Die Sendung “Versorgt im Heim, überfordert zu Hause – wie kann Pflege würdig werden” wendet sich einem gesellschaftlich relevantem Ereignis zu und blendet ausgerechnet die Berufsgruppe, die es eben auch angeht, nahezu völlig aus. Warum gehen die Medien eigentlich davon aus, dass wir nichts dazu beizutragen haben? (Zi)
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Endgegnerlevel
Liebe Manchmal-oder-auch-oft-Mitleser…
soll ich jetzt die ein oder andere Ausrede aus dem Ärmel schütteln, warum ich so lange nicht geschrieben habe? Äh, wie in diesen Freundschafts-Briefbüchern in der fünften Klasse, wo man auch nach 3-4 Seiten obligatorisch im “Hallo Hasimaus, tut mir leid dass ich dir so lang nicht geschrieben hab”-Modus landete.
Näh, war vielleicht einfach alles […]
Web-Tipp: Medi-learn Cartoons
Jeden Tag ein medizinischer Cartoon: medi-learn.de/cartoons
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Pharmadialog: Tendeziell richtig – aber keine faulen Kompromisse
Anlässlich der heute vorgestellten Ergebnisse aus dem Pharmadialog erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): „Positiv ist, dass die Ärzte in Zukunft besser über den Nutzen von neuen Medikamenten informiert werden sollen. Die Nutzenbewertungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) müssen daher in die Praxissoftware aufgenommen werden. Nur mit einer Information zum Nutzen können Ärzte wirklich verantwortungsvoll mit den neuen Arzneimitteln umgehen. Ich befürchte aber auch Ausgabenrisiken und eine weitere Belastung für die Beitragssätze, wenn wegen der geplanten Geheimhaltung Ärzte keine Transparenz über die verhandelten Preise haben. Ärzte werden bei unterschiedlichen Therapiealternativen keine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mehr vornehmen können, weil ihnen die Transparenz fehlt. Das Vorhaben der Bundesregierung, den Umsatz, den Hersteller mit neuen Medikamenten im ersten Jahr der Zulassung machen, zu begrenzen, geht in die richtige Richtung. Allerdings sollten hier keine faulen Kompromisse gemacht werden. Nur bei Erreichen eines – bisher nicht definierten – Umsatz-Schwellenwertes die verhandelten Preise rückwirkend in Kraft zu setzen, wirkt de facto wie eine Umsatzgarantie. Wir brauchen Maßnahmen gegen die Hochpreispolitik der Pharmaindustrie: Mondpreise wie beim Hepatitis-C-Präparat „Sovaldi“ müssen ein Ende haben. Wir fordern, dass der mit dem GKV-Spitzenverband ausgehandelte Preis mit dem Hersteller rückwirkend zur Markteinführung gilt. Denn allein im Jahr 2015 musste die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für diese neuen Arzneimittel 1,4 Milliarden Euro ausgeben.“ Pressemitteilung des vdek e.V.
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