Medizinpartei – das Programm

Die MPD kommt langsam aber sicher ins Rollen. In meiner Abwesenheit der vergangenen Woche haben sich zahlreiche neue Parteimitglieder gefunden. Hier nun das Programm und die bisherigen Vorstandsmitglieder mit Angabe ihrer Funktion. Die Revolution beginnt heute.

Bundesvorsitzender: Chefarzt

Politisch korrekt und allzeit medizinisch interessiert, fordert unter anderem die Abschaffung aller Krankenkassenbeiträge und eine Reform der Gesundheitsreform. Sportwagen und Golfclubkarte für alle Angehörigen in (ausser-)medizinischen Berufen!

Letztsitzende: Kranke Schwester

Wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Partei. Kaffee und Ärzteserien sollte jeder Bevölkerungsschicht frei zugänglich gemacht werden.

Rockwart: Kranker Pfleger

Musik ist wichtig, auch in einer medizinisch-orientierten Partei. Eine sorgfältige Auswahl von Rockmusik ist hier unumgänglich. Beispielsweise sollte allen Patienten nach schwierigen Herzoperationen “Medical-Trash-Metal” zur Verfügung gestellt werden.

Frauenbeauftragte: Merapi

Nach all den Jahrzehnten (ich erinnere mich noch an die Abiturserörterung: “Die Gleichberechtigung von Mann und Auto Frau”) ist hier immer noch Handlungsbedarf. Wo sind beispielsweise die Urologinnen, die Hebämmer?

Jugendvertreterin: Thea

Verbesserung der Studienmöglichkeiten, vor allem für Humanmedizin um den drohenden Ärztemangel abzuwenden. Denkbar wäre bei Eintritt in das Studium nebem dem Studienbuch auch einen Satz Golfschläger und die passende Clubkarte auszugeben. Na wenn das keine Motivation wäre?

Aussenministerin: Aristokitten

Wir denken schon einmal an eine mögliche absolute Mehrheit. Eine würdige Vertreterin unserer Nation nach Aussen hin wäre Aristokitten. Sie spricht unter anderem fliessend 2,5 Sprachen. Gesundheitspolitisch herrscht in den EU-Ländern Nachholbedarf. Beispielsweise sollte man auch in Spanien wissen, was DMP und Regelleistungsvolumen sind.

Ressortleiter Rettungsdienst: Chris

Vorreiter in Sachen Rettungsdienst ist der “Krangewarefahrer”. Immer auf dem neuesten Stand, immer das Blaulicht im Anschlag. Voraussetzung allerdings für seinen Job, wäre ein Dienstwagen mit Hirnflöte auf dem Dach. Bei unserem “guten” Budget ist dies gar kein Problem.

Berater des Wirtschaftsministers: Stef

Mit Haargel kann er dem W-Minister, dessen Amt noch bekleidet werden muss, einige medizinisch-sinnvolle Dinge ins Ohr flüstern. Als politisch engagierter Sozialwissenschaftler dürfte dies möglich sein.

Btm-Beauftragter: Chris

Betäubungsmittel zu betreuen, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Abgabe sollte unter strengen medizinisch sinnvollen Gesichtspunkten erfolgen. Daher ist dieser politische Bereich ebenfalls zu besetzen.

Präventionsexperte: Herr Pfleger

Ernährung und Sport sind wichtig. Daher, und ich wiederhole mich, sollte der Golfsport allen ermöglicht werden.

Weitere Ämter sind noch zu vergeben, unter anderem fehlen noch der Gesundheitsminister, Blogminister und andere … Ernstgemeinte Zuschriften bitte unten im Kommentar veröffentlichen. Die Revolution beginnt …

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